Dienstag, 31. August 2010

EIN TRAUM

Der Traum der Nacht ist noch sehr präsent.
Er kehrt in unregelmäßigen Abständen immer wieder.
Ich fahre mit dem Auto über einen tief verschneiten nicht geräumten Alpenpass.
Voller steiler Hänge, unwegsamer Straßen, irgendwo am Weg gibt es ein Hotel, das aber nicht immer geöffnet ist.
Heute war der Traumweg erfolgreich, ich konnte meine Spur ziehen, bin weder die steilen Hänge hinuntergestürzt, noch im tiefen Schnee stecken geblieben. Manchmal bin ich ohne Scheinwerfer gefahren, die Straße habe ich nicht verfehlt. Überwunden wurde der Berg nicht, vorher hat mich das Telefon aus dem Schlaf geholt. Ich bin mit einem zufriedenen Gefühl erwacht. Vielleicht schaffe ich beim nächsten Mal die ganze Strecke.
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Deutungen erwünscht.

Montag, 30. August 2010

FOTO VON TASCHE

Auf Wunsch Foto von Tasche.
Mir gefällt sie nicht besonders, war ein Zweckkauf. Und wie immer ist viel zu viel drinnen. Aber praktisch ist sie, angenehm umzuhängen.
Jetzt wissen wir, was eine junge hübsche Saalaufseherin (wahrscheinlich Studentin) in Krems voll cool findet.

LEBENSLUST & TOTENTANZ

Diese Ausstellung habe ich besucht. Nett. Besonders angetan war ich von dem "Killing Kit" für Vampire und einer ca. 30 cm großen Kugel, die aus skelettierten Mäuseköpfen geformt wurde, welche aus dem Kot von Eulen gewonnen wurden. Sieht aus, wie geschnitztes Elfenbein. Wunderschön.
Die Exponate sind aus einer Privatsammlung (Thomas Olbricht), speziell hübsch die Dinge in der Kunst- und Wunderkammer. Diese Besonderheiten waren in der Renaissance sehr beliebt. Das Motto damals war: Staunen - Entdecken - Verstehen.
Für mich hat die Ausstellung viel Verblüffendes, Überraschendes. Man sieht, dass die Exponate aus einer Privatsammlung stammen, hier werden die Stücke mit Liebe und Emotionalität ausgesucht. Museen kaufen aus anderen Blickwinkeln. Hat mir gut gefallen.
Und fürs Ego war auch etwas dabei: eine junge hübsche Saalaufpasserin hat mich angesprochen - wo ich meine Handtasche gekauft hätte, die sei so cool. Sie möchte auch so eine. Ach, tut das gut. Früher ist mir das ja öfter passiert, dass ich auf irgendein Gwand angesprochen wurde, aber das ist lange her. Meine Tasche ist ganz gewöhnlich und billig. Aber anscheinend eben voll cool.

Sonntag, 29. August 2010

ERDMUTTER



Eine Erdmutter, die im Wasser steht.
Umgeben von Seerosen
mit Efeu bekränzt.

Samstag, 28. August 2010

CO2 NEUTRAL

...das Transportmittel der Zukunft...

Freitag, 27. August 2010

WIEDERGEBURT

Gedanken, die sich denken, wenn die Beine im Teich baumeln:
Wenn ich wiedergeboren werden muss,
dann möchte ich es beim nächsten Mal ganz anders haben.
Auf einem anderen Stern, in einer anderen Galaxie,
außerhalb der Zeit/Raum-Schiene,
das wäre mir lieber.
Dort wo die Wesen vervielfältigt,
nicht mühsam geboren und dann dem raschen Verfall preisgegeben werden.
Wo einfach alles IST.
Richtig denken kann ich es nicht,
aber so wie da will ich es nimmer,
wo alles ein Ablaufdatum hat
und kaputt wird.

