Donnerstag, 11. November 2021

KLIMAKONFERENZ


Wenn das so einfach wäre -
die gesamte Menschheit isst kein Fleisch mehr
und bis zu 50% der schädlichen Emissionen hätten sich erledigt.
Da könnten wir weiterhin mit dem Auto fahren,
mit dem Flugzeug fliegen
und mit Kohle heizen.
Vielleicht das alles etwas weniger.
Keine Gedanken mehr über Massentierhaltung,
Tierwohl,
genveränderte Futtermittel,
Antibiotika im Fleisch,
Methanausstoß von Kühen
(ein Biobauer mischt Knoblauch ins Futter, damit die Viecher weniger Furzen).
Wenn Menschen direkt vom Feld in den Körper essen,
ohne Umweg über das Tier,
retten sie ein Stückerl Klima.
Das Essen von Fleisch bedeutet sozusagen die Aufnahme von vorverdauten Pflanzen.
Für 1 kg Rindfleisch benötigt man ca. 11 kg Soja.
Es gibt auch Studien, dass Vegetarier/Veganer länger leben.
Oder gesünder sind.
Auf jeden Fall sterben sie gesünder.
Ich will nicht belehrend sein.
Aber ich finde, das ist ein recht einfacher Schritt.
Mir geht es ohne Fleisch besser.
Und seit ich mehr auf meine innere Wahrheit höre,
geht Tiere essen gar nicht.
Verwandte.
Voll im Trend liegt das Streichen des Fleischkonsums auch.
10% der überwiegend jungen österreichischen Bevölkerung verhält sich so.
Wenn das kein Ansporn ist.



Böse wie immer:

6 Kommentare:

  1. Ha! "Glaubst du, Gott wollte dich?" für diese coole Frage sei sie geküsst, die Lisa. Ansonsten ist sie grenzwertig. Und Tiere esse ich ohne Verlustschmerzen auch nicht mehr, naja sind wir ehrlich: fast nicht mehr.
    Nur eben: alles Essen ist irgendwie entweder politisch nicht korrekt oder gesundheitlich nicht korrekt oder sonstwie problematisch. Leben ist anstrengend!!
    Getröstet von schönen See-Bildern grüsst dich herzlich Ursula

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    1. bei lisa eckhart schwanke ich immer zwischen entsetzen und begeisterung. auf jeden fall ist sie mutig.
      essen: ich finde, man soll sich damit auseinandersetzen. und wenn man fleisch essen mag, dann ist es auch ok.
      liebe grüße

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  2. Ich möchte alles unterstreichen!
    Knoblauch ins Futter... auf was für Ideen manche kommen, ist aber wenigstens pflanzlich.
    Und danke für den Link zu Lisa Eckhart, ich mag sie!

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    1. lisa eckhart: irgendwie mag ich sie auch. wenn sie vor publikum auftritt ist es nett zu sehen, wie die leute sich an ihrem lachen verschlucken. ihr ist ja kein tabu fremd.
      liebe grüße

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  3. Wir brauchen die Rinder zur natürlichen Düngung des Bodens. Es ist eine Kreislaufwirtschaft, die der Bodenfruchtbarkeit dient. Ohne diesen natürlichen Dünger wären wir ausschließlich auf Kunstdünger angewiesen. Die Komposterde, die wir bereitstellen könnten, würde nicht ausreichen. Selbst in einen guten Kompost gehören auch tierische Reste hinein.
    Die Fruchtbarkeit des Bodens würde abnehmen und es gäbe keine biologisch dynamische Landwirtschaft mehr.
    Allerdings gehören die Tiere tiergerecht gehalten.
    Es greift eins ins andere über. Wir Menschen sind Teil des Kreislaufs und der darf
    nicht gestört werden. Aber wir sind drauf und dran, an allen Ecken und Enden unsere
    Lebensgrundlage zu zerstören.
    Grüße aus dem dichten Nebel
    hibisca

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    1. https://www.sueddeutsche.de/wissen/ernaehrung-landwirtschaft-ohne-tiere-1.3730360
      schau es gibt schon biovegane landwirtschaft.
      die ganze zu viele gülle die in den boden eingebracht wird, macht die gewässer kaputt.
      ich sehe das tierlose nicht als problem beim wachstum. wenn weniger fleisch gegessen würde, könnten die landwirte rasch alternative methoden erfinden.
      lieben gruß aus der sonne

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