Montag, 12. Januar 2015

ABTRENNUNG








Die Welt verändert sich mit rasender Geschwindigkeit.
Ich verändere mich.
Äußerlich ist alles gleich,
aber nichts ist, wie es noch vor wenigen Monaten war.
Der Winter schneidet mich von der Außenwelt ab,
Wetterkapriolen der seltsamen Art.
Ich hatte nie weniger Angst vor dem Leben als jetzt, 
wo die Welt sich auf den Kopf stellt.





13 Kommentare:

  1. Es sieht so schön aus, das Leben da draussen, und macht - vielleicht gerade deshalb - so viel Angst.
    Ja, die Welt kann einen so richtig durchschütteln manchmal. Ich hoffe, wenn du wieder gesund bist, nehmen auch die Ohnmachtsgefühle wieder ab.
    Pass gut auf dich auf, Ingrid! Es lohnt sich.

    Alles Liebe und herzliche Grüsse,
    Brigitte

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    1. ja, ich pass auf mich auf. :-)
      liebe grüße in deinen montag

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  2. Ich kann nur von mir reden - aber je furchteinflössender die Welt draussen ist, umso mehr baue ich mir meinen Kokon. Manchmal braucht es
    das einfach ;)

    Alles Liebe in die neue Woche!
    nima

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    1. ja, manchmal braucht es einen kuschelweichen kokon.
      alles liebe zu dir

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  3. wir haben hier auch auf und ab..........aber heute regen. die pferde sind das wohl gewöhnt? sie sehen jedenfalls nicht traurig aus.
    hab es fein und angstfrei wie wir
    ich bin auch sehr begeistert von den veränderungen.
    sie scheinen allgegenwärtig.
    hundkatzemaus

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    1. von begeisterung war keine rede.
      die pferde können in den stall, wenn sie wollen.
      alles liebe zu dir

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  4. Bei uns verläuft der Winter auch mehr oder weniger isoliert..
    Aber wenn noch Schnee im Spiel ist....
    Hoffe, dass es dir heute besser geht
    bbbb

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    1. heuer macht das wetter kapriolen. und wenn man so fernab wohnt, dann muss man sich damit auseinandersetzen.
      alles liebe zu dir

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  5. so viel schnee
    kein wunder dass keiner für uns übrig bleibt ;)))
    ohje
    gute besserung weiterhin
    lg birgit

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    1. inzwischen ist schon weniger schnee. aber für alles weiß genügt es.
      liebe grüße

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  6. Uiii, da ist es ja kaum möglich, mehr als 5 Meter geradeaus zu gehen, ohne sich im Stacheldraht zu verfangen ... was für ein Irrsinn! Wie gut, dass die Pferde wissen, wo sie durchgehen können. Ich glaube, ich würde da im Nebel endlos an den Stacheldrähten entlanglaufen in der Hoffnung auf eine Öffnung ... sehr kafka-esk, Deine Bilder.

    Hab's warm und kuschelig

    Sabine

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    1. ja, schaut am foto verwirrend aus. aber die pferde haben es gut. der auslauf ist hunderte meter lang und sie können in den stall hinein, wann sie wollen. und sie müssen gar nix arbeiten.
      liebe grüße zu dir

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  7. Ich sehe es richtig stürmen und finde es wuuunderschön. aber ja, ich weiß, ich wohne auch in der Stadt, da kommen einem meterhohe Schneewände extrem romantisch vor.Man muss ja nicht schaufeln und ist von nix abgeschnitten.

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