Weil mir das Za-Zen so gut gefallen hat,
habe ich alte Zen-Bücher hervorgeholt
und bei einem in der Einleitung
voller Erstaunen
über Luftverschmutzung, Überbevölkerung, atomare Selbstzerstörung, etc. gelesen.
Das Buch ist 1979 erschienen.
Aus heutiger Sicht war damals unsere Welt noch weitgehend heil.
Aber eben anscheinend doch nicht.
Wenn ich bedenke,
dass ich 1984 meinen Bioladen eröffnete,
im gleichen Jahr die Besetzung der Hainburger Au stattfand,
1978 die Volksabstimmung gegen Zwentendorf war
und 1986 Tschernobyl in die Luft flog,
verblüfft mich das.
verblüfft mich das.
Alles das ist über 30 Jahre her
und wir haben ziemlich tatenlos bei weiterer Weltzerstörung zugesehen.
Und da frage ich mich:
Warum?
Jahrzehnte voll trägem Nichtstun.
Die komplette Unzuständigkeit jedes Einzelnen.
Ich bin besonders für gar nix verantwortlich.
Ich kümmere mich nur um den Vogelbaum,
vielleicht im Winter um ein paar Rehe,
rede ab und an im Wald mit Steinen und Pflanzen
und gebe die Hoffnung nicht auf,
dass die Erde weiterhin trägt.
Das sind Dimensionen, die niemand kennt. Die Welt hat ja schon alles Schreckliche erlebt ausser ihrem eigenen Untergang. Ich glaube, das ist so apokalyptisch, das fassen wir im Grunde psychisch gar nicht. Und deshalb haben wir so viele Jahre verloren, in denen noch etwas getan hätte werden können.
AntwortenLöschenAus Sicht der kids, die streiken, unverständlich, glaube ich.
Mit nachdenklichen Grüssen,
Ursula
im grunde wird jetzt auch nix getan. alles wartet, wie sich die erde selbst reguliert. und das wird sicher nicht angenehm. ich habe gestern im fernsehen eine reportage über apfelplantagen in österreich gesehen. wohin die landwirtschaft verkommen ist, ist erschreckend. naja, mich erschreckt es. und ich lebe da wirklich noch auf einer insel der seligen.
Löschenliebe grüße
Ja, unverständlich und seltsam ist das. Wahrscheinlich schliesst man die Augen viel zu lange vor einer drohenden Gefahr und ist ihr damit noch mehr ausgeliefert.
AntwortenLöschenHoffen und bangen und agieren wir im Kleinen!
Euer Land bewundere ich besonders für den Mut gegen die Atomkraft! Hätten doch bloss alle so gehandelt!!!
Lieben Gruss,
Brigitte
wenn niemand atom hätte, woher käme dann der ganze strom? es ist alles kompliziert und meiner meinung nur durch verzicht und einschränkung in bessere bahnen zu lenken.
Löschenliebe grüße
Kennst Du das Buch "Der stumme Frühling" von Rachel Carson? Sie schrieb es 1962, in D erschien es 1968 als Taschenbuch dtv. In diesem Buch schildert die Biologin alle Veränderungen unserer Umwelt, z.T. mit noch älteren Untersuchungen belegt. Präsident Kenndey lies damals ein Gremium von 25 Wissenschaftlern die Vorwürfe/Thesen des Buches untersuchen- sie mussten alles bestätigen.
AntwortenLöschenIch könnte laut aufschreien, wenn jemand von einem Beraterkreis spricht, alles nur, damit niemand Handeln muss und "etwas" getan ist!
Hab es gut hinter den Wäldern, mehr können wir nicht tun, als das, was wir machen.
der titel des buches sagt mir etwas. gelesen habe ich es nicht. ich hab es gut hinter den wäldern.
Löschenalles liebe zu dir
wenn man liest,dass 1954 der lüling magnetmotor schon erfunden war......
AntwortenLöschenwenn man hört,dass solche veränderungen zurückgehalten werden und worden sind....
es gibt bereits das fertige wasserstoffauto........
es gibt folien,die nanobeschichtet strom erzeugen.....
das wird bereits von der industrie beäugt,....
vielleicht geschieht etwas......
aber genau das war immer programm,die menschen in abhängigkeit zu halten,
damit sie leichter lenk-und steuerbar sind,
damit die machtstrukturen aufrechterhalten werden,,,,,
das eigene leben in würde zu leben,sich um die engere umgebung
kümmern.......mehr geht nicht.
die großen strukturen und deren wandlung sind von anderer seite
zu bewerkstelligen,.....
irgendwo gehts lang
anders als bis jetzt
wir müssen unsere lebensgrundlage,die erde schützen.
das klima ändert sich soundso,wie schon oftmals in der menschheitsgeschichte.
wir sind ein rädchen im getriebe,weiter nichts!
schönen freitag
hibisca
ja. der ständige wandel.
Löschenliebe grüße ins wochenende