Montag, 31. Oktober 2011

HAPPY HALLOWEEN

Das war dieser Tage in der Mühlviertler Bezirksrundschau zu lesen.
Mein Lieblingsweg - total gefährlich.
Da muss ich wohl aufpassen, dass ich nicht so ende!

Moorleiche. Quelle Wikipedia

 Halloween ist überall.
Maria Bründl bei St.Oswald

Sonntag, 30. Oktober 2011

KATZENSPAZIERGANG

Wenn ich in diesen schönen Tagen einen ausgedehnteren Spaziergang machen will,
muss ich aufpassen, dass mich die Katze nicht sieht.
Denn die will unbedingt mit.
Auf Entdeckertour.
Mutiger und weiter, als sie alleine unterwegs ist.
Ich muss dann warten, bis sie nachkommt,
weil es gibt viel zu sehen, zu riechen, zu entdecken.
Richtig lange mag sie nicht laufen.
Also muss ich mich heimlich aus dem Haus stehlen,
wenn ich Lust auf mehr habe,
auf mehr als unseren gewohnten Rundweg.
Einen blutigen Bauch hat die kleine Kämpferin schon wieder,
so alt und kein bisschen weise.

Samstag, 29. Oktober 2011

VOM GLÜCKSSPIEL

Dieser Tage gab es in Österreich einen Fünffachjackpot.
Es ging um über 10 Mio. €.
Ich spiele nie.
Ich mache das nicht gerne.
Ich glaube nicht daran.
Ich gewinne nie (was logisch ist, wenn ich nicht spiele).
Ich kann Geld finden,
Geld verdienen,
Geld kann mir sonst irgendwie zufließen,
aber ich kann es nicht gewinnen.
Diesmal, weil ich einen Gratistipp geschenkt bekam,
habe ich mich in die Heerschar der Wettfreudigen eingereiht
und am Abend bei der Ziehung war ich nur verärgert,
weil der Wettschein gar keine Richtigen auswies.
Fast zornig war ich,
weil ich doch ohnedies weiß, dass ... siehe oben.
Und auf die Mühe und den Stress mit 10 Mill.€ -
darauf kann ich auch verzichten
(sagte der Fuchs, dem die Trauben zu hoch hingen).

Freitag, 28. Oktober 2011

VOM SINN

Es gibt Völker, die haben es nicht so mit der Arbeit,
meist sind sie in warmen Ländern beheimatet.
Die Leute tun nur das Nötigste und warten,
bis die nächste Kokosnuss vom Baum fällt.
Manche erzählen sich Geschichten oder Träume,
manche lieben aufwendige Essgelage,
manche beschäftigen sich mit den Göttern.
Wir haben den Gelderwerb zentral in unser Leben gestellt,
viel Befriedigung schöpfen wir daraus.
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
Ich vertrödle gerade viel Zeit.
Und merke, wie schwer es mir manchmal fällt,
das Unbesinnte zu genießen.
Es ist genug, einfach zu sein,
nicht das Tun bestätigt unser Leben.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

SPUREN


Bei meinen Streifzügen im Wald bin ich jetzt schon einige Male über diese "Brücke" balanciert - der Abstand zum Wasser ist über einen Meter und die schmalen Holzstämme werden zunehmend glitschig.

Da hat ein Dachs nachgesehen, was die Ameisen an Wohlschmeckendem für ihn versteckt haben.

Und hier sind frische Wildschweinspuren. Die Tiere treiben nächtens ihr Unwesen. Man sieht sie nie, sie sind sehr scheu und anscheinend schlafe ich so tief, dass ich sie auch nicht höre.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

GOLDENER HERBST



Der goldene Herbst hat sich finden lassen,
bei schönstem warmen Wetter habe ich in der gemütlichen Hütte gerastet.
Unwichtigkeiten fallen mir gerade zu,
ich brauche sie nur denken und schon sind sie da.
Die großen Wünsche lassen auf sich warten.
Möglicherweise ist es vernünftiger, wenn sie sich nicht erfüllen.
Auffallend: das Nichtgesprochene, Gedachte kommuniziert sich schneller,
als das hörbare Wort.
Zwischen Frauen.

