Letzte bunte Grüße.
Dem November gehören sie nicht.
Er ist der Monat der grauen Farben,
der Melancholie, des Todesgedenken.
Geister und Hexen sind jetzt unterwegs.
"In den Geisternächten wagte sich niemand aus dem Haus. Wenn man dennoch irgendwohin gehen musste, dann schaute man niemals über die Schulter, es könnte ja ein Toter sein, der einen mitnehmen könnte. Wer sich hinauswagte, ging selber als Geist verkleidet. In den keltisch geprägten Ländern vermummen sich die Jugendlichen als Gespenster und Hexen und ziehen durch die Nacht. Sie pochen an die Türen und bitten um Gaben. Bei Geizigen treiben sie Schabernack: Sie werfen Kohlköpfe polternd gegen die Türe, blasen Rauch durch das Schlüsselloch, verstopfen den Schornstein mit Torf, verschmieren die Fenster."
Wolf-Dieter Storl
Waldviertel ist Keltenland.
Sind es innere oder äußere Geister, die Angst und Schrecken verbreiten?
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Vor vielen Jahren in Mexiko.
All die Totensüßigkeiten hatten es mir angetan.
Skelette und Gerippe, Totenköpfe und Gespenster in Zuckerguss und Schokolade.
Im Gedenken an die Verstorbenen wird gefeiert.
In der Vorstellung kommen die Toten zu Besuch.
Das muss mit Musik, Tanz und Essen gemeinsam zelebriert werden.
Wie verschieden doch die Mentalitäten sind. Das Ernste neben dem Heiteren, das Verschwörerische neben dem Unbeschwerten.
AntwortenLöschenIch weiss, auf welche Seite es mich eher ziehen will.
Lieben Gruss in den November,
Brigitte
fröhliche friedhofsfeiern fände ich auch schön. manche völker gehen mit essen und trinken zu den gräbern der vorfahren und verbringen dort schöne stunden.
Löschenlieben sonnengruß
Die wunderschönen Bilder passen mehr zum mexikanischen Totengedenken, bzw. eben nicht Gedenken, sondern zum Feiern. Der Jahreslauf feiert sein nahendes Ende schließlich auch - mit diesen schönen, bunten "Kleidern" der Natur! Und genau genommen gibts auch Naschwerk - jede Menge Obst! :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße - ganz ohne Gespenstisches, auch wenn der dicke Nebel vor den Fenstern dazu anregen würde,
Andrea
hier ist heute der letzte sonnentag. noch einmal licht und buntheit tanken.
Löschenalles liebe zu dir
Wolf Dieter Storl habe ich mir auch angehört. Der Waldschratt ist wirklich
AntwortenLöschennahe dran an der Natur. Schon sein Aussehen finde ich so passend und echt.
Er ist Grau, aber wirkt so bunt wie deine Bilder.
Andere Kulturen zelebrieren diese Tage viel intensiver. Sie sind näher dran an ihren Toten.
Die Verbinung reißt nicht ab, sondern wird mit allen Sinnen aufrechterhalten. Manchmal
hat es den Anschein,als würden sie ihre Ahnen wiederbeleben wollen.
Das Halloweenfest ist ein müder Abklatsch. Es ist ein Fest für die Kinder.
Trotzdem hat sich der Lebensraum heuer ein besonderes Fest ausgedacht und umgesetzt.
Es war nicht nur für die Kinder ein optisches Highlight, auch wir Erwachsene wurden verwöhnt.
Sonne und Sturm beenden heute den Schönherbst
Genieße den Tag noch
hibisca
den heutigen letzten sonnentag werde ich genießen. ein abschied in einem seltsamen jahr. die nächte sind jetzt so besonders. es ist bald neumond und immer noch steht die sichel hell am nachthimmel. meine schlafnächte sind voll wilder träume. aber die skorpione habe ich jetzt immer dabei.
Löschenliebe grüße
JA, der November ist oftmals trist, trüb und traurig,
AntwortenLöschenaber die Vorfreude auf die baldige Adventszeit stimmt mich fröhlich.
Herzlichsten Gruß,
guten Start in den neuen Monat
und die neue Woche,
von Annette ♥
für mich ist advent und weihnachten noch viel schlimmer, als alles andere im jahr. aber wenn es so viele menschen freut, dann muss doch etwas dran sein.
Löschenliebe grüße