Donnerstag, 30. Januar 2014

VON DEN DINGEN

Es gibt Dinge, die habe ich.
Viel zu viel.
Z.B. Kugelschreiber, haufenweise.
Manche Sachen gibt es bei mir gar nicht.
Z.B. Radiergummis.
Ich kaufe sie, sie flüchten.
Bei Taschenlampen, die normalerweise zerfallen oder jede Funktion aufgeben,
wenn ich sie berühre, habe ich jetzt einen Trick angewandt.
Ich habe eine Stirnlampe gekauft. Mit Rückstrahler!
Toll. Die Rehe werden mich von Weitem sehen.
Stolz bin ich auf die neue Errungenschaft, ich fürchte nur,
sie wird nie dort sein, wo ich bin.
Prinzipiell habe ich mich daran gewöhnt, dass sich Dinge dem Zusammenleben mit mir verweigern.
Wer braucht schon einen Kamm?

14 Kommentare:

  1. Deine Dinge sind wohl so verhaltensoriginell wie das Schaf bei Brigitte in Frankreich... ;-)
    Das bringt Spannung ins Leben und ist ein Ausgleich zur wunderbar beständigen Natur, die du vor Augen und vor der Fotolinse hast: einfach zauberhaft!

    Sei lieb gegrüsst,
    Brigitte

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    1. ja, verhaltensoriginell ist das richtige wort.
      alles liebe in deinen donnerstag

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  2. Kommt mir bekannt vor... Bei mir sind es die Scheren, die sich laufend verflüchtigen! Mein Bauer hat einmal eine mit einer Schnur angebunden... Eine Kette wäre wohl sinnvoller gewesen! Was ist schneller von einer Schnur befreit als eine Schere?
    Die Strinlampe habe ich auch entdeckt... Habe eine in der Schafgeburtskiste! Ein Wunderding!!
    Viel Spass und der Frage mit dem Kamm schließe ich mich gerne an.
    Auf in einen ungebändigten neuen Tag
    Big bisou
    Brigitte

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    1. scheren liegen bei mir überall herum, irgendeine findet sich da immer. aber sie haben schon auch eine bedenkliche flüchttendenz.
      liebgrüße in deinen bunten tiertag

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  3. Ja solche Dinge haben wir auch im Haushalt - ganz aktuelle den Vignettenschaber. Jedes Jahr kaufen wir einen zur Vignette dazu, weil der Vorgänger unauffindbar verschwunden ist ;)

    Alles Liebe nima

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    1. vignettenschaber?? ich kratze da immer mit irgendwas herum. steht mir auch noch bevor.
      liebe grüße zu dir

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  4. eine Stirnlampe werde ich mir fürs Paradies auch anschaffen, guter Tipp.
    eben, wer braucht schon einen Kamm? Ich nur für den Hund, eine Holzbürste wurde gestern akzeptiert!
    einen schönen Waldviertel-Tag, liebe Ingrid von uns aus der kalten Stadt
    M.+J.+D.

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    1. die stirnlampe ist wirklich praktisch. auch wenn man etwas in einem dunklen eck machen muss.
      alles liebe aus dem schnee

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  5. Stimmt,dinge verstecken sich,erst wenn man sie nicht mehr sucht ,sind sie plötzlich wieder da,danke wieder für die schönen Fotos,jetzt ist auch im Innviertel Schnee eingetroffen,schönen tag

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    1. ja, sie tauchen plötzlich auf - in momenten wo man gar keine verwendung für sie hat - und damit können sie gleich wieder verschwinden.
      liebe grüße

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  6. Für die alten Vignetten arbeite ich mit folgendem Trick: Verlängerungkabel und Föhn, die Vignette heiß anblasen, dann ganz einfach abziehen. Bei mir verschwinden nämlich auch die Schaber. Und ich werde mir jetzt auch so eine StirnLampe besorgen. Damit ich die Vignette auch im Dunkeln erwische :-) Liebe Grüße ins Waldviertel, Bettina

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    1. die stirnlampe bewährt sich für alles mögliche.
      liebe grüße

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  7. Deine Fotos sind fast unwirklich schön!
    Grüße
    Nyx

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