Samstag, 4. August 2018

MITTENDRIN


Bei mir darf fast alles wuchern,
wie es will.
Das ist Pfefferminze? (jedenfalls ein Lippenblütler),
vermehrt sich wie toll
und ist Nahrung für viele Wildbienen und Schmetterlinge.
Weil ich gerade so meditativ unterwegs bin,
lasse ich mich auf die Erde fallen
und sitze und schaue.
Rieche, beobachte, sinne,
einfach so
ziemlich nix.
Ich kann euch gar nicht sagen,
wie gut das ist.
Ich liege überhaupt viel am Boden herum,
im Gras,
ohne Decke.
In diesem Jahr gibt es wenig Ungeziefer,
da geht das gut.
Das Gefühl ist reich.
Der Sommer ist paradiesisch und ich spüre mich mittendrin.



5 Kommentare:

  1. Schaut so wie mein Oregano aus. Tolle Insektenweide! Hab's weiterhin paradiesisch, hier drüben ist es ein paar Grade heißer und supertrocken... knapp vorbei am Paradies. Wie gut, dass ich einen kleinen Teich habe, da drin ist es dann wieder ganz nah :-) Liebe Grüße, Bettina

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  2. Ja, wilder Oregano! Würde ich auch tippen. Wächst bei mir auch und die Insekten sind dankbar!

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  3. dost-oregano ist das wilde gewächs!
    gesund noch dazu!
    ich hab auch freude an meinen wilden gewächsen und
    die dazugehörigen viecherl sind oft eine überraschung.

    der hitze entflohen(glücklich wer das kann!!!)
    grüße aus stoder
    schön kühl am abend neben der steyr
    hibisca

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  4. Das Glück spricht aus jeder deiner Zeilen!
    Ja, dieses Mittendrin ist prima.

    Einen herzlichen Abendgruss,
    Brigitte

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  5. wunderbar beschrieben!!!!!!

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