Montag, 30. Dezember 2024

TRAURIG UND WAHR


 Spinne am Morgen vertreibt Unglück und Sorgen.
Ich glaube, ich mag Spinnen.
Jedenfalls lies ich sie unbehelligt ihren Geschäften nachgehen.
......
Aus Rechthaberei muss ich das schreiben:
Schon zu Beginn des Ukraine-Krieges war klar, dass dieser Kampf nicht zu gewinnen ist.
Vernünftige Menschen/Politiker, denen am Wohl der Gesellschaft etwas liegt, hätten es zugegeben.
Jetzt ist der Krieg verloren,
die Ukraine wird geteilt, viel mehr Gebiete als zu Beginn werden abgetrennt ,
500000 ukrainische Bürger sind gestorben, das Land ist zerstört, 310 Milliarden Steuergeld wurden verbrannt.
Alles sinnlos?
Nicht für die, die daran verdient haben.
Europa ist durch Sanktionen geschwächt und mit der Wirtschaft geht es bergab.
Der böse Putin geht als Gewinner hervor.
Am meisten ärgert mich, dass die Politiker, die gegen jede Vernunft agiert haben,
Menschen und Material sinnlos verheizt haben,
wie immer, ohne zur Rechenschaft gezogen zu werden, aus der Situation hervorgehen.
So viele Leben zerstört, so viel Leid verursacht.
Schreibtischtäter.
Warum zeigen die Mainstream Medien nie Bilder der Kriegsgewinner?
Der Oligarchen?
Gerade wird um 1,5 Milliarden $ ein supermodernes Skigebiet in den Karparten gebaut.
Das übrige Land ist im Krieg!


Es gab im Frühjahr 2022 Verhandlungen zu einem Friedensvertrag in Istanbul.
Der von einem mächtigen Personenkreis torpediert wurde,
deren Sprachrohr Boris Johnson war.
.......

So schaut's aus.


Freitag, 27. Dezember 2024

DAS RUSSISCHE DORF


 Durchs Moor gegangen.
Wahrscheinlich zum letzten Mal in diesem Jahr.
Der Weg ist mein Meditationsweg.
Ein Ich-kriege-den-Kopf-klar-Weg.





Das Dorf in dem ich wohne, hatte bei der letzten Nationalratswahl mit 44,57% einen der höchsten Anteile an FPÖ Wählern.
Österreichweit.
Im Jänner sind Gemeinderatswahlen und jetzt kann man nur für eine Partei stimmen.
Nur für die ÖVP, weil es für alle anderen Gruppierungen keine Gemeinderäte gibt.
Es kandidiert niemand.
Das ist wie in einem russischen Dorf.
Regierende Einheitspartei und sonst nix.
Wobei es in Russland einige Parteien gibt,
aber faktisch dann wieder doch nicht.
Irgendwie finde ich das hier wahnsinnig komisch.
Aber über Politik kann man mit mir nicht reden.
Die finde ich sowieso absurd.

Alles ist flüchtig, wie Spiegelungen im Moor.



Mittwoch, 25. Dezember 2024

GEISTER ÄRGERN


Am 24. war ich im Wald die Rehe füttern.
Ab und an gehe ich gerne mit dem Jäger mit.
Obwohl mir in den letzten Tagen viel zu kalt ist.
Es ist um den Gefrierpunkt und ein eisiger Wind.
Das Gefühl für Temperatur hat mit den eigenen Befindlichkeiten zu tun.
Manchmal sind null Grad einfach zu kalt.
Gerade ist es so.

Ich fordere die Geister heraus.
Zwischen Weihnachten und Neujahr öffnet sich das Geisterreich und die herumschwirrenden Seelen und Gestalten können sich in aufgehängter Wäsche verfangen.
Sie werden böse und rächen sich an Menschen.
Oder:
sie stehlen die weiße Wäsche und verwenden diese dann im kommenden Jahr
als Leichentuch für die Person, die die Wäsche aufgehängt hat. 
Jedes Jahr, wenn ich meine Sachen wasche und auf den Strick hänge,
muss ich an den Aberglauben denken.
Meine Mutter hielt sich noch strikt daran.
Wahrscheinlich wurde früher auch nicht weniger gestorben.
Witzig, dass es mir alljährlich einfällt.
Und jetzt gehe ich weiße Wäsche aufhängen.
Für die herumschwirrenden Geister.
Damit sie sich ärgern können.


