Angeregt durch Herrn
habe ich über die "Brötchenkultur" in Wien nachgedacht.
Immer noch gibt es den
Für mich ein MUSS wenn ich in der Stadt bin.
In den 60/70er Jahren gab es die Quisisana auf der Mariahilferstraße.
Alles sehr fett und üppig.
Kalorienzählen oder Cholesterin waren noch nicht erfunden.
Ein böhmisches Erbe sind diese Genüsse.
Ich war in den 70er Jahren in Prag und am Wenzelsplatz reihte sich ein Buffet an das nächste.
Dort war nichts von Knappheiten zu sehen.
In Erinnerung sind mir die Tage als einzige fette Fressorgie geblieben
und dass wir die 1.Mai Parade am Wenzelsplatz vom Zimmerfenster aus im Bademantel betrachteten.
Brötchen gibt es in Tschechien heute noch.
Sind aber selten geworden und den amerikanischen Fastfoodketten gewichen.
Nimmer modern.
Aber ich kann daran keinesfalls vorbeigehen.
PS: meine Russischen Eier sind ohne Kaviar, aber mit Kapern oder Sardellenringerln.
Der Brötchenladen sieht gut aus! Wenn ich es irgendwann mal wieder nach Wien schaffe, ist der vorgemerkt.
AntwortenLöschender trzesniewski sieht heute noch exakt so aus, wie vor 100 jahren.
LöschenManches hält sich lange, ob Brötchen oder Eier gefüllt,.....
AntwortenLöschenVor Jahrzehnten hat man doch in vielen Kaffeehäusern auch eine Schinkenrolle bekommen,
für den kleinen Hunger zwischendurch.
Heute gibt es vieles "to go", da gibt es oft nur mehr Mcfraß.
Esskultur ade.
Obwohl , ich sehe auch neue Esskultur ist im Entstehen.Die junge Generation will oftmals
anders essen, abseits von Konzernfraß.
Mahlzeit
hibisca
schinkenrolle im kaffeehaus. ja. ich bedauere, dass es fast nirgens mehr brötchen gibt.
Löschenliebe grüße aus der zögerlichen sonne