Dienstag, 25. Oktober 2011

AUF DER SUCHE NACH DEM GOLDENEN HERBST

Nachdem des Morgens bei mir gar kein schönes Wetter war
und es im Westen ziemlich hell ausgesehen hat,
habe ich mich auf die Suche nach dem goldenen Herbst gemacht.
Die Bäume sind schön verfärbt und ich wollte einige bunte Bilder schießen.
Tja, war wohl nichts.
Unterwegs gab es zwar manchmal Sonnenflecken,
aber da bin ich nicht stehengeblieben.
In Budweis war es dann ganz und gar nicht golden,
sondern ziemlich novemberlich depressiv.
Und ich habe nichts Erzählenswertes erlebt.
Oja, etwas schon, aber das mag ich nicht öffentlich sagen.
Dass bei mir daheim dann zumindest Teilsonne war,
ist ohnedies klar.
Das untere Foto ist das Hotelwirtshaus, wo ich immer essen gehe.
Schaut in Wirklichkeit besser aus,
aber das Bild wollte auch ein wenig triste werden.
Recht derb - aber ich finde es witzig:
auf You Tube
Zwa Voitrottln
"Fuck se Energiesparlampe"
Und weil wir schon dabei sind:
Nr. I in den österreichischen Verkaufscharts
Hubert von Goisern
"Brenna tuats guat"
Da kann ich mich fast nicht satthören.
Ich bin sonst kein Goisern-Fan, aber das Lied hat etwas.

Montag, 24. Oktober 2011

VOM ARBEITEN

Zu meinen Tugenden zähle ich Hausarbeit nicht.
Nebenbei Kochen, Gartenarbeit und dergleichen auch nicht.
Möglicherweise habe ich keine Tugenden.
Ich kann versichern, es lebt sich ohne diese tadellos.
Wie auch immer, manche Dinge wären mir doch wichtig.
Wenn sie geschehen würden, wenn ich sie fertig hätte.
So harrt ein Lattenrost im Bad seit Monaten auf die finale Streichung,
gerade habe ich die Idee geboren, meine Toilette auszumalen.
Immer stehen bei mir irgendwelche Farben oder Verschönerungsflüssigkeiten herum,
die ich in einem Energieanflug kaufe,
meine Ausführungsträgheit nicht bedenkend.
Gut Ding braucht Weile -
das ist ein schöner Spruch,
doch die Weile und ich können zur Ewigkeit reifen.
Ich hatte mal eine Wohnung, da waren alle Türen gestrichen, bis auf eine.
Oder das letzte Auto habe ich verkauft,
bevor ich den Flugrost wegpolierte.
Dafür besitze ich Reinigungsmittel und sonstige wichtige Flüssigkeiten sehr lange,
meist sind sie früher unbrauchbar als aufgebraucht.
Das Hölzchen, das ich mir werfe:
alles gut für die Umwelt.
Ich habe einen weitgehend chemiefreien Haushalt.

Sonntag, 23. Oktober 2011

IM WALD

Die schönen Tage habe ich genutzt,
war viel im Wald,
kalt ist es geworden,
des Morgens ist eine Haube nützlich,
 die späteren Sonnenstrahlen wärmen,
am Nachmittag bin ich am Waldrand gelegen,
dahingeschlafen, dahingeträumt,
ich mag es, die Erde zu spüren,
den Geruch des wilden Thymians zu atmen,
gleitende Zeit
jeder Tag ein wenig dunkler
jeder Tag ein wenig kälter.