 

Montag, 23. Dezember 2024

WINTERBILDER



 Manchmal ist Winter richtig schön.
Sonne, Schnee, kein Wind.
Blauer Himmel mit netten Wolken, verschneite Bäume.
Das ist herzerwärmend und birgt Erinnerungen an viele, viele schöne Zeiten,
als Winter mit Sport verknüpft war.
Ziemlich viele große Schigebiete in den Alpen haben mich gesehen.
Arlberg, Kitzbühel, Obertauern, Val d'Isere, Cervinia, Cortina D'Ampezzo, Seiseralm, St. Moritz, Flachau/Zauchensee....
Jetzt ist es so lange her, dass es zumindest nimmer weh tut.
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Jammern:
ich schlafe mit Thermophor.
So angenehm, tut gut.
4 x bin ich bereits im nassen Bett gelegen.
Ein Ding ist wegen Altersschwäche krepiert.
Die zweite Wärmflasche hielt die Belastung nicht aus,
wenn ich mich draufgelegt habe.
Dicht, aber nicht unter mir.
Jetzt habe ich noch ein kleines Herzerl gefunden.
Da schütte ich mir allabendlich beim Befüllen das kochende Wasser über die linke Hand.
Eine Freundin verwendet Kirschkernsackerln.
Das ist nett, aber ich kann doch nicht extra eine Mikrowelle anschaffen.
Irgendetwas Elektrisches kaufen?
Ich weiß nicht.
Keine perfekte Lösung in Sicht.
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Zwischendurch war ich zum Einkaufen in der Kleinstadt.
Mit mir gleichzeitig waren alle, alle Leute, die dort wohnen in den Geschäften.
Ziemlich rasch konnte ich alles Nötige an mich raffen.
Das Schlimmere war der Autoverkehr auf den Parkplätzen.
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Ab sofort wird alles leichter.
In winzigen Schritten, aber doch.
Die Sonnwende ist geschafft.






Freitag, 20. Dezember 2024

FLUCHTTIERE


 Weil ich gar nix feiere,
überkommt mich heuer der Wunsch nach minimalistischer Dekoration.
Da ich machen kann, was ich will,
strahlt jetzt die Lichterkettenholzplastik.
Nett.
Normalerweise bin ich feierbefreit.
Heuer habe ich schon den bescheidenen Baum vorm Küchenfenster
und jetzt das.
Irgendwann werde ich womöglich wieder opulent enden.
Das kenne ich von früher.
Geschenkeberge, geschmückte Riesenbäume, Festessen, Familie ....
Oder allein in einem Hotelzimmer -
sehr nett mit besonderen Erlebnissen in fremden Städten.
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Seit ich mich so sehr zurückgezogen habe und gar nimmer aus dem Haus gehe,
kreisen meine Gedanken um die ewige Fluchtbewegung der Menschen.
Warum hat der moderne Mensch sein Heim verloren?
Warum ist das Unterwegssein, das Reisen so erstrebenswert geworden?
Das dann zu einer Zusammenballung der Massen führt.
In Wien war am 3. Samstag zeitweise die Innenstadt gesperrt,
weil kein Durchkommen möglich war.
Leute dicht an dicht.
Alle auf der Flucht?!
Wovor, wohin?
Ein Massenphänomen.
Zerrissen.
Ohne Zentrierung.
Auf der Suche nach Einheit und dem Ankommen.
Ein Rückbesinnen auf eigene Wurzeln könnte viel Ordnung in die Chaoswelt bringen.
Vor meinem geistigen Auge schwappt die Menschheit gerade orientierungslos hin und her.
Die Erde eine große Kugel mit Ameisen, die verwirrt sinnlos umherrennen.





Mittwoch, 18. Dezember 2024

HOMESTORY - ALS ICH EINEN CHRISTBAUM HOLEN GING


Vom Sommer steht noch der Sonnenschirmständer.
Ideal für einen Weihnachtsbaum.
So dachte ich.


Hinterm Haus gehen Fichten auf.
Mickrig und viel zu dicht.


Mein fleissiger Nachbar hat vor einigen Tagen beim Lieblingsspielzeug,
der Akku-Motorsäge, die Kette geschliffen.
Der Versuch, sie zu starten, lief ins Leere.
Kein Mucks, kein Ton, keine Bewegung.
Wenn ich etwas nicht kann, dann ist es mit der Hand sägen.
Ein rostiges, altes Werkzeug gefunden.
Gerade noch geschafft.
Notiz am Rande - nach beendigter Arbeit funktioniere das Akku - Ding.
Ich wollte es auseinanderbauen.
Aber die Maschine hatte beschlossen, doch von alleine wieder zu laufen.


