Am Sonntag laufe/hinke ich zwischen 9 und 11 meist mit Kopfhörern durchs Haus.
Putze (sogar Fenster von außen), räume, bügle.
Auf Ö3 gibt es spannende Interviews von Claudia Stöckl mit mehr oder weniger interessanten Menschen.
Diesmal Florian Klenk, ein investigativer Journalist vom "Falter".
Für mich war das Spannendste, wie er seinen Garten, seine Wiese beschrieben hat.
Für mich war das Spannendste, wie er seinen Garten, seine Wiese beschrieben hat.
Die nicht gemäht wird.
Nur schmale Durchgänge.
Und die Gräser stehen meterhoch.
Mit Zeit und Muße kann die Artenvielfalt,
die entsteht, beobachtet werden.
Das sehe ich auch so.
Heuer wird durch meine Behinderung noch weniger gemäht.
Der viele Regen lässt den wilden Wuchs in die Höhe schnellen.
Sogar eine Eidechse habe ich gesehen,
nachdem sie bei mir lange verschwunden waren.
Dafür frisst ein Igel die kleinen Blindschleichen.
Ich lerne: Natur ist dienen.
Eines dient dem Überleben des anderen.
Dafür frisst ein Igel die kleinen Blindschleichen.
Ich lerne: Natur ist dienen.
Eines dient dem Überleben des anderen.
Wenn Menschen wieder lernen würden,
ihre Maßstäbe von Schön zu verändern,
dann könnten Beton und Steingärten (hier noch groß in Mode) verschwinden.
Das braucht andere Augen und veränderte Blickwinkel.
Blickwinkel, in denen Träume und Geheimnisse verwoben sind.
Schon Friedensreich Hundertwasser meinte,
dass es in der Natur keine gerade Linie gäbe.
Schon Friedensreich Hundertwasser meinte,
dass es in der Natur keine gerade Linie gäbe.
Meine unnatürlichen Feinde sind Mähroboter und Rasentraktore.
Ja, diese ungetrimmten Wiesenflächen sind wahre Paradiese für die Artenvielfalt im Kleinen.
AntwortenLöschenVielleicht setzt sich das Umdenken doch langsam durch.
Herzlichen Gruss,
Brigitte
umdenken: alles ist möglich. auch rund um die häuser gibt es moden.
Löschenliebe grüße
Wie schön ist eine Wiese wo alles blühen und wachsen kann!
AntwortenLöschenParadiesisch!
Heute schmeiß ich mich auch ins Baumviertel mit Grün.
Schönen Naturtag
hibisca
viel spaß im baumviertel!
Löschenliebe grüße
Wunderschön sind diese Wiesen. Einzig auf Baumsetzlinge muss man achten, sonst wird mit den Jahren ein kleiner Wald aus der Wiese. Samen der Bäume verteilen sich auch durch Tiere manchmal erstaunlich weit. Man könnte ja auch die kleinen, wild aufgegangenen Bäumchen wieder woanders einpflanzen...
AntwortenLöschenDeinem wehen Knöchel und der ganzen Frau alles Gute, Gruß Roswitha
ja. kleine bäume kommen auch bald.
Löschendanke für die wünsche und liebe grüße
Eines meiner Lieblingszitate:
AntwortenLöschenIn der Natur fühlen wir uns so wohl, weil sie kein Urteil über uns hat.
(Friedrich Wilhelm Nietzsche)
... fühle mich in der ungestört und unbehandelten NATUR wohl und kann Kraft tanken !!!
DIR, lb Ingrid ... weiterhin ungetrübte Naturerlebnisse... auch das Gefressenwerden gehört dazu ...also aufpassen ;D
Lb Gruß von Annette *zwinker*
ja. wölfe und zecken lauern!
Löschenliebe grüße
Das hast Du aber sehr schön geschrieben.....
AntwortenLöschenIch mag auch wilde Wiesen, hab sogar eine beim Haus, die Böschung rauf. Da wächst so viel schönes drinnen, ich bin immer wieder am staunen.
LG
Morgaine
ja. wildnis ist schön. hat so etwas üppiges.
Löschenliebe grüße