Donnerstag, 26. August 2010

OPTISCHE UMWELTVERSCHMUTZUNG

Seit die warme Jahreszeit über uns hereingebrochen ist, sind die leichtbekleideten Freizeitsportler unterwegs. Wenn ich dann in einem Landwirtshaus im Grünen sitze und die Radler machen das gleiche, dann frage ich mich, warum ich zu meiner geräucherten Forelle den Gratisanblick von fremder Bauch- und Genitalanatomie kriegen muss. Besonders bei den nördlichen tschechischen Nachbarn ist das sehr beliebt, aber auch bei uns komme ich in den Blickgenuss. Keiner kann mir sagen, dass Radlerhosen plus Funktional-Oberteil kleidsam seien, nicht einmal George Clooney möchte ich darin erblicken. Die eingearbeiteten Hinternhühneraugenverhinderungspampers, die zwischen den Popobacken schlenkern, erfreuen mein Auge durchaus auch nicht. Möglicherweise könnte man lange T-Shirts tragen, wenn das auch die Windschlüpfrigkeit beeinträchtigte. Aber so viel Zeit muss sein. Dann hängen nur mehr die nackerten Beine unten raus, naja, vielleicht kann ich den Blick himmelwärts richten.

Mittwoch, 25. August 2010

BEGEGNUNG

Diese Tierbegegnungen
ab und an
zwischendurch
auf meinen Wegen
mag ich sehr.
Ein kurzes Innehalten
ein kleiner Tratsch
der Austausch einiger belangloser Zärtlichkeiten
und dann geht jede ihrer Wege
oder bleibt liegen
ganz nach Laune und Gusto.

Dienstag, 24. August 2010

MAGISCH

Heute konnte ich die Katze wiedermal zu einem Spaziergang im Wald überreden.
Ganz vergessen hatten wir diese liebgewonnene Gewohnheit.
Unser Weg war völlig verändert, Brennnesseln, Disteln, Springkraut, höher als ich, hatten alles überwuchert. Dazwischen die Füße im Bach gekühlt und die jammernde Katze beruhigt, die sich mühevoll durch das Dickicht kämpfen musste.
Eine Geschichte ist mir beim Anblick des Klees eingefallen. Und sie ist wahr, obwohl ich sie selbst kaum glauben kann. Ich finde kein vierblättriges Kleeblatt mehr. Schon ewig nicht. Wohin ich schaue, alles nur dreiblättrig. Vor langer Zeit, ganz spontan aus einem inneren Impuls heraus, sagte ich zu einer Freundin: "Willst du sehen, wie ich ein vierblättriges Kleeblatt finde?" Stand auf, ging auf die nächste Wiese und hatte eines in der Hand. Am meisten verblüfft war wohl ich. Konnte die Geschichte kaum fassen. Die anderen, die dabei waren, natürlich auch nicht. Irgendwie hab ich damals die Kleeblattelfen oder -wichtel beleidigt, denn sie haben mir nie wieder eines gezeigt. Und ich habe keine Ahnung, wie ich sie versöhnen könnte. Natürlich kann ich damit leben, nur die billigen Nachzüchtungen zum Jahreswechsel zu sehen - aber schön wäre es schon.
Vielleicht würde ich sogar einen der drei Gutefeenwünsche dafür verschwenden.

Montag, 23. August 2010

TSCHECHISCHER JAHRMARKT

In einem kleinen tschechischen Grenzort war Jahrmarkt.
Nah und doch so fern.
Lebkuchenherzen gibts bei uns auch.
Die Kokoswürste sind fast in Vergessenheit geraten.



Die Musik war sehr slawisch.
Hätte hunderte Kilometer weiter östlich sein können.

Dudelsack.
Die kleinen Zuhörer.

Sonntag, 22. August 2010

FUNDSTÜCK

Wie hübsch unscheinbare Kleinigkeiten sein können.
Nur eine Flechte.

