Donnerstag, 10. Februar 2022

BESCHWERLICH UND RESILIENZ


Bei mir ist so viel Winter,
zäh wie die Seuche.
Abenteuerliche Autofahrten.
Bei denen ich vor mich hinjammere.
Es weht so stark,
dass ich in Schneewände fahre und hoffe nicht steckenzubleiben.
Von spiegelglatten Wegen möchte ich gar nicht erzählen.
Bis jetzt ist alles gut gegangen.
Und das wird es weiterhin.
Aber diesen Zusatz von Beschwerlichkeiten zur Seuche hätte es nicht gebraucht.
Nächtens träume ich vom Roller fahren.
Das ist sehr gut. Das macht Hoffnung.
Der Spaßfaktor am Leben liegt auf einer Skala von 1 bis 10 bei 3.
Da kann es wirklich nur mehr bergauf gehen.
Ein Freund sprach von Resilienz und das Heutige sei die Vorbereitung auf
Zukünftiges, auf das, was vor uns liegt.
Wenn wir dann sagen werden: 
"Kannst du dich erinnern, wie gut die Zeit der Pandemie war?"
Das Wort Resilienz kann ich nimmer hören.
Ich will ein Leben, wo keinerlei Resilienz nötig ist.


 

12 Kommentare:

  1. Ja, herrgott nochmal, es soll anders für dich werden!
    Der Schnee ist sowas von unnötig jetzt. Und wenn, soll es auf Peking scheinen...
    Lieben Solidaritätsgruss,
    Brigitte

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    1. heuer kriegen wir genügend vom weiß. im februar und auch im märz ist es normal. die menge macht es aus.
      lieben morgengruß

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  2. du tust mir leid, bald wird es anders sein und du kannst roller fahren. vorher erwarte in geduld frühling, damit dir nichts passiert. pass auf dich auf und träume von den badeseen, gruss roswitha

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    1. ja. es wird zu erwarten sein. hoffentlich.
      liebe grüße zu dir

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  3. Huch, soo viel Schnee, Glätte und dabei noch fahren... und dann noch solch düstere Prognosen in die Zukunft. Da halte ich mir die Augen und die Ohren zu. Und wenns hundertmal stimmt, dass es heute besser ist als in Zukunft.. wir leben jetzt, wir jammern jetzt, wir hoffen jetzt! Mit oder ohne Resilienz;-)
    Wetterwechselwünsche herzlich, Ursula

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    1. heute scheint zufällig die sonne. ich glaube, das muss ich ausnützen.
      resiliente grüße zu dir

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  4. Ich bin auch sowas von abgefressen wegen der ganzen Situation ( Februar und Corona) , muss ich täglich aufraffen. Aber die Natur regt sich, ist nicht aufzuhalten. Und mit der sonne erscheinen auch wieder die Lebensgeister. Durchhalten ! LG Gitta

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  5. Den "Spaßfaktor" im Leben ein wenig sorgloser den Träumen übergeben. Das mit dem Rollerfahren kommt wieder, ganz klar. In Schneewände rutschen ist doch auch was. Zumindest taugt es zum Berichten hier. Ich denke mir mein Teil...Das mit der Resilienz klingt so artig...
    Gruß von Sonja

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    1. also, in meinen träumen habe ich meist mehr spaß, als in wirklichkeit. ich denke, da habe ich etwas falsch gepolt.
      liebe grüße

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  6. Konsistent resilient....stark, stabil, robust, unverwüstlich,
    ferdernd elastisch, am besten mit Stoßdämpfer ausgestattet.....
    So sollen wir sein. Dazu fehlen uns ein paar Gene....:-)))
    Sonnenweichwarmgrüße
    hibisca

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    1. das klingt wie die werbung für einen roboter. uns fehlen nicht gene sondern schrauben.
      alles liebe in deinen tag

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