Natürlich hilft der Kater mit.


Baum passt. 
Ist sehr zerzaust und bescheiden.
Hier die armen Bauern haben früher immer die schlechtesten Bäume für den 
Christbaum genommen.
Die guten Fichten wären schade gewesen.


In der alten Truhe Kugeln gesucht.
Die Truhe ist sicher 100 Jahre alt.
Wurde noch für Postkutschen verwendet.


So sieht der geschmückte Baum aus.
Die ersten Meisen sind schon im Anflug.
Ich muss noch Futter zum Aufhängen kaufen.
Mein Arrangement zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.
So soll es sein.
Ich liebe unperfekte Sachen.
 

Blick aus dem Küchenfenster



Montag, 16. Dezember 2024

UNNÜTZES

Beim Aufräumen gefunden


Manchmal bin ich einfach dankbar.
Als Alternative müsste ich heulen.
Das ist die Sache mit dem halbvollen/-leeren Glas.
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Ein geheimnisvolles Tier gräbt tiefe Löcher neben/unter dem
Kompostbehälter.
Dachs?
Scheisst auch Riesenwürste vor die Haustür.
Ohne Spuren im Schnee zu hinterlassen.
Flugsaurier?
Außerirdischer?
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Weihnachten.
Geht zu 100% an mir vorbei.
Ist schon lange so.
Aber ich wundere mich,
dass ich dazu keinerlei Gefühle und Sehnsüchte habe.
Da ich kaum das Haus verlasse,
kriege ich auch nix vom Geschenkewahnsinn mit.
In diesem Jahr habe ich kleine Luxusdinge gekauft/bestellt.
Wieder Trinkschokolade aus dem
Damit die Schokolade nicht so allein ist,
gleich noch eine Handtasche dazu.
Ich nenne es dann Weihnachtsgeschenk,
Jahresendgeschenk ginge auch.
Unnützer Luxus, der mich freut.
Ich habe mich sogar richtig toll gefreut.
Kann ich öfter machen.
In den letzten Monaten eine Menge Geld gespart,
weil ich mich gar nicht bewegt habe.
Kein Hotel, kein Nix.
Nachdem ich davor 2 x verfrüht abgereist bin,
2 x von der Küche vergiftet wurde,
ist mir die Freude an Hotelaufenthalten vergangen.
Da kuschle ich lieber daheim mit dem Kater.
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Frei.
Ich bin frei.
Es steht mir frei,
jederzeit Ansichten, Meinungen, Gewohnheiten zu ändern.
Ein empfehlenswertes Gefühl.
 

Freitag, 13. Dezember 2024

WELTHERRSCHAFT UND SO


 Schrecklich naiv, trotz alt, bin ich.
Verschwörungstheorien gehen meist an mir vorbei
und an die Weltherrschaft glaube ich auch weniger.
Wenn ich ein YouTube Video von Florian Homm schaue -
ich lasse den Link da, man muss es aber nicht sehen, nur wenn man Lust auf Kopfschütteln hat -
dann komme ich aus dem Staunen nicht heraus.
Dass Kinder von Reichen gezüchtet werden,
um die Macht über Generationen zu erhalten,
dass sie in Eliteschulen mehr oder weniger entseelt und ihrer Gefühle beraubt werden,
damit sie im Sinne des Kapitals funktionieren können .... etc.
Nein, alles nicht schön.
Ich behalte lieber meine Naivität und glaube an das Schöne, Gute und Wahre.
Denn das gibt es auch.
Sonst wäre die Welt schon lange gekippt.
Und die Mächtigen haben sowieso ihre Hölle auf Erden.
Geld macht nicht glücklich und zufrieden schon gar nicht.
Schlimm ist nur, dass sie mit ihren Machenschaften immer wieder Millionen Menschen mitreißen und ins Unglück stürzen.



