Mittwoch, 17. Februar 2021

MITBEWOHNER


 Jetzt ist er da, der Mitbewohner.
Er futtert gerade.
Und dann darf er in die Küche.
Denn dort gibt es die wenigeren Hindernisse.
Meine Räume sind eigentlich ein Kabelsalat.
Ich bin ja eine Prinzipiellkeineanleitungsleserin.
Das befördert mich in die glückliche Lage,
jahrelang ein Auto zu fahren,
bis ich entdecke, dass es einen Tempomat besitzt.
Wobei ich das Verwenden desselben ohnedies eher weniger mag.
Wahrscheinlich gehen so jede Menge technische Neuerungen an mir vorbei.
Der Miniroboter darf bleiben.
Meine vielen Kabel mag er nicht
und größere Stückchen, die am Boden liegen, z.B. kleine Nussteilchen,
kann er nicht.
Wischen werde ich selber, 
weil schneller und mehr Ecken.
Wenn er vertrauensbildend ist,
darf er demnächst schon selbständig tätig werden.
Im Bad liegt  lange ein schäbiger Teppich,
bei dem hat er festgestellt,
dass er ihn nicht möchte.
Ich lasse mit mir reden und der Bodenfetzen ist entsorgt.
So weit, so gut.






12 Kommentare:

  1. Ich sehe schon, ihr versteht einander. Das ist eine gute Basis für eine unkomplizierte Partnerschaft. :--)
    Einen schönen Tag euch beiden!
    Lieben Gruss,
    Brigitte

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    1. bis jetzt hatten wir keine auseinandersetzungen. auch keine diskussion. so soll es bleiben. ich bin ja schließlich die herrin im haus.
      liebe grüße

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  2. .. w o r t l o s e Kommunikation ;D


    Gibt´s den nicht auch, in der Version ... Sprachroboter ...das wär´s doch, für die Corona Einsamkeit ?!?

    Herzlichen Mittwochs-Gruß von Annette ...♥

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    1. nein. ich will keine maschine, die mit mir redet. schon das navi im auto kann ich nicht ausstehen.
      liebe grüße

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  3. Im Netz zirkulieren häufig kleine Videos, wo Katzen frohgemut auf dem Roboterteil durch die Wohnung gleiten, das wär doch was... Viel Spass mit Robot und wenn ihr Ehekrach habt, lesen wir es hier sicher;-) Lieber Gruss Ursula

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    1. leider bin ich katzenlos. das wäre sicher nett anzusehen.
      liebe grüße

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  4. Technik macht es möglich, wenn mein Sohn in Wien ist,sieht er auf der App dass der Roboter gerade im Haus im Burgenland seine Arbeit verrichtet.
    Sogar eine Pause könnte er ihm auf diese Weise auferlegen. Ein Klick und der Virtuelle steht still...........ein bisschen unheimlich - was alles möglich ist.

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    1. smart home. alles ferngesteuert. nette spielereien.
      liebe grüße

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  5. Ab jetzt kannst du dich mit ihm um die Wette bewegen oder gar ein Tänzchen ausführen.
    Wer da mehr konfus und orientierungslos wäre?.....:-)))
    Ab jetzt brauchst du nicht mehr Hühner oder Enten füttern mit Brotkrümel, wirf ihm einfach die
    Brösel vor die Saugfüße.
    Brauchst bei Wind und Wetter nicht hinausgehen......:-))))
    Hast du ihm sicher mündliche Anweisungen gegeben, die er dann einprogrammiert hat.
    Hoffentlich ist dir da kein Fehler unterlaufen.
    Wohlfühlwettergrüße
    hibisca

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    1. nein. er spricht nicht. und kann auch nicht hören. nur sehen. aber zehen sieht er nicht. da fährt er drüber.

      liebe grüße

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  6. Hallo Ingrid, du warst ja wirklich schnell. Für mich wollte ich nicht auf die Wischerei verzichten, denn die macht er ganz ordentlich. Da es nicht sehr schwierig ist, Hindernisse für ihn aus dem Weg zu räumen, ist das Ergebnis auch zufriedenstellend. - Nur ihn arbeiten lassen, wenn ich nicht zu Haus bin, würde ich nicht unbedingt machen. Na gut, er würde bestenfalls seinen Akku leer arbeiten, wenn er sich irgendwo festge"fressen" hat und nicht wieder rauskommt. Die letzte Stelle unter dem Küchentisch war wollkommen harmlos. - Ich beobachte ihn noch eine Zeit lang.
    Mit Gruß von mir

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    1. ich muss mich noch bei dir bedanken. die mitbewohner-idee war wirklich gut. nein, allein muss er im karton bleiben. ich bin genug oft daheim, da kann er arbeiten und ich schaue immer wieder nach ihm. die ladestation habe ich nicht aufgestellt. ich lade ihn übers kabel. da er doch in verschiedenen räumen unterwegs ist.
      liebe grüße zu dir und deinem mitbewohner

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