Ich denke, dass wir das mit Sicherheit erst dann wissen, wenn die Zeit bis dahin sehr kurz sein wird. Meine Erfahrung ist, dass dies auch Menschen wussten/spürten, die nach einem Schlaganfall schwerst in Mitleidenschaft gezogen waren. Dieses gewisse etwas spürten sie aber sehr wohl. Faszinierend oder vielleicht auch beängstigend war, dass dies auch Menschen spürten, die im Koma, bzw. Künstlichen Tiefschlaf lagen und doch erst dann starben, als sich alle Verwandten "verabschiedet" hatten. Ärzte meinten, dass sie natürlich nichts wüssten. Das Pflegepersonal auf Intensivstationen weiß anderes zu berichten. Liebe, nachdenkliche Grüße in den regenkalten Morgen! Bernhard
ich denke öfter dran als mir lieb sein kann. manchmal komplett entspannt, dann wieder mit sich anbahnender angst. sehr wichtiges thema, auch im traum immer wieder. dennoch: die sichtbare welt ist schön, gucken wir sie uns mit freude an! m.
Wahrscheinlich können wir uns voll verlassen auf unseren inneren Kompass - und das ist schon viel... Die Rosa-Malven-Tupfer nehme ich gerne mit ins Grau dieses Regentags. Schöne Grüsse zu dir. Brigitte
Das Gehen und das Loslassen konnte ich 9 Wochen miterleben. Nach wochenlangen hektischen Rufen nach seiner Mutter( sie verstarb mit 47) war ihre "Anwesenheit" am Abend vor seinem Tod----------seine Erlösung von den Schmerzen. "Ja, jetzt ist alles gut!" Seinen Gesichtsausdruck bei ihrem "Anblick" werde ich nie vergessen. Das Gesagte und von mir schriftlich Festgehaltene werde ich sorgfältig für mich behalten um zu verhindern belächelt zu werden bzw. werde ich mich nur mit Personen austauschen,die ähnliche Erfahrungen erlebt haben. Unsere Mobile Caritas Hospiz Ärztin hat mir meine Wahrnehmungen zur Gänze bestätigt.
Liebe Ingrid, ich weiß, dass ich mich auf meinen inneren Kompass verlassen kann. Und ich habe erfahren, wann ich los- lassen muss. Auch wenn es schwerfällt. Eine wundervolle Blüte und einfühlsame Worte. Liebe Grüße Irmi
Ich habe gerade gestern das Buch von Maria STAHL "Meine Hoffnung spannt ihre Flügel - Bericht über einen Abschied" (ISBN 978-3-902757-66-1) fertig gelesen, ein Bericht, der beschreibt, wie schwer physisch und psychisch kräfteraubend für den Betroffenen selbst und die Angehörigen Sterben sein kann. Trotzdem empfehlenswert meint
Du sprichst mir aus der Seele. Auch wenn der Gang in das Hinüber im Moment eine Erlösung war, wird es für mich von Tag zu Tag schwerer mit dieser Situation zurecht zu kommen. GsD habe ich eine liebe Verwandte, die zuhören kann ohne Ratschläge zu geben. Denn Ratschläge können auch Schläge sein!
Ich denke, dass wir das mit Sicherheit erst dann wissen, wenn die Zeit bis dahin sehr kurz sein wird. Meine Erfahrung ist, dass dies auch Menschen wussten/spürten, die nach einem Schlaganfall schwerst in Mitleidenschaft gezogen waren. Dieses gewisse etwas spürten sie aber sehr wohl.
AntwortenLöschenFaszinierend oder vielleicht auch beängstigend war, dass dies auch Menschen spürten, die im Koma, bzw. Künstlichen Tiefschlaf lagen und doch erst dann starben, als sich alle Verwandten "verabschiedet" hatten. Ärzte meinten, dass sie natürlich nichts wüssten. Das Pflegepersonal auf Intensivstationen weiß anderes zu berichten.
Liebe, nachdenkliche Grüße in den regenkalten Morgen!
Bernhard
viele geheimnisse beinhaltet das "gehen". aber es ist gut, ab und an daran zu denken.
Löschenliebe grüße in deinen regentag
ich denke öfter dran als mir lieb sein kann. manchmal komplett entspannt, dann wieder mit sich anbahnender angst.
AntwortenLöschensehr wichtiges thema, auch im traum immer wieder.
dennoch: die sichtbare welt ist schön, gucken wir sie uns mit freude an!
m.
ja, die welt ist schön. auch wenn es gerade regnet.
Löschenalles liebe in den norden
nachdenkliche Worte
AntwortenLöschenlg
karl
ach ja. alles mögliche denkt sich.
Löschenlg
Wahrscheinlich können wir uns voll verlassen auf unseren inneren Kompass - und das ist schon viel...
AntwortenLöschenDie Rosa-Malven-Tupfer nehme ich gerne mit ins Grau dieses Regentags.
Schöne Grüsse zu dir.
Brigitte
ich glaube auch, dass der kompass immer in die richtige richtung zeigt.
Löschenalles liebe aus dem regen
Das Gehen und das Loslassen konnte ich 9 Wochen miterleben.
AntwortenLöschenNach wochenlangen hektischen Rufen nach seiner Mutter( sie verstarb mit 47) war ihre "Anwesenheit" am Abend vor seinem Tod----------seine Erlösung von den Schmerzen.
"Ja, jetzt ist alles gut!"
Seinen Gesichtsausdruck bei ihrem "Anblick" werde ich nie vergessen.
Das Gesagte und von mir schriftlich Festgehaltene werde ich sorgfältig für mich behalten um zu verhindern belächelt zu werden bzw. werde ich mich nur mit Personen austauschen,die ähnliche Erfahrungen erlebt haben.
Unsere Mobile Caritas Hospiz Ärztin hat mir meine Wahrnehmungen zur Gänze bestätigt.
deine erfahrungen kann dir niemand nehmen, wenn sie auch schmerzlich waren.
Löschenliebe grüße zu dir
Liebe Ingrid,
AntwortenLöschenich weiß, dass ich mich auf meinen inneren Kompass
verlassen kann. Und ich habe erfahren, wann ich los-
lassen muss. Auch wenn es schwerfällt.
Eine wundervolle Blüte und einfühlsame Worte.
Liebe Grüße
Irmi
wenn du dir sicher bist, ist das schön.
Löschenliebe grüße zu dir
Vom schweren Sterben.
AntwortenLöschenIch habe gerade gestern das Buch von Maria STAHL "Meine Hoffnung spannt ihre Flügel - Bericht über einen Abschied" (ISBN 978-3-902757-66-1) fertig gelesen, ein Bericht, der beschreibt, wie schwer physisch und psychisch kräfteraubend für den Betroffenen selbst und die Angehörigen Sterben sein kann.
Trotzdem empfehlenswert meint
Blinkyman
aber wir wollen doch leicht gehen.
Löschenlg
Du sprichst mir aus der Seele. Auch wenn der Gang in das Hinüber im Moment eine Erlösung war, wird es für mich von Tag zu Tag schwerer mit dieser Situation zurecht zu kommen. GsD habe ich eine liebe Verwandte, die zuhören kann ohne Ratschläge zu geben.
AntwortenLöschenDenn Ratschläge können auch Schläge sein!
es dauert jahre, bis so ein schmerzlicher verlust wirklich abgeschlossen ist. gib dir die zeit!
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