Wenn mir schon gar nix mehr einfällt,
dann gehe ich Hirsche füttern.
Erste Spuren des Fellwechsels zeigen sich.
Der Oberchef bewacht seine Frauen aufmerksamer.
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Irgendwer hat in seinem Blog geschrieben,
der Bruch, der durch die Gesellschaft geht, ginge mitten durch ihn durch.
Ich fühle mich nicht durchbrochen,
aber Menschen sind weggebrochen.
So schwer depressiv und angstgestört, dass sie unzugänglich sind,
oder in den letzten Monaten einen völlig anderen Weg beschritten
mit einer Kluft ohne Brücke,
oder sprachlos miteinander
oder alt und die Kilometer zwischen uns antriebslos mühsam.
Meine Lebenserfahrung sagt mir,
dass es für Verluste immer Neues gibt,
dass sich Leerräume füllen.
Ansätze sind spürbar,
aber die beginnende dunkle kalte Zeit breitet so viel Hoffnungslosigkeit über
dem Land aus.
Alles was ehedem leicht und schwerelos war,
ist verschwunden.
Nichts ist gut.
Nachtrag: dabei treffe ich jetzt immer wieder auf neue Menschen mit denen es sehr gut ist.
Sehr nah, sehr intensiv, besonders.
Vielleicht ist doch alles gut.
Die kraftvollen Hirsche sehen so klug aus: Ob sie mehr wissen als wir?
AntwortenLöschenJa, nichts ist gut. Und dann wieder doch einiges. Wir sind hin- und hergerissen.
Ein Auf und Ab der Gefühle.
Halten wir uns an die schönen und unkomplizierten Sachen wie das Hirschefüttern!
Einen herzlichen Gruss,
Brigitte
ja. klug sehen sie aus. gerade waren die ersten rehe vor meinem fenster. der winter kommt.
Löschenliebe grüße
Ich verfolge deine Blogzeilen immer mit Spannung: gehts stimmungsmässig Zeile für Zeile runter? Oder nein - dann wieder mit fröhlichen Sprüngen rauf in die Zuversicht? Das gefällt mir! Hirsche sind mir fremd, du lebst natürlich mit den Rehen.
AntwortenLöschenJa neue Menschen braucht das Leben - wenn man schon sich selbst nicht austauschen kann;-)
Lieber Dienstagsgruss Ursula
gerade kannst du von mir eher den unteren level erwarten. mühsam.
Löschenliebe grüße zu dir
Der römische Philosoph Marcus Tullius Cicero (106-43 a.C. )schrieb in seinen »Epistulæ ad Atticum« (Briefe an Atticus) schon:
AntwortenLöschen»Dum spiro, spero« - »Solange ich atme, hoffe ich«.
Auch als die neugierige Pandora aus der griechischen Sage ihre berühmte Büchse öffnet und alle Übel in die Welt entläßt, bleibt wenigstens noch die Hoffnung zurück.
Mit...
GLAUBE - LIEBE - HOFFNUNG
herzlichsten Dienstags-Gruß von Annette ... ♥
ein wenig hoffnung braucht es unbedingt.
Löschenliebe grüße zu dir
Hab gar nicht gewusst, dass Hirsche so verschiedliche Gesichtsausdrücke haben. Der auf deinen
AntwortenLöschenFotos hat ein richtiges Repertoire. Aufmerksam, entspannt, fast schmusig, neugierig präsentiert er sich.
Wie können wir eine neue Realität schaffen, abseits des Irrsinns?
Darüber denke ich fast jeden Tag nach.
Der Regen hat mich auch hier eingeholt.
Herbstliche Grüße
hibisca
für ein paar leckerlis macht der hirsch fast alles.
Löschenja. das wetter ist mehr als trübe.
liebe grüße