Montag, 5. November 2018

MUSEUM







Im Museum Humanum in Fratres war ich.
Im nördlichsten Waldviertel.
Eine beeindruckende Privatsammlung,
quer durch alle Kulturen,
einige Ausstellungsstücke mit starker Energie.
Mit viel Liebe wurde der alte Gutshof gestaltet und renoviert.
In den Sommermonaten finden grenzüberschreitende Veranstaltungen statt
und  namhafte Leute waren an dem Ort zu Gast.
Ich habe einige für mich interessante Stücke gesehen
und doch bin ich bei solchen privaten Ansammlungen immer völlig geplättet.
Dieses Zuviel für einen Menschen macht mich traurig,
vielleicht, weil ich selbst viel zu viel Zeug habe.
Es erzeugt bei mir ein Gefühl von "VERGEBLICH".
Aber das ist meine Geschichte.
Ich bin völlig ausgelaugt daheim gelandet.
Und nur Schokolade konnte mich stabilisieren.


8 Kommentare:

  1. Das Museum ist aber wirklich ein Kleinod. Schade, dass es so weit von hier weg ist.
    Vor allem der Ort und die Umgebung sind wunderschön.
    Danke für die Bilder.
    Und dir einen guten Wochenbeginn!
    Herzlich,
    Brigitte

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    1. ja. alles schön gemacht und unzählige exponate zusammengesammelt.
      liebe grüße

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  2. Die Gegend dort wäre doch ideal für alle, die sich hier immer nach Menschenleere sehnen. Mich bedrückt es eher... zumindest möchte ich da nicht leben. Dabei hat's aber natürlich auch etwas, wie aus der Zeit gefallen. Liebe Grüße von Bettina

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    1. du hast völlig recht. es war deprimierend. die abgewirtschafteten häuser und dörfer. novemberstimmung. auch nicht meines.
      liebe grüße aus sonne und wärme

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  3. da war ich auch noch nie!
    das werde ich in mein sommerprogramm nächsten jahres geben.

    am ende des lebens vor so einem schatz zu stehen,als Ergebnis
    der lebensbemühungsansammlung, das ist eine wucht.
    man spürt das kommende ende..auch wenns noch lange dauert,
    als etwas unverrückbares,als einschnitt,.....
    was soll mit den Kostbarkeiten geschehen?
    wer soll sich danach erfreuen?

    und wenn man selber nicht mehr da ist,........
    was wird dann wohl sein,.....
    man gräbt
    und gräbt
    und.....

    lassen
    gelassen
    Gelassenheit,.....
    es kommt wies kommt!

    guten montag
    hibisca

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    1. man sammelt nicht auf ein ende hin, sondern in der hoffnung auf ewiges leben. fast alle sammler die ich getroffen habe, waren letztlich von der materie erdrückt.
      lg

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  4. Beeindruckt bin ich - auch von der Schönheit dieser Gebäude.
    Schade, dass du nicht mehr herumreisen magst jetzt. Die letzten Einträge klingen etwas resigniert. Bitte nicht!

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