Samstag, 21. August 2010

BLUMEN DER SONNE

Blumen der Sonne
leuchten im Regen
Blüten
die das Herz öffnen
und mich lachen
machen


Freitag, 20. August 2010

SOMMERFRISCHE


Wikipedia Sommerfrische:
"Erholungsaufenthalt der Städer auf dem Lande zur Sommerzeit",
"Landlust der Städter im Sommer".
Der Begriff wurde im 19. Jahrhundert geprägt. Mit Sack und Pack, dem gesamten Hausrat und Personal übersiedelte die adelige oder großbürgerliche Familie für einige Monate von der Stadt aufs Land. In Österreich waren das Salzkammergut und die Gegend um den Semmering besonders beliebt. In manchen Regionen hält sich auch heute noch dieses Flair der Langsamkeit, der beschaulichen Landidylle, wo die Städter versuchen die verstaubte Seele baumeln zu lassen, sich verkleiden in Loden und Lederhosen mit Wadelstutzen, die bedirndelten Stadtschönen ihre Schmetterlingsliebe raushängen lassen. Dafür verzichtet Mann und Frau schon einmal gerne auf jeden Komfort, je naturnäher, desto sommerfrischer.
Jährlich spotte ich darüber, wenn ich ins Salzkammergut komme, weil ich gar nicht begreife, warum die Berge nur im Dirndl schön sind. Jetzt greift das Trachten-Revival auch bei mir um sich, zurück zum Ursprung oder so ähnlich ....

Donnerstag, 19. August 2010

KUNT + BUNT

Aufgelesen: Interview mit Gerard Depardieu:
"Ich hasse Arbeit" und "..mit 63 gewinnt das Fett glatt gegen die Muskeln. Ich werde einfach immer mehr und mehr... Irgendwann wenn mein Ende gekommen ist, werde ich wahrscheinlich explodieren. ...."
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86.000 Euro wurden für den Aldi-Mercedes geboten. Der einem James Bond Auto gleicht. Gepanzerte Fenster und Türen, die sich sprengen lassen, Abhörvorrichtungen mit 30 m Reichweite, Telefon im Kofferraum im Falle einer etwaigen Geiselnahme, etc.
Armer reicher Mann.
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In einem alten Poesiealbum um 1900 gefunden:
Zum Andenken!
So lange die Erde Vergissmeinnicht bringt,
So lange der Efeu die Bäume umschlingt,
So lange vergisst ich Dich nicht,
Bis mir der Tod die Augen bricht.
Von Deiner Freundin Mitzl Hofbauer

Mittwoch, 18. August 2010

BEEREN

Voll mit Beeren ist der Wald
in den Mund essend
wähle ich
Himbeer-Heidelbeer Kombinationen
oder Variationen von Resterdbeeren an Schwarzbeeren
es gibt auch alles bunt gemischt
oder pur
unverfälschte köstliche Geschmacksexplosionen
sind sie immer.

Dienstag, 17. August 2010

WORTUPDATE

Sprache lebt, verändert sich, entwickelt sich.
Aber warum müssen die neuen Begriffe so gestelzt daherkommen?
Kompetenzzentrum - das neueste Wort, das ich gefunden habe. Ein Haus wird gebaut und in dem wird alles mögliche drinnen sein. (Das ist so neu doch gar nicht!). Einige Ärzte, ein Kaffeehaus und eine Servicestelle.
Auch neue Berufsbezeichnungen wollen über miese Jobs hinwegtäuschen. Ob sich die ehemalige Tippse als Assistentin besser fühlt? Die Bedienerin als Raumpflegerin den Bodenpflegestab schneller schwingt? Eine Verkäuferin ist eine Kundenberaterin, kriegt aber dafür auch nicht mehr Lohn.
Verkaufsaffinität, Multitasker, Teamplayer - all das lese ich in Annoncen.
Telefonmarketing hieß früher schlicht und ergreifend Keiler.
Aber ja, warum nicht, Hauptsache alle sind glücklich damit.


Für Wiener/Innen. In welchem Kaffeehaus war ich?
Besonders angetan bin ich von der rot-puffigen Nische.
Erinnert mich an das Hotel Orient.
Ja, das kenne ich auch.

