Donnerstag, 9. Juli 2020

VERZICHT?

Essen hält Leib und Seele zusammen.
Mohn mag ich.
Erdäpfel auch.
Und anderes.
Schokolade, Bier, Nudeln, alles Obst ......
Jetzt, wo sich mein Sprunggelenk verweigert,
habe ich selbstkritisch den Körper betrachtet
und da gibt es Fettreservenpolster,
die eine Menschin sicher nicht zum Überleben benötigen würde.
Seufz.
Monatelang daheim zu sitzen und auf Speisen verzichten?
Seufz.
Aber vernünftig wäre es vielleicht.
Den Gelenken zuliebe.
Seufz.
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Weil frau sich gar nix sonst gönnt,
habe ich eine Schachtel mit Glückskeksen gekauft.
Ich liebe Glückskekse.
Das heutige Orakel sagt:
"Bravo!
In jeder noch so schwierigen Situation finden Sie die Lösung."
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Und in Tschechien Heidelbeeren geholt.
Weil die Vietnamesin besonders freundlich und nett war,
hübsch auch,
zwei Gläser genommen.
Jetzt habe ich wirklich Verarbeitungsprobleme.
Das ist eine große Menge.
Normalerweise fülle ich die Beeren nur in Gläser mit Zucker und stelle sie in den Kühlschrank.
Das übersteigt jetzt aber meine Verzehrkapazität auf längere Sicht.






10 Kommentare:

  1. Die Mohn- und Kartoffelfelder sind ein wahrer Traum.
    Und auf Essen verzichten ist für mich auch ein Albtraum. Seufz!!! (Und dabei wäre es bei mir wohl nötiger als bei dir. - Nur die Gelenke halten sich noch still.)
    Mal schauen, ob sich eine Lösung abzeichnet für dich, für uns...
    Herzlich in deinen Tag,
    Brigitte

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    1. an lösungen glaube ich schon gar nimmer.
      liebe morgengrüße

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  2. Das Thema ist Fülle, sei es der verschwenderisch blühende Mohn, die vielen Beeren, das Hüftgold. Schwelge in deiner Fülle, liebe Ingrid, geniesse das feine Essen, kannst ja zur Not Intervallfasten machen, damit der Genuss nicht zur Last wird. Einen wunderbaren Tag wünscht dir Ursula H.

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    1. ja. fülle ist so schön. wohl die beste lösung.
      liebe grüße

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  3. "In Hülle und Fülle"

    ein bisschen Wissen dazu dalass:

    "Hülle und Fülle" bedeutet, dass von einer Sache jede Menge da ist - meist sogar zuviel. Diese Redewendung gibt es schon sehr lange, sie stammt nämlich aus dem 16. Jahrhundert. Damals war "Hülle" ein Wort für Kleidung; also eine Art Verhüllung des Körpers. "Fülle" stand für die Füllung des Magens, also die Nahrung. Kleidung und Nahrung sind die wichtigsten Dinge des Lebens. Waren im 16. Jahrhundert Hülle und Fülle vorhanden, konnten die Menschen überleben.

    Genieße lb Ingrid
    ... was für herrliche NATUR -Aufnahmen,
    mit herzlichem Donnerstag-Gruß
    von Annette ✿

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    1. ja. körperfülle war in vielen kulturen ein zeichen von reichtum. buddha gibt es auch nie dünn.
      also werde ich den tag genießen.
      liebe grüße

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  4. besser wird`s net...
    erkenntnis heute früh beim räucherstäbchen, geschmack sandelholz, entzünden...
    vielleicht noch `n tiefes gelächter ...
    deine sympathisantin

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    1. danke für die sympathisie. also, ein kleines bisserl besser, tat i ma schon wünschen.
      liebe grüße

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  5. wunderbare bilder freuen mich, obwohl in meinem kleiderschrank schrumpfmotten sind, die blusen und hosen verkleinern. irgendwann wird es anders, alles! und hoffentlich besser, gruß von roswitha

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