Samstag, 22. Oktober 2011

VIREN

Der Computer war ein wenig krank.
Bei Blogspot gibt es eine Statistik. Neugierig, wie ich bin, schaue ich immer wieder hinein. Dort sieht man die Zugriffe, von welchen Seiten, aus welchen Ländern, etc. Vor einigen Tagen gab es über 150 Klicks aus den USA. Ich hatte nichts besseres zu tun, als diese Adresse zu öffnen. Sofort war Virenalarm und kleine Fehler machten sich bemerkbar, ein Passwort musste ich ändern und alles lief unrund. Mein Virenprogramm hat nichts gefunden und ich dachte schon, dass ich zum Computermann meines Vertrauens müsste. Dann hab ich irgendetwas bei dem Virenprogramm geändert (niemand soll mich fragen, was das war) und plötzlich konnte der Bösewicht eruiert und in Quarantäne verschoben werden. Ich weiß zwar nicht, was er in der Quarantäne macht, aber alles ist wieder im grünen Bereich.
Solche Neugierigkeiten werde ich mir zukünftig verkneifen.
Eigentlich wollte ich mir für unterwegs ein kleines Notebook kaufen, aber der Gedanke, dass ich wieder Stunden zum Einrichten benötige, hält mich davon ab.

Freitag, 21. Oktober 2011

VOM ALTER

Langsam fange ich an, das mit dem Altern zu begreifen -
diesen Zeitabschnitt des schrittweisen Loslösens.
Ich stelle die Behauptung auf und weiß gleichzeitig, dass es so nicht stimmt, aber etwas Wahres ist daran:
wenn wir das Leben freiwillig stückchenweise loslassen könnten,
würden wir uns viele Krankheiten und einiges an Leid ersparen.
Das Gespür für den rechten Zeitpunkt ist uns abhanden gekommen.
Nie würden wir freiwillig die Erde verlassen, also werden wir schrittweise hingezwungen. 
Wir leben in einer Periode von Jugendwahn und Schönheitsoperationen,
schade um die sanften Möglichkeiten des irdischen Entgleitens.
Teuer verjüngt, mag man wohl überhaupt nicht gehen.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

STIFT ZWETTL

Das Schönwetter genützt
wiedermal Stift Zwettl
bei der Orangerie gesessen
Sonnenstrahlen tanken
Ruhe genießen
Dachengel schauen
abgehoben
himmelwärts ist es einfach besser



....Einen Ausweis zeigt er mir, den er selbst hergestellt hat.
"Himmelsbürger", lese ich darauf, und weiter: "Muss nichts. Darf alles. Widerruf möglich." ....
"......Ich tu so, als wäre ich geerdet. In Wirklichkeit bin ich gehimmelt."
Aus: "Als ich ein Hund" war von André Heller.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

MACHT/GELD

Dieser Tage habe ich im Fernsehen einen Spielfilm über den CIA, Öl, die Golfstaaten gesehen. Ich mache mir normalerweise nicht so viele Gedanken über die Verflechtungen von Macht, Geld, Politik, Ölmultis, etc. Grausliche Dinge geschehen da. Auf der Strecke bleiben immer die Armen. 
In Afrika verhungern tausende Menschen und gleichzeitig kaufen oder pachten Inder, Saudis und Chinesen in großem Stil Land von den Regierungen - z.B. von Äthiopien, um dort Landwirtschaft zu betreiben. Den Kleinbauern oder Nomaden wird die Lebensgrundlage entzogen. Die Agrarmultis brauchen die Flächen für den Export, es werden u.a. Blumen oder Pflanzen für den Biosprit angebaut. Oder wie im Falle Chinas Lebensmittel für das eigene Land produziert. Die Chinesen bringen gleich die eigenen Arbeiter mit, also kann die einheimische Bevölkerung nicht einmal an der Herstellung verdienen. Irgendwer macht mit diesen Geschäften Milliarden. Wir schicken dann einige Lebensmittel an die Verhungernden. 