Montag, 16. August 2010

DAS LEBEN IST KEIN WUNSCHKONZERT

Bös erwischt hat es mich dieser Tage.
Weltschmerz, Endzeitkater.
Nach einer wirren Nacht
hab ich mir auch tagsüber die Tarndecke über den Kopf gezogen
alles abgesagt
bin ins Moor gegangen
ganz langsam
gespürt, gerochen, gefühlt, geschaut
Beeren gefunden
Schritt für Schritt
die Traurigkeit abgegangen
und zur Erdung
beim Lieblingswirten vorbeigefahren -
der hat auf der Speisekarte alles "an" und "von" und wirklich köstlich
und ich bestelle in meiner tiefdunklen Depression ein nichtadeliges Cordon Bleu -
so etwas habe ich sicher schon 30 Jahre nimmer gegessen.
Wenn es mir nicht gut geht,
weiß ich wohl auch nicht,
was mir schmeckt.
Na, es war ok,
aber dafür brauche ich nicht zum Kochaufsteiger des Jahres gehen.
Ja, das Leben ist kein Wunschkonzert
(der Spruch ist nicht von mir, den habe ich im Netz gefunden).

Sonntag, 15. August 2010

HÖHENANGST

Der Job ist nix für schwache Nerven.
Da brauche ich nur lange genug zuschauen und ich kriege die Krise.

Samstag, 14. August 2010

SOMMER

Der Sommer neigt sich
auch wenn ich die Tage nicht zählen will
die ich noch habe
leben will
ins Endlose
wozu denken
was sicher kommt
besser die süße Schwere der Ernte genießen

Freitag, 13. August 2010

IN DER STADT


In der Stadt schwanken meine Gefühle
zwischen: witziges urbanes Leben
und hässlich abgefuckt.
Aber, ich muss da nimmer leben,
nein, das möchte ich nicht.
Menschen zusammengeklumpt in fahlfarbenen Straßenschluchten.
Wie ist das tägliche Betongrau und all die Tristesse auszuhalten?
Alle Sinne auf dumpf stellen?



Alles kommt wieder oder bleibt gleich.
Frauen in der Kombinesch am Kanal.
Das gabs schon, wie ich Kind war.


Donnerstag, 12. August 2010

EKEL


Jeder hat die eigenen Ekelmonster.
Zu meinen gehören Ohrschlüpfer, die jetzt am Sommerende auf wieselflinken Beinchen ihren Weg in die Küche finden. Der Raum hat eine Türe ins Freie und da haben die Mehrbeiner leichtes Spiel in alle möglichen Ritzen und Ecken zu kriechen. Das Beste ist ja schon einmal, wenn ich den Ausgang öffne, und die herzallerliebsten Tierchen purzeln überrascht auf mich drauf. Igitt. Gerade hab ich ein Gurkenglas aus dem Kühlschrank genommen und beim Öffnen des Deckels ist ein putzmunteres Kerlchen in der Flüssigkeit gelandet. Wo kann der nur versteckt gewesen sein? Ich habe auch schon Besuch bewirtet, der dann am Tassenboden einen aufgebrühten Käfer gefunden hat ...urpeinlich. Dass sie am liebsten in meiner Brotdose wohnen, muss ohnedies klar sein.
Es soll Menschen geben, die kleine Nester in Bäumen für diese reizenden Tierchen bauen, um ihnen eine bessere Möglichkeit für ihre Vermehrung zu bieten. Weil prinzipiell sind Ohrschlüpfer Nützlinge, die Blattläuse fressen. Also, ich tät all meine Rosen und sonst auch noch einiges opfern, wenn sie mir vom Leib blieben.
Als Kind hat man mir diese Geschichten von den Ohrschlüpfern erzählt, die sich durchs Ohr bis ins Gehirn fressen ....
Das glaube ich nicht mehr, aber ich finde sie so eklig. Stehen in meiner Graus-Liste ganz weit oben, werden nur mehr von Kakerlaken getoppt.
Die gibts glücklicherweise bei mir nicht.

Mittwoch, 11. August 2010

DIE KLEINEN WUNDER

Die kleinen Wunder gibt es nebenbei,
überraschend und geschenkt.

