Sonntag, 12. Januar 2014

FRÖMMIGKEIT


Bei der kleinen Bründlkirche nahe St. Oswald war ich wiedermal.
Ich kann nicht umhin, die Glocke zu läuten,
auch wenn ich keinen Wunsch habe.
Allein schon das blecherne Bing, Bing, Bing das in den Wald ringsum schallt, ist den Ausflug wert.
Die naive Volkskunst, die fast kindliche Frömmigkeit,
die an diesen Volksglaubensplätzen zu finden sind,
rühren mich immer wieder,
bringen mich zum Lächeln,
machen mich heiter.



7 Kommentare:

  1. Vielleicht rührt uns solche naive Frömmigkeit gerade darum so sehr, weil wir schon so aufgeklärt sind - oder uns dafür halten...

    Ja, so etwas geht mir auch unter die Haut.
    Dir einen heiteren Sonntag!
    Herzlich,
    Brigitte

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    1. du hast recht - wir stehen natürlich völlig darüber. :-)
      alles liebe aus einem sonnensonntag

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    2. In in den Zeiten vor 115 waren die Leute wahrscheinlich oft echt aufgeschmissen!
      Aber das zweite Bild war vermutlich eher ein Dankesgemälde
      Herzlichste Hochnebeltagsgüsse
      Brigitte

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    3. ja, den armen hat es wahrscheinlich beim holzfällen arg erwischt.
      liebgrüße aus der kaltwindigen sonne

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    4. Ach mit 115 würde der Holzfäller vermutlich auch heute noch nur auf die himmlische Hilfe warten....
      Wollte natürlich auf die Notnummer 112 hinweisen...
      bbbbb

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  2. Wenn man einen Gatten so liebt, dass man ihn in Marmor meißeln lässt, kann man einfach nix dagegen sagen. Und die Maria ist eh so eine Art heidnischer Göttin.

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    1. ja, die bründlkirchen stehen immer auf alten kraftplätzen. deswegen mag ich sie auch so gerne.

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