Mittwoch, 13. Mai 2015

VOM ESSEN


Mir geht es gut mit dem Getreideverzicht.
Fühle mich viel wohler,
ein wenig nehme ich ab.
Durch das Buch "Weizenwampe" von Dr. William Davis lese ich mich durch.
Es hat fast 400 Seiten und es geht mir wie mit all diesen Büchern:
nach den ersten 20 Seiten weiß man eigentlich schon Bescheid und die übrigen 380 sind im Großen und Ganzen Wiederholungen und Erläuterungen.
Jedenfalls bin ich neugierig, was die näxte Blutuntersuchung sagt.
Aber ein paar Monate gebe ich mir noch bis dahin.
Ach ja, viel weniger Geld brauche ich für Lebensmittel.
Denn wenn es kein Brot gibt, benötige ich auch nix drauf.
Es geht mir nichts ab, an meinem Abendessen muss ich noch arbeiten -
da bin ich etwas ratlos.
Interessante Sache jedenfalls.
Wenn Getreide wirklich so schädliche Dinge im Körper anrichtet,
warum wird uns von der Ernährungswissenschaft eingeredet,
dass Korn so gesund ist?
Damit alle immer dicker werden?
Und mehr Medikamente brauchen?
Jedenfalls ist Weizen sehr billig und es ist genug da fürs dumpfe Volk.
Und das böse Fett ist gar nicht so böse.
Schau ma mal.
Ich bin im Selbstversuchsstatus.


8 Kommentare:

  1. Da bin ich ja gespannt auf deine Studienergebnisse.
    Bei mir ist auch einiges aus dem Lot, ob's auch am Getreide liegt? Bis jetzt kam nichts Gescheites heraus bei den Untersuchungen.
    Muss heute mal wieder im Spital antraben: Magenspiegelung, Blutentnahme, Ultraschall.
    Halt mir die Daumen!

    Und dir viel Erfolg beim Lesen und Weizenverzichten!
    Herzlich,
    Brigitte

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  2. alle daumen halte ich dir. ist ja nicht sehr angenehm das durchuntersuchen.
    tja, ist halt so. irgendwann macht der körper nimmer alles mit.
    alles liebe und halbwegs nette leute im spital

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  3. spannend, dein selbstversuch! er hat mich angeregt, die kohlenhydrate massiv zu reduzieren. habe ich doch in den letzten 15 jahren so jahr für jahr 1 bis 2 kilo zugelegt...
    allerdings denke ich, dass weizen in seiner ursprünglichen form schon gesund wäre (in massen genossen). das problem scheinen mir da eher die agrarwirtschaft und die lebensmittelmultis zu sein. da wird auf teufel komm raus verseucht, genmanipuliert, auf massigen ertrag gezüchtet, patentgeschützt...
    ich bin gespannt, zu welchen ergebnissen deine studien führen!
    ♥ monika

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    1. ja, ich bin auch gespannt. vielleicht bin ich es irgendwann leid und veranstalte eine spaghetti - pizzaorgie.
      liebe grüße

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  4. Ich versteh nicht ganz, warum immer wieder einzelne Lebensmittelkategorien schlecht gemacht werden (Fett, Fleisch, Milch, Zucker), nur um ein paar Jahre später rehabilitiert zu werden. Ich bin überzeugt, es ist wie mit allem anderen: einfach weniger. Zum Beispiel auch Strom, Wasser, usw. - man müsste dem "dumpfen Volk" einfach nahe bringen, mit allem sparsam umzugehen. Wobei ich natürlich nicht darüber urteilen will, wenn du keinen Weizen mehr isst! Wenn's dir doch gut tut!

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  5. bin ganz deiner meinung. wo doch gerade in der zeitung steht, wie gesund salz ist. aber trotzdem fasziniert mich die getreidesache.
    liebe grüße zu dir

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  6. Hallo Ingrid,
    habe extra mal wegen deiner Brotgeschichte in meinem Archiv vom Mentalpsychologie-Netz gefischt. Da hatte ich viele
    Beiträge zu der Problematik Ernährung und die ganzen mafiösen Strukturen usw.
    Hier ein kleiner Ausschnitt von 2008:
    >"Wir backen unser Brot seit Jahren nur noch selber. Da ist meine Frau eine wahre Meisterin geworden. Aus 1050 er Type Brotbackmehl, mit echten abgekochten Kartoffeln und verschiedenen zugemischten Mehlsorten, mal Sesam, Roggenmehl, Hirsemehl oder Dinkel..etc. Das Brot ist immer frisch, ohne Zusatz- und Konservierungs- oder Haltbarkeitsstoffe, trocknet nie aus, ist nach drei Tagen noch so frisch wie am ersten Tag (durch die Kartoffeln) und ist so etwas von nahrhaft und gesund... Allein wenn es gebacken wird, der Duft und das knackige Aussehen, die Kruste...kurzum ein Gedicht von Brot! Ein weiterer Vorteil, dieses Brot "geht" natürlich, auch ohne Chemie, also Teigtreibmittel, sondern wird nur mit Hefe und Wasser und mit etwas Milch angesetzt. Außerdem ist es um ca. 60 % billiger wie gekauftes Brot. Das klingt aufwendig, ist es jedoch nicht. Das macht meine Frau so nebenher, ruckzuck steht ein neues Brot auf dem Tisch. Ernährungswissenschaftler weisen immer wieder daraufhin, der deutsche Verbraucher ißt viel zu wenig Brot, was ja schließlich ein Grundnahrungsmittel ist."
    Warum möchte der deutsche Verbraucher möglichst natürliche Nahrung? Weil er etwas für seine Gesundheit tun will. Um so anfälliger ist er - auch dies haben die Lebensmittelkonzerne längst entdeckt - für Produkte, die ihm Schönheit, Jugend und Fitneß versprechen. Den Trend "zurück zur Natur" unterlaufen die Hersteller, indem sie ihre High-Tech-Produkte zum gesünderen "Way-of-Life" erklären.
    In Amerika und Japan sind "functional food" und "health food" stark im Kommen. Man ißt diese Produkte nicht, um sich zu ernähren, sondern um etwas für sich zu tun - für die Gesundheit, die Konzentration oder die Stimmung. Diese Lebensmittel "nach Maß" bedienen wie das "ethnic food" die Bedürfnisse spezifischer Verbrauchergruppen.

    Soweit so gut!
    Wünsche dir ein Pampenfreies Wochenende :-)
    VG
    Oskar

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    1. danke. es geht ja nicht ums brot, es geht ums getreide. und davon essen wir viel zu viel. denn getreide ist fast überall drin. jedenfalls tut mir der selbstversuch bis jetzt nur gut.
      liebe grüße zu dir

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