Mittwoch, 29. Januar 2014

ZWISCHENMENSCHLICHES


Das Lokal hieß immer:
"Wilands Tabledance".
Jetzt hat es die Schilder verloren, hier tanzt keiner mehr, weder am Tisch noch sonstwo.
Seit ich neulich im Fernsehen den Bericht über Prostitution in Österreich gesehen habe,
bleibt mir sowieso jedes Wort in den Tasten stecken.
Das Thema wird mehr und mehr ins Abseits gedrängt,
aus dem Gesichtskreis der ehrbaren Bürger.
Die dann doch zu den Ostmädchen auf völlig verdreckten
Parkplätzen im Nirgendwo auf eine immer billigere schnelle Nummer gehen.
Ist ja wirklich nicht mein Thema
und was rege ich mich darüber auf.
Ich finde die fortschreitende Tabuisierung und Moralisierung, mit gleichzeitig zunehmend schlechteren Bedingungen für die Frauen, empörend.



4 Kommentare:

  1. Oh ja, das Verbieten und von der Oberfläche in den Untergrund drängen ist sicher ganz falsch. Das führt nur zu Not und Kriminalität.
    Ach, ein ewiges Drama!
    Dir einen schönen unabhängigen Tag!
    Liebe Morgengrüsse,
    Brigitte

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  2. Was nicht sein darf..... Mit Verbieten ist noch nie etwas verschwunden!
    Hier war unlängst auch die Diskussion ..und soviel ich weiß werden jetzt die Freier bestraft.... Glaube ja nicht wirklich an diese Lösung...
    Herzliche Morgengrüsse
    Brigitte

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    1. mit verbieten und bestrafen wird gar nichts gelöst.
      liebgrüße zu dir

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