Freitag, 12. November 2021

IM MOOR

 Wiedermal durchs Moor gegangen.
Im Nebel begonnen -
Moor und Nebel - wie schaurig -
mit Sonne beendet.
Das Moor wird teilweise renaturiert.


Die Gräben, die zur Entwässerung am Rande des Naturschutzgebietes vor Jahren gezogen wurden,
werden rückgebaut.  Viel Holz wird geschlägert, das teilweise liegen bleibt. Barrieren
werden errichtet. Eine Weile wird es dauern, bis sich die Zerstörung verwächst.
Früher konnte man ohne Gummistiefel den Moorweg nicht gehen,
nun sind die Jahre trockener und die Wege gut zu meistern.
Ich bin neugierig, ob sich der Grundwasserspiegel hebt.
 Ein Moor ist 10000 Jahre alt.
Das hört sich kostbar an.

Erfreulich: ich kann schon ziemlich gut gehen.
Aber besser ist immer möglich.








8 Kommentare:

  1. Die Seelen der Menschen fühlen sich vielleicht in immer innigerer Übereinstimmung mit einer Außenwelt von jener Schwermut, die unserem Geschlecht, als es noch jung war, einfach häßlich vorkam. Die Zeit scheint nahe, da einzig der herbe Adel eines Moors und des Meeres oder eines Gebirges das in der Natur ist, was mit der Gemütsverfassung des nachdenklicheren Teils der Menschheit völlig im Einklang steht.

    Thomas Hardy

    Wunderschöne Natur-Aufnahmen 🤗
    mit herzlichem FREITAGS-WE Gruß
    von Annette ☀️🍂🙋‍♀️

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  2. Schaurig, schön und schützenswert!
    Lieben Morgengruss,
    Brigitte

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    1. ja. auf einmal besinnt man sich auf die natürlichen kostbarkeiten.
      liebe grüße

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  3. kostbar, ja
    gut gehen, ja
    Moore, unbedingt

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  4. Der Nebel hüllt die eigenartige Landschaft in ein Naturschauspiel der Sonderklasse.
    Der Nebel deckt überall die Sicht zu, verändert die Landschaft und die Stimmung.
    Bäume sind zur Zeit nirgendwo mehr sicher.
    Dicke Nebelgrüße
    hibisca

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    1. ja. der nebel macht alles geheimnisvoll.
      alles liebe aus der sonne

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