Dienstag, 18. Oktober 2011

TIERKOMMUNIKATION

Die Geschichte habe ich nicht erzählt, ich wollte den Fuchs nicht in die Öffentlichkeit zerren.
Jetzt mache ich es doch.
Vor einigen Wochen in der Morgendämmerung, der volle Mond stand noch am Himmel, bellte ein Fuchs ganz in der Nähe des Hauses. Neugierig bin ich ins Freie (fast nackt) - das Tier stand 50 m von mir entfernt und bellte mich an. Ich bellte zurück, naja, ich versuchte es. So sind wir vielleicht 5 Minuten gestanden, bis es mir zu langweilig wurde - tzzzz, was ist los, ich bin ein Mensch, hat der gar keine Angst vor mir? - ich mich wieder aus der Hocke aufrichtete - und in die Hände klatschte. Richtig unwillig drehte Meister Reinecke um, machte einige Schritte zum Wald hin und nachdem ich ins Haus zurückging, setzte er seinen Weg am Gebäude vorbei fort.
Natürlich kann ich mich über solche seltene Erlebnisse bis zum Gehtnichtmehr freuen, fühle mich eins mit der Natur, als größte Wildtierflüsterin etc.
Aber Spaß ohne. Seitdem bin ich achtsamer, versuche mehr Kontakt aufzunehmen. Heute bin ich einer kleinen ziemlich kältesteifen Schlange begegnet und auch mit den Kühen auf der Weide habe ich kommuniziert. Obwohl, die mag ich nicht besonders. Sie sind zu dumm. Aber nachgelaufen sind dann alle. Seit Jahren ist ein Krokodil mein Krafttier. Ja, und im Wald habe ich dann noch einen Plastikknopf mit einem Krokodil darauf gefunden. - Was sonst? - Echte Krokodile sind ja bei uns sehr, sehr selten.

Montag, 17. Oktober 2011

HINWEIS

Die Aufschrift habe ich in einem dieser mehrstöckigen Buchtempel gefunden.
Immer wieder vergesse ich auf die Lesesupermärkte, wenn ich dann hineinfalle, werde ich von dem Überangebot fast erschlage, lese mich fest, kann viele gescheite Sätze finden,  manches wird querdurch aufgenommen und kaufe schlussendlich doch nichts. Es fallen mir die un- und angelesenen Bände daheim ein, die auch voller brillanter Sager sind und ich will den Haufen, die überall herumliegen, nicht noch weitere Exemplare hinzufügen.
 Ich bin gerade so voller eigener Gedanken und Ideen, dass ich fremde ganz schlecht aufnehmen kann. Keine inneren Leerräume, die es wohl zum Genusslesen braucht.

Sonntag, 16. Oktober 2011

STUMM

Die Sprache habe ich verloren,
stumm bin ich geworden.
Ganz eingesponnen in meiner Einsiedelei,
beschäftigt mit Alltäglichkeiten, Gedanken, Plänen.
Kein Bedarf an Austausch -
seltsam und gut.
Spinnweben ranken mich ein.
Weltvergessen.
Wenn ich aus dem Haus gehe,
muss ich die Fäden der Einsamkeit aus den Haaren entfernen ...

Samstag, 15. Oktober 2011

GAR NICHT HILFLOS

In einem Buch, das Wirtschaftszusammenhänge analysiert gefunden:
Wenn etwas so schrecklich ist, dass man es sich gar nicht erst vorstellen mag, dann bedeutet das noch lange nicht, dass es nicht eintritt.
Ideenreichtum, Furchtlosigkeit, Flexibilität, Freude, Fröhlichkeit, Liebe - das sind unsere Kräfte, die wir entgegenzusetzen haben.

