Donnerstag, 2. Dezember 2021

HEMMUNGSLOS


Allerletzte Teichfotos.
Vor dem Wintereinbruch und erst eine Woche her.
Auf das Sonnesitzen werde ich wohl eine Weile warten müssen.
In der Schneeeinsamkeit habe ich Tage, wo der Kühlschrank zu meinem Lebensmittelpunkt wird.
Seufz.
Die Waage kann ich auf dem Allzeithoch konstant halten.
D.h. eigentlich könnte ich viel viel mehr vertragen, als ich esse.
Seufz.
Frau gönnt sich ja sonst nix und nicht mal das geht hemmungslos.
Hemmungslos ist überhaupt ein völlig unpassendes Wort in diesen Zeiten.
Heute ist alles beschränkt, in Schranken gewiesen,
gehemmt, reglementiert, versperrt, weggesperrt.
Ein Leben auf Sparflamme.
Nur eine innere Flamme kann ungehindert brennen.



 

6 Kommentare:

  1. Wie schön, die Teichbilder.
    Ja, momantan muss die innere Flamme möglichst hemmungslos brennen.
    Und das ist gar nicht so leicht.
    Lieben Gruss.

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    1. diese innere flamme ist manchmal am erlöschen. ;-)
      liebe grüße zu dir

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  2. nicht erlöschen lassen bitte
    einen gewissen einfluss haben wir doch immer
    und nochmal sich vergewissern, dass alles, wirklich alles, eine phase ist
    mantra könnte sein: hemmungslos das leben lieben!?

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  3. Nach innen gerichtetes Leben, Lebenssaft eingefahren, im Wurzelstoch gehalten und beschützt fürs nächste Jahr. In diesem Zustand werden wir jetzt gehalten.

    Eine Sparflamme mag vor dem Erfrieren schützen, aber so richtig wärmen kann sie nicht.
    (Christine Nöstlinger)

    Ein Ohm für den Widerstand wünscht
    hibisca

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    1. ich trainiere gerade wieder - wie kann ich mich nicht ärgern, wenn die frau post nicht kommt. hach. mein dauerwinterthema. da lodert dann wenigstens die flamme des zorns hoch. ;-)
      alles liebe zu dir

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