Manches Samenkorn fällt in eine Felsspalte.
Es kann daraus ein großer kräftiger Baum wachsen,
der allein steht,
Sturm und Wetter trotzt,
der gelernt hat,
ohne Schutz der Gemeinschaft zurechtzukommen,
der eine Symbiose mit einem Stein eingegangen ist.
Manchmal fühle ich mich einem solchen Baum verwandt.
Unverrückbar verwurzelt.
Gebeutelt von den Lebensjahreszeiten.
Doch beständig kraftvoll.
Trutzig.
Ja, in der Wildnis und in Wind und Wetter bildet sich die eigentliche Kraft.
AntwortenLöschenUnd die Natur (auch wir mit inbegriffen) ist zu unglaublicher Lebens- und Überlebenskunst fähig.
Einen guten Tag dir und lieben Gruss,
Brigitte
was nicht umbringt, macht hart .... ;-)
Löschenliebe grüße
Lebenswillig, kraftstrotzend,stämmig, bärenstark, machtvoll,... sieht er aus auf deinem Bild.
AntwortenLöschenAuf die Wurzeln kommt es an. Wenn er genug Halt hat, genug Nährstoffe bekommt, kann er dem
Licht entgegenstreben. Genug Platz hat er, daher kann er sich entfalten.
Es ist tatsächlich symbolisch für uns Menschen.
Gestern fuhr ich an einer Baumplantage vorbei. In Reih`und Glied wachsen sie, enger geht es gar nicht mehr. Die Äste wurden unten abgeschnitten, damit der obere Teil sich noch schneller hinauf zum Licht streckt. Es ist wie ein Überlebensprogramm, welches so ausgelöst wird, denn Licht fällt keines mehr auf den Boden. Der Waldboden ist ohne Grün!
Bäume in Massenhaltung sehen alle gleich aus, haben keine Individualität.
Das ist in der Tierhaltung genau so.
Und wie sieht es bei uns Menschen aus? Ich sehe auch fast nur mehr Menschen in Massenhaltung,
deren Individualität abgeschliffen, abgeschnitten, eingeengt ist.
Felsspalte ist wie ein Schutzraum!
Sonne ist schon wieder weg!
Herbstgrüße
hibisca
ja. massenhaltung ist für keine gattung nützlich.
Löschenliebe grüße zu dir
mir gefallen diese widerständigen bäume ebenso wie die menschen mit eigenem sinn. hab es gut, gruß roswitha
AntwortenLöschentolle fotos!
danke für fotolob. ich bin nicht zufrieden damit. diese symbiosen lassen sich schwer ablichten.
Löschenliebe grüße