Mittwoch, 11. Dezember 2024

KATZENWINTERGESCHICHTEN


Schnee gibt es.
In der Menge noch hübsch und nicht beschwerlich.
Das Katzentier schnarcht fast den ganzen Tag bei mir auf der Ofenbank.
Unbeweglich.
Es ist schon so fett, dass alle Energie in die Aufrechterhaltung des Systems geht.
Nächte muss der Kater im Freien verbringen.
Ich mag keinen Katzeneingang machen.
Ein inneres Fenster würde offen stehen und ließe das Haus auskühlen.
Einen ziemlich gemütlichen Schlafplatz gibt es in der Scheune.
Mit dem weiteren Hausmitbewohner, dem Marder, muss er sich halt arrangieren.
Ein Freund hat gerade seinen Kater nach Marderbissen? verloren.
Blutvergiftung und zu spät zum Tierarzt gegangen.
Tränen - aber das Tier hat eine rituelle Feuerbestattung bekommen.
Eigentlich wollte ich keine Katze mehr.
Doch mit dem Gastkater ist es nett.
(Vom Gast zum Permanent Resident mutiert).
Am Morgen ein samtweiches, leicht feuchtes Tier mit kalten Pfoten an die Brust zu drücken,
das zu mir unter die Bettdecke schlüpft.
Das Lächeln zum Tagesanfang ist vorprogrammiert.







 

Montag, 9. Dezember 2024

DIE STIMME DER STEINE


Das stille Dürnstein.
Schläft im Winter.
Atmet auf und durch.
Ein einziges Lokal hat geöffnet und die Bäckerei,
wo es die berühmten Wachauer Laberln gibt.
Ruhig ist es.
Fast kann man den Sänger Blondel hören,
der seinen Richard Löwenherz befreien möchte.
Wikipedia meint, dass vor 1000 Jahren alles ganz anders war.
Mir hat man aber in der Schule noch die herzergreifende Sage erzählt.
Wieviel Geschichte die buckligen Pflastersteine gesehen haben?
Wenn man achtsam geht, kann man Erzählungen lauschen.
Auch Steine haben eine Stimme.








 

Freitag, 6. Dezember 2024

GIER NACH GELD





Die Windkraft-Projekte in der Gegend nehmen an Fahrt auf.
Es geht um viel Geld.
Es geht um Großgrundbesitze.
(Alles Adel, sogenannte Herrschaften).
Wozu braucht man und wer braucht Natur mit der sich wenig verdienen lässt?
Die kann man unter dem Deckmantel einer Energiewende nachhaltig zerstören.
Und man kriegt dafür noch ein Gutmenschengütesiegel.
Bezahlt wird es ohnedies über Förderungen und vom Energieabnehmer.
Also, von uns.
Macht ja auch nix, wenn seit Monaten kaum Wind weht.
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Diese Geldgiergeschichten verstehe ich überhaupt nicht.
Wieso kann ein Herr Benko noch immer in seiner Villa leben, die über 200000€ Miete im Monat kostet,
sein Luxusleben weiterführen, wo er auf ein Existenzminimum gepfändet ist
und niemand kann ihm an?
Er hat Milliarden versenkt, viele Menschen um ihr ganzes Geld gebracht, Existenzen vernichtet,
Firmen zugrunde gerichtet
und alles spielt keine Rolle.
?
Gesetze und Gerichte greifen bei diesen Dimensionen nicht.
Bei kleinen Vergehen wird die Staatsmacht sofort spürbar.

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 Traurig, aber wahr!


Die systematische Zerstörung unseres Landschaftsbildes, unseres Waldes, unserer Natur und damit unseres Lebens- und Erholungsraums in unserer Region durch ein weiteres Windindustrieprojekt nimmt ungebremst ihren Lauf!

Gestern hat die Windenergie Sandl GmbH (Geschäftsführer Herr Benno Cernin-Kinsky und Hr. Benedikt Abensberg und Traun) den Antrag auf Genehmigung von 22 Windkraftturbinen (Anlagenhöhe ca. 280 m) gestellt.

Nach dem Projekt in Königswiesen/St. Georgen im Stiftinger Forst ist das der nächste Schritt zur irreversiblen Vernichtung unserer unberührten Wald- und Naturlandschaft und damit auch der Lebensräume für Menschen und Tiere. Die alles unter dem Vorwand, durch den Ausbau der Windenergie einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende zu leisten, wobei sich immer deutlicher abzeichnet, dass ausschließlich die wirtschaftlichen Interessen und der Profit der Projektbetreiber sowie der involvierten Gemeinden im Vordergrund stehen.

Ursprünglich waren 25 Windturbinen im Gemeindegebiet von Sandl und Liebenau geplant, wovon 3 Turbinen auf dem Gemeindegebiet von Liebenau errichtet werden sollten. Der Gemeinderat von Liebenau hat sich im Mai 2024 gegen die Errichtung der Windturbinen entscheiden - Windkraft hat in Liebenau offenbar keine Lobby! Nach dem uns zur Verfügung stehenden Informationen würde das Waldgebiet insgesamt 54 Windturbinen „vertragen“!

