Sonntag, 5. August 2018

VOM EINKAUFEN


Ich gehe nicht wirklich gerne einkaufen.
Deswegen mag ich den Discounter,
wo es keine Auswahl gibt.
Nur durchlaufen und an mich raffen,
was ich brauche.
Das führt zu so witzigen Situationen,
dass ich wochenlang denke:
"ich brauche eine Salzmühle."
Und hocherfreut schließlich zugreife,
wenn sie im Supermarkt im Angebot ist.
Jetzt bei der Hitze bin ich sogar zu bequem,
aus dem Auto auszusteigen und in ein Geschäft zu gehen.
Da muss gegessen werden,
was daheim ist.
Reicht sicher noch für Wochen.
Außerdem reifen Riesenzucchini und sogar  Paradeiser werden heuer bei mir etwas.
Nur die Pilze haben aufgegeben.
Zu trocken ist der Wald.
Aber der Sommer ist ja noch nicht vorbei.
Ich verbringe meine Zeit am liebsten damit
in der Gegend herumzusitzen und zu schauen.





4 Kommentare:

  1. Dein Einsiedlerinnen-Dasein hat schon viel für sich. Herrlich, dieses Plätzchen am See - es könnte genauso gut in Schweden oder Norwegen sein...
    Beste Wünsche und liebe Grüsse zu dir,
    Brigitte

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  2. Aber ja - wenig herbeischaffen und viel gucken und geniessen. Einfach sein, nur das Nötigste machen.
    Wie heisst es da so treffend in der Bibel "schaut euch die Vögel unter dem Himmel an, sie säen nicht, sie ernten nicht und er/sie/es ernährt sie doch." Und weil das so wenige Menschen (ich kenne konkret niemanden) so gut können wie du, ist dein Blog für mich eine wesentliche Mutmach-Quelle, auch selber so zu leben und die nörgeligen Kopfstimmen im See/Bach/Schwimmbad zu ersäufen...
    Mit diesem "Wort zum Sonntag";-) liebe Grüsse dir. Ursula

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  3. zur zeit suche ich kühle plätzchen.
    gestern waren wir am talschluss im gasthaus mit gästen.
    danach waren wir beim steyr-ursprung.
    das wasser saukalt,es war wie ein kneippen.
    jeder jaulte vor schmerzen im kalten wasser.
    welch ironie! zuerst schwitzen,dann der kontrast.
    aber ein segen solch gutes wasser zu haben.

    am abend saßen wir auf der terrasse bis weit nach mitternacht.
    kühle luft atmend,wein trinkend...neben der steyr.
    im sommer mag ich stoder sehr.
    da können die anderen vor hitze stöhnen und jammern,

    heute gehts wieder auf den berg
    auf ca2000m ist auch fein

    schönen sonntag
    hibisca

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  4. erstaunlich, dass im oberen Waldviertel jetzt sogar Paradeiser was werden... ich erinnere mich an frühere Zeiten, wo sie bis zum Ende des Sommers hoffnungslos unreif blieben.
    Sitzen und in die Gegend schauen finde ich auch sehr entspannend!! lg

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