Freitag, 10. Mai 2013

NAHRUNGSKETTE

Im Lieblingswirthaus war ich essen.
Den kleinen Teich musste ich kontrollieren.
Schauen, was aus dem vorwöchigen Krötendisaster geworden ist.
Millionen Kaulquappen sind unterwegs
und hungrige Forellen schwimmen die Ufer nach leichter Beute ab.
Nur die Quappen am äußersten Rand im seichten Bereich sind sicher.
Warum habe ich eigentlich eine Forelle gegessen?
Wollte ich mich in die Nahrungskette einreihen?
Und was kommt danach? Wer frisst mich?


9 Kommentare:

  1. Fressen und Gefressenwerden. Uns frisst - ein wenig - das Leben und garantiert irgendwann der Tod.
    Schwimmen wir noch etwas im seichten Bereich... ;-)

    Übrigens: Dein Lieblingslokal sieht echt toll aus auf dem Spiegelbild!

    Liebe Freitagsgrüsse,
    Brigitte

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  2. Ja, so ist es......einer frißt den anderen. Ist das ein künstlicher Teich? oder könnte mensch darin sogar baden/schwimmen?
    wirklich schön bei dir, liebe Ingrid.
    m.

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    1. teich ist künstlich. ich würde da nicht baden.
      lg zu dir

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  3. ich habe aufgehört, tiere zu essen. schon seit drei jahren! das geht wunderbar und mir geht es sehr gut! liebe grüße rosi heller

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    1. ja, ich habe auch einige jahre kein fleisch gegessen. gerade esse ich tiere, irgendwann wieder nicht. alles ist möglich.
      lg

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  4. Vielleicht bewegen wir uns eh im seichten Bereich, wären sonst schon längst nicht mehr da.
    Siehe Außenseiter z.B. in der Popkultur, Janis Joplin ua.
    Irgendwann in den Ewigkeiten werden uns die schwarzen Löcher fressen - oder so.

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    1. du hast es wieder auf den punkt gebracht. im seichten können uns die schwarzen löcher nicht fressen.
      lg in den abend

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  5. den eigenen körper auffressen lassen, damit andere lebewesen überleben können füllt jedenfalls schon mal das eigene karma-konto auf ;-))))). glücklicherweise ist unser bewußtsein zu dem zeitpunkt des geschehens (und auch vorher) mit etwas anderem(appetitlicherem) beschäftigt ;-)))

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