Mit dem Windenergieprojekt im Stiftinger Forst wurde der Startschuss zur Zupflasterung der letzten unberührten Waldgebiete im Mühlviertel mit Windturbinen gegeben und dies setzt sich über Sandl, Rainbach, Grünbach, Schenkenfelden bis in das Innviertel fort. 

Für uns stellt sich die Frage, wo unserer Verantwortung für den Erhalt unseres Lebensraumes nicht nur für uns, sondern auch für unsere nachfolgenden Generationen bleibt. Es ist ein Gebot der Stunde, jetzt aktiv zu werden, um diesen Wahnsinn noch zu stoppen. Dies insbesondere deshalb, weil feststeht, dass Windenergie eine ökologische und ökonomische Sackgasse ist und ohne effiziente und finanzierbare Speichertechnologie keinen Beitrag zur Energiewende sowie zu einer kostengünstigen und stabilen Versorgung mit elektrischer Energie leisten kann.

Bitte informiert euch und macht euch selbst ein Bild über die Geschäftemacherei, die uns unter dem Mäntelchen „Klimaschutz“ und „Energiewende“ untergejubelt wird – am Ende zahlen wir alle die Rechnung und müssen mit den Folgen leben! 

Euer Team der Transparenzinitiative Windpark Stiftinger Forst!




Mittwoch, 4. Dezember 2024

ALLTÄGLICHES


 Glücklicherweise schreibe ich nix über Krankheiten.
Sonst wären die Posts hier voll.
Seltsame Dinge passieren mir,
es ist unglaublich.
Schlechter Film und Horrorkino.
Ich habe ziemlich viel abgenommen.
Und weil es so schön ist,
mache ich weiter.
Kein Zucker, Fleisch esse ich ohnedies nicht,
kaum Brot.
Die Kilos purzeln.
Die Farbe Rot ist mein neues Schwarz.
In das schwedische Fetzengeschäft geschaut.
In dem Winter gibt es kein Bunt.
Grau/Weiß/Schwarz.
Die Stoffe werden teilweise aus recyceltem Plastik hergestellt.
So sehen sie auch aus.
Fetzen.
Der allgemeine Niedergang zeigt sich in Details.
Industrienahrung und Kleidung aus Abfällen.
Wie soll es dem Menschen damit gehen?
Gesund????
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In der ziemlich hässlichsten Stadt Österreichs gewesen.
Im Regen ohne Schirm.
Geshoppt.
Eine Swatch gekauft, die mir daheim nimmer gefällt.
Und außerdem trage ich keine Uhren.
Nur wenn ich unterwegs bin.
Da ich nie das Haus verlasse ....
Egal.
Es ist wieder Trinkschokoladen-Zeit.
Noch einige Packungen vom Café Florian aus Venedig gefunden.
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Dunkel ist es.
Praktisch gar nicht hell.
Die Abwesenheit von Licht bezeichnen wir als Advent.
Wir warten auf die Geburt Christi.
So sagt es die  Erzählung der Kirche.
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Montag, 2. Dezember 2024

AUSSTELLUNG




Nein, im Karikaturmuseum bei Deix war ich nicht.
Der ist mir zu derb.
Ich war nebenan.
In der Foundation Susanne Wenger.
Wollte ich schon lange.
Aber die Sammlung ist nur an einem Tag im Monat geöffnet.
Jetzt hat es gepasst.
Welch spannende Frau.


Zwei Ringe gekauft.
Eine Schildkröte, einen Gecko.
Ein bisschen Afrika.
Krafttiere.
Die Schildkröte ist für Erdung, Weisheit, Vertrauen und Langlebigkeit.
Der Gecko steht für Geduld, Leichtigkeit, Intuition.
Es sind nicht meine Lieblingstiere -
aber es hat nur diese Ringe gegeben.
Wird schon passen.

Auf der Rückfahrt habe ich in Dürnstein gehalten.
Ganz ohne Menschen.
Im Sommer ist es ein Ort mit Overtourism.
Ein paar Bilder kann ich demnächst noch zeigen.
War sehr schön. Die stillen Gassen.
Das einzig offene Lokal hatte nix nach meinem Geschmack.
Die übrigen Geschäftsleute liegen in der Karibik in der Sonne.
Bis zum nächsten April.
Dann geht der Wahnsinn hier wieder los.