Es gab am Lipno-Stausee einen Campingplatz (ich habe bereits einmal darüber geschrieben), den ich sehr gemocht habe, wo ich immer glücklich war. Wo viele Erinnerungen geblieben sind. Ein wunderbarer Ort mit einer Schwingung außerhalb von Zeit und Raum. Ein Platz, wo der Himmel die Erde berührt. Dann wurde dort alles gesperrt und im darauffolgenden Jahr waren Baumaschinen unterwegs, um den ganzen Hügel mit Häusern zu verbauen. Im nächsten Jahr habe ich wieder vorbeigeschaut, es war alles verwildert, und man sagte mir: Investor kaputt.
Heute war ich da, die Natur erobert sich den Platz zurück, die alten Gebäude verfallen auch zusehends, aber der Zugang zum See ist frei und kein Mensch breit und weit. Alles für mich allein. Ich denke, der Platz wird für mich da sein, solange ich ihn benützen möchte.
Eine verschlungene Geschichte, wie die Äste der Föhre.

Dienstag, 10. August 2010

DAS KLEINE GLÜCK

Gestern sagte jemand zu mir:
"Im Waldviertel geht man nicht Pilze suchen,
da geht man Schwammerln holen."
So schlimm war es heute mit dem Überfluss nicht,
aber der Wald hatte einiges zu verschenken.
Himbeeren und Heidelbeeren in den Mund gestopft.
Auf dem Mofa über wilde Waldwege geritten,
großen, gut erzogenen Fürchthunden begegnet ...
Kleines bescheidenes Glück.

Montag, 9. August 2010

DIE NEUEN NEGER

Anscheinend können wir ohne Diskriminierung einzelner Gruppen nicht leben.
Zu Negern sagt man jetzt Schwarzafrikaner und Eskimos heißen politisch korrekt Inuit, Lebensmittel, deren Namen von den Begriffen abgeleitet wurden, werden tunlichst umbenannt - wieso heißt die Firma Eskimo noch so und nicht Inuit?
(Kein Negerkuss, Mohr im Hemd, Indianer mit Schlag. Warum regt sich niemand über Russen und Frankfurter auf? Europäer dürfen gegessen werden?)
Dafür gibt es jetzt andere Gruppen, auf die gesellschaftspolitisch hingehauen werden darf.
Die Raucher und die Dicken.
Was sich da in den letzten Monaten an Irrsinn tut, ist ganz erstaunlich und ich kann mir nicht erklären, welche Lobbys dahinterstehen. Die Aktionen sind ja ganz nett, es gibt aber immer mehr Raucher. Genauso wie trotz all der Light-Produkte die Menschen immer fetter werden.
Die Raucher werden in die hintersten Kämmerchen oder ins Freie verbannt, jetzt sollen womöglich auch die Zigarettenpackungen vereinheitlicht werden. Mit allen möglichen Drohsprüchen sind sie bereits versehen. Rauchen ist wirklich völlig out und es braucht schon ein gesundes Selbstbewusstsein, um sich damit nicht schlecht zu fühlen. Wenn man/frau zu dick ist, detto.
Der richtige Staatsbürger ist rank und schlank und gesund und sportlich mit einem Wort: perfekt.
Wieso fällt mir Retorte dazu ein??
Welche Gesellschaft ist das, die ständig maßregeln und diskriminieren muss, um sich selbst besser zu fühlen?
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Ich habe einmal geraucht und empfinde heute rauchfreie Räume als sehr angenehm. Mein Übergewicht hält sich auch in Grenzen. Also gehöre ich zu den erwünschten Einwohnern ohne sichtbares Fehlverhalten. Langsam werde ich wohl zu alt, das wird dann die nächste Gruppe sein, die aus den Reihen der Guten ausgeschieden wird.

Sonntag, 8. August 2010

DER RITT AUF DEM HÖLLENHUND

Diese beiden Fotos wollte ich euch nicht vorenthalten.
Eine Statue bei einem "Brünnl" unterhalb einer sehr schönen Marienwallfahrtskirche mit starker Energie.
Was soll wohl der Ritt auf dem Schwein bedeuten?
Höllenritt halbnackt?
Der sehr sündige Büßer mit Höllenhund?
Ich bin ratlos und amüsiert.
Das Richtige für meine Kuriositätensammlung.