Mittwoch, 3. Februar 2021

WARTEN


 Eigentlich warte ich gerne.
Ich bin eine, die überall zu früh hinkommt.
Was aktuell mit der geschlossenen Gastronomie nicht zweckmäßig ist.
Denn da muss man im Auto sitzen.
Diese übrige Zeit kann man gut verdenken und verschauen.
Mag ich.
Es erzeugt Erinnerungen an bestimmte Orte.
Jetzt sind wir in der großen Warteschleife:
Winterende
Schneefallende oder Regenende oder Schlechtwetterende
Lockdownende
Seuchenende
Ende, Ende, Ende von fast allem.
Warten üben.


8 Kommentare:

  1. Ja, warten üben. Wir werden noch ausreichend Gelegenheit dazu erhalten.
    Alles Liebe und morgendliche Grüsse durch den Regen,
    Brigitte

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  2. Keine gute Zeit, etwas anzufangen. Alles in der Schwebe. Aber Lichtmess ist vorbei und es wird heller.

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  3. immer eine thermoskanne tee dabei haben hilft, es heißt ja: abwarten und tee trinken ;-)).
    gruss roswitha

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  4. Wie hieß es immer: Made in China hält nicht lange.
    Mir wird bange, warum doch so lange?
    Der Wahnsinn nimmer kein Ende, wir sind noch immer dabei,
    wann werden wir endlich frei?
    Es gibt eine Nachricht von meinen Nerven:
    Wenn du uns suchst, wir sind am Ende!
    Schade, dass am Ende des Monats noch so viel Zeit übrig ist.
    Kann man Zeit nicht wegwerfen?
    Da sprach das Virus: Seht ich bin bei euch alle Tage,
    keine Frage!
    Bis ans Ende der Welt,
    wenn das nicht erhellt?
    Ende Gelände, hoch die Hände!
    Wir sind am Ende der Zeit,
    da bleibt uns nur noch die Ewigkeit.
    Grüße von den Nervenenden
    hibisca

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    1. da ich gerade einen erkenntnisquantensprung gemacht habe, ist mir die zeit nicht lange. aber der nächste absturz kommt bestimmt.
      deine gedichte sind immer erheiternd!
      liebe grüße zu dir

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