Samstag, 30. Mai 2015

GESCHICHTE


Wer macht eigentlich Geschichte?
Wer macht Ereignisse?
Sind wir das alle?
Kaum zu glauben,
wenn man die Bilder sieht.
(Ich weiß, vor Jahren habe ich im Blog schon Fotos gezeigt,
ich vergesse das nicht, aber ich komme immer wieder an die selben Plätze).
Cetviny, eine Wüstung wie es so schön bei Wikipedia steht,
direkt an der Grenze zu Österreich nur durch das schmale Flüsschen Maltsch getrennt.
Der Rest eines lebhaften Ortes, heute eine Kirche und ein Gebäude, das von Grenzsoldaten genützt wurde
und  nun Ruine ist.
Die übrigen Häuser wurden dem Erdboden gleichgemacht.
Geschichte versandet mit dem Leben der Menschen.
Die kleine Kirche aus dem 13. Jahrhundert ist ein Kraftplatz.
Unglaubliche Stille und Energie liegt über dem schweigenden Ort.










11 Kommentare:

  1. Ein trostlos schöner, geschichtsträchtiger Ort! Und die Kirche ein wahres Juwel!
    Ja hier würde ich auch gerne kräftig Kraft schöpfen!

    Lieben Gruss,
    Brigitte

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    1. so viel sinnlose zerstörung immer wieder.
      liebe grüße

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  2. Ein trostloses Gebäude. Wenn solche Räume Geschichten erzählen könnten, die in ihnen passiert sind.
    Das es dort noch ein intakte Kirche gibt ist wohl ein Wunder.
    Hab ein schönes Wochenende
    ganga

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    1. die kirche wurde restauriert. aber es ist ein wunder, dass sie überhaupt stehen geblieben ist.
      liebe grüße

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  3. Nach dem Gang durch die Ruine hat dir der Kraftplatz bestimmt gut getan!
    Herzlich brigitte

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    1. kraftplätze kann man immer brauchen.
      alles liebe zu dir

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  4. Wie im eigenen Leben: Erinnerungen werden zu Ruinen, wo einst Leben, Lust und Liebe herrschte, dort rosten die Gefühle dahin...denn alles Dasein ist Übergang. Wenn die Menschen fort sind, ist zwar die Geschichte zu Ende, aber die Natur holt sich ihr einstiges Terrain zurück...Liebe Grüße aus der Thermenregion, Seppo

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  5. du hast das schön gesagt: erinnerungen werden zu ruinen. so isses.
    liebe grüße

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  6. klasse text.....klasse fotos!!!! liebe grüße von rrrosi heller

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  7. Warum hat man vier Häuser verschont- und welche Häuser waren das?
    Ob da manche ab und zu nachschauen und sich erinnern, welche von den "Ureinwohnern", den vertriebenen?
    Hier in der Nähe ist auch eine Wüstung, die wurde aber durch ein verheerendes Rheinhochwasser verursacht.
    Gruß von Sonja

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  8. ja, sicher kommen manche ureinwohner oder deren nachfahren ab und an zurück. und es stehen die gebäude für die grenzsoldaten. aber das eine ist auch dem verfall preisgegeben. alles vergänglich.
    lg

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