Das sind zwei richtig arme Bärli.
In die Jahre gekommen und zu Tode geliebt.
Mehr oder weniger zufällig habe ich die Fernsehdoku über den berühmten Eisbären Knut gesehen.
Die Geschichte rührt mich zu Tränen.
Ich behaupte ja nach wie vor, dass er und sein Pfleger, beide, an gebrochenen Herzen gestorben sind.
Ich kann gar nicht sagen, warum mich das so betroffen macht. Wofür diese Liebe, diese Beziehung steht. Täglich geschehen viel schrecklichere Katastrophen, die ich locker wegstecken kann. Vielleicht symbolisiert diese Mensch-Tierbeziehung die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies, den Wunsch nach einer heilen Welt in der wir in einer Einheit leben können. Tief in uns schlummert ein Wissen davon. Und die Sehnsucht, bewusst oder nicht wahrgenommen, bleibt immer bestehen.
Ich war einmal auf den Galapagos. Wenn man das erlebt, wie die Tiere dort ohne Scheu, ohne an Flucht zu denken den Menschen ganz nahe an sich heranlassen, dann bekommt man ein wenig das Gefühl was Paradies bedeuten mag. Vögel bleiben am Strauch sitzen, wenn man vorbeigeht, ganz nahe kann man heran, die Robben und Seelöwen lassen sich fast streicheln - es ist wunderbar. Nebenbei bin ich dagegen, dass es heute noch Tiergärten gibt. Finde ich nicht mehr zeitgemäß. Wer schon einmal einem Gorilla im Zoo in die Augen geschaut hat, weiß was ich meine.
In die Jahre gekommen und zu Tode geliebt.
Mehr oder weniger zufällig habe ich die Fernsehdoku über den berühmten Eisbären Knut gesehen.
Die Geschichte rührt mich zu Tränen.
Ich behaupte ja nach wie vor, dass er und sein Pfleger, beide, an gebrochenen Herzen gestorben sind.
Ich kann gar nicht sagen, warum mich das so betroffen macht. Wofür diese Liebe, diese Beziehung steht. Täglich geschehen viel schrecklichere Katastrophen, die ich locker wegstecken kann. Vielleicht symbolisiert diese Mensch-Tierbeziehung die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies, den Wunsch nach einer heilen Welt in der wir in einer Einheit leben können. Tief in uns schlummert ein Wissen davon. Und die Sehnsucht, bewusst oder nicht wahrgenommen, bleibt immer bestehen.
Ich war einmal auf den Galapagos. Wenn man das erlebt, wie die Tiere dort ohne Scheu, ohne an Flucht zu denken den Menschen ganz nahe an sich heranlassen, dann bekommt man ein wenig das Gefühl was Paradies bedeuten mag. Vögel bleiben am Strauch sitzen, wenn man vorbeigeht, ganz nahe kann man heran, die Robben und Seelöwen lassen sich fast streicheln - es ist wunderbar. Nebenbei bin ich dagegen, dass es heute noch Tiergärten gibt. Finde ich nicht mehr zeitgemäß. Wer schon einmal einem Gorilla im Zoo in die Augen geschaut hat, weiß was ich meine.
Dazu kann ich eigentlich nur dankbar mit dem Kopf nicken: Ja, das kommt meiner Vorstellung von Paradies seh, sehr nahe!!
AntwortenLöschenUnd solche abgewetzte Teddybären rühren mich auch immer zutiefst, ohne dass ich den Grund richtig benennen könnte.
In uns schlummert wohl nach wie vor eine tiefe Sehnsucht anch dem Unbenennbaren.
Liebe Grüsse,
Brigitte
das habe ich auch gedacht, liebe ingrid - gestorben an gebrochenem herzen. schon als der tierpfleger starb fiel mir dies dazu ein. und nun auch noch knut....
AntwortenLöschenwas verstehen wir schon wirklich von den gefühlen zwischen tier und mensch.
und die eingesperrten tiere, die wir begaffen, ich kanns nicht aushalten.
selbst stofftiere haben unter unseren abstrusen liebe zu leiden - wir lieben sie zu tode.
die bedürftigen sind wir menschen. die tiere kämen ohne uns aus.
stimmt so nicht ganz - aber in etwa.
herzliche grüsse
rosadora
ja, ich ertrage es auch nicht, im zoo zu sein.
AntwortenLöschenliebe grüß
freilaufend ohne zaun
u
ja, dem kann ich nur zustimmen. als die kinder klein waren, waren wir auch einmal im zoo. eine halbherzige sache - schwärmen und traurig sein zugleich...
AntwortenLöschendie kinder hatten mitleid mit den tieren und waren auch nur halb begeistert...wollten danach nie wieder in einen zoo...
du fragst, wofür diese liebe steht. ich glaub sie steht für das völlige "erkannt" - und vorbehaltloses angenommen werden, absolutes vertrauen und hingabe, was uns so rührt, wenn wir es sehen.
liebe regengrüße in die waldviertellandschaft,
karin
PS: sicherheitsabfrage = marity...find ich knutpassend...
brigitte:
AntwortenLöschenja, die sehnsucht nach dem ankommen treibt uns vorwärts lebenslang.
lg in deinen freitag
rosadora:
vielleicht sitzen knut und sein ziehvater auf wolke 7 ganz losgelöst von institutionellen zwangseinrichtungen und habens gut miteinander.
liebe grüße zu dir
noschoko:
noschokos werden nicht eingesperrt!
lg in die stadt
karin:
ganz manchmal kann ich es nicht lassen und schau mir die inhaftierten tiere an. aber lieber wäre es mir, es würde sie nicht geben. hinter gittern.
lg an den see
ja
AntwortenLöschenLiebe Ingrid
AntwortenLöschenMeinen Kommentar heute Morgen verfasste ich so in Eile, dass er strotzt vor Flüchtigkeitsfehlern, verzeih!
Aber der Tag war dann wunderbar vielseitig und sonnig, nichts eilte und alle Tiere liefen frei herum: Entspannung pur also!
Hoffentlich ging es dir ebenso.
Und jetzt auf in den 1. Aprilabend!
Liebe Grüsse,
Brigitte
birgit:
AntwortenLöschenhab ein schönes langsames wochenende!
lg
brigitte:
dein früh-kommentar war wunderbar.
fehler sind das unperfekte des vielfältigen. fein, dass dein tag schön war. meiner war auch ok. und die sonne kommt zum wochenende.
hab einen guten abend!
Ja, wir sind alle auf der Suche nach verlorenen Paradiesen. Und auch ich zähes zynisches Trumm glaube an gebrochene Herzen.
AntwortenLöschenilse:
AntwortenLöschenaber unsere herzen sind ganz und die nehmen wir in die hand ...
lg nach grafing