Freitag, 14. Oktober 2011

BEFINDLICHKEITEN

Nach all den schrecklichen Jahren, die hinter mir liegen, geht es mir auf einmal nur mehr gut. So viel hat sich nicht verändert, aber eine Sache, die mein Leben beeinträchtigt hat, mich viel Kraft und Energie gekostet hat, ist abgeschlossen.
Jetzt wache ich in der Früh auf und kann mich auf den Tag freuen, Dinge gelingen, vieles fällt mir zu und was stört, kann auf die leichte Schulter genommen werden.
Optimismus ist unheilbar (stand in der Zeitung - bitte, wer will das heilen?) - vielleicht habe ich mich irgendwo angesteckt. Auch angenehme Dinge sind übertragbar.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

ALLES IST MÖGLICH

Das aktuelle Esoterik-Kursangebot ist mir wiedermal in die Hände gefallen.
Da gibt es:
den Kurs in Wundern
das Magier 6-Training
die Frage nach dem Leben zwischen den Leben
und die Quantenheilung/russische Methode.
Mit ein paar hundert Euro ist man/frau überall dabei und einige Tage kann die Herbstlangeweile im Kreise gleichgeschalteter Sinnsucher bekämpft werden.
Die Begegnung mit Braco's gebendem Blick sollte man vielleicht auch nicht versäumen.
"Wildtierkommunikation und Botschaften fürs eigene Leben" - wäre ein Angebot für mich.
Seit ich mir vor einigen Wochen das Bellduell mit dem Fuchs geliefert habe, sage ich - alles ist möglich.
Ob ich mit meinem Schlüsselanhänger auch ins Gespräch kommen kann?

Mittwoch, 12. Oktober 2011

EINHEIZEN


Dieses Prachtexemplar eines Küchenherdes steht im Schloss Weitra.
Jetzt ist die Zeit gekommen,
wo das Knistern des Holzes die dunklen, kalten Stunden heimelig macht,
die Flammen gegen die Dunkelheit anbrennen.
Keine moderne Heizung kann das Flackern im Ofen ersetzen,
nicht umsonst war die Beherrschung des Feuers einer der wichtigsten Schritte in der Entwicklung der Menschheit.

Dienstag, 11. Oktober 2011

HERBSTFARBEN

Zarte Töne
mischt der Herbst
greift zu unserer Freude
nochmals in den Buntheitstopf
bevor sich monatelang
Farbschweigen ausbreitet

Montag, 10. Oktober 2011

SAMMELSURIUM

Drei Tage war ich in der großen Stadt -
viel könnte ich erzählen,
von der Frau, die ich anstarren musste, weil sie mit ihrem Ärmel sprach und ich immer auf das Erscheinen einer Ratte wartete,
vom Kursabend, der nicht stattfand, weil die Vortragende verschwunden blieb,
von Unfallmenschenteilen auf der Straße mit schimmernden Metallfolien bedeckt,
von schlafgestörten Nächten,
da alles berichte ich nicht -
es ist bereits vergangen,
im Sammelsurium der Nichtigkeiten verschwunden, die täglich durch einen Trichter in das Kollektiv der Ereignisse fallen,
in diesem Brei neu gemischt werden,
um des Morgens von oben wieder auf uns herabgeleert zu werden.
Erlebnisdurchflussorgane sind wir.

Sonntag, 9. Oktober 2011

LETZTE ZÄRTLICHKEITEN

Angeschmiegt -
der baldige Abschied naht
 noch gibt es Trost und Halt

Samstag, 8. Oktober 2011

TIERE

Tiere, die mit uns leben,
eine Beziehung mit uns eingehen,
sind Geschenke,
viel Freude bringen sie in unsere Zeit,
schenken uns Aufmerksamkeit und Zuwendung
für ein wenig Futter.
So billig ist sonst kaum etwas im Leben zu haben.

Freitag, 7. Oktober 2011

MOORWEG


Den letzten schönen Tag habe ich für meinen Lieblingsmoorweg genützt.

Das mit dem Verbotsschild kann so nicht stimmen -
auf diesen Felswänden versuchen sich Wagemutige.

Ein Lieblingsgasthaus mit Blick auf die sanfte Wiese.
Die Wirtin meinte auf mein Kompliment, dass sie immer jünger aussehe:
"Ich habe keine Zeit zum Altwerden."
Tja, das ist wohl das Geheimnis für ewigen Jugend.