Montag, 26. Oktober 2009

(LIEBES)BEZIEHUNGEN

Mit den wichtigen Menschen unseres Lebens verbinden wir uns auf
speziellen Ebenen.
Mit einem Menschen gibt es eine geistig/spirituelle Ebene,
mit dem anderen kann man herrlich essen und kochen.
Da gibt es im Leben Begegnungen mit wunderbarem Sex.
die gar nicht alltagstauglich sind
und der fürsorgliche Partner ist in manchen
Bereichen langweilig.
Ich sehe das als Chakren-Ebenen,
die im Gleichklang schwingen,
auf denen ich dem Gegenüber begegnen und
Harmonie in einem bestimmten Bereich erleben kann.
Leider gibts nie alles,
da bleibt immer etwas offen,
mal mehr, mal weniger.
Mal etwas Wichtiges, Essentielles,
mal etwas, auf das ich verzichten kann.
Ich erlebe diese Ebenen, auf denen ich mich verbinde,
teilweise als unzerstörbar,
vorhanden, auch wenn ich mich trenne.
Manchmal nützt die schönste Harmonie in einem Bereich nichts,
da ist das, was fehlt stärker,
das Vakuum der Sehnsucht unstillbar,
es bricht auch das Verbindende.
Was gibt es Schöneres als einem anderen Menschen nahe und ähnlich zu sein?

7 Kommentare:

  1. Gerade gestern hatte ich so eine Begegnung, die mich erstaunt angefüllt zurückließ. Sie hat vielleicht eine halbe Stunde und einen sehr tiefen Augen-blick gedauert, dann trennten sich die Wege wieder - alle Chakren weit offen und gewiß, daß es mit mehr Zeit auch nicht viel tiefer hätte gehen können.
    Schön hast du´s beschrieben, Sati

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  2. ja! und man hat großes glück, wenn man einem menschen begegnet, mit dem man auf möglichst vielen dieser ebenen *eins* ist oder werden kann. und das für lange zeit. es ist auch eine wunderbare erfahrung, sich miteinander oder aneinander weiterzuentwickeln. gemeinsame ebenen zu erreichen, die man vorher nicht kannte. wir verändern uns ja auch. bleiben nicht wer wir waren. und wissen nicht, wer wir morgen sein werden :)

    slg rena

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  3. gut beschrieben!
    und meiner erfahrung nach lohnt sich jede anstrengung, langweilige, eingeschliffene bereiche in mehr oder weniger wilder weise wieder zu beleben...
    man kann sich auch wen neues suchen. da begänne aber der kreislauf von vorne. alles wiederholt sich. also besser das mit der weiterentwicklung...gruß von sonia

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  4. Liebe Ingrid!
    Ich habe es irgendwann aufgegeben aus Sehnsucht nach einer bestimmten Sache, die mir im Moment so wichtig erschien, eine Andere aufzugeben, gehen zu lassen, zu beenden.
    Wie oft bin ich hin und her gesprungen, habe vieles gefunden, und manches nie, bis ich dann irgendwann, in eiener lebenswichtigen Situation eine Entscheidung getroffen habe, was mir an einem Partner wirklich wichtig ist.
    "Einer" liebt immer mehr.....
    Ganz liebe Grüße an Dich.
    Rosi

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  5. sati:
    ich mag so kurze sehr intensive begegnungen. sprunghaftes übereinstimmen.
    lg

    rena:
    weise worte von dir. morgen bin ich der heutigen schon fremd.
    eine schöne woche!

    sonia:
    ja, miteinander wachsen. aber das müssen beide wollen.
    lg

    grey owl:
    einer liebt immer mehr. einer bemüht sich immer mehr. so ist es.
    lg und eine schöne woche
    ingrid

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  6. Ich hänge in meinen Gedanken nun schon länger an diesem Beitrag.

    Ich war bislang immer mehr der Meinung, dass man an gewissen Menschen "hängen" bleibt, weil sie auf einer bestimmten Ebene oder auf mehreren Ebenen unser Spiegel sind, seis im positivem oder aber und das des öfteren in den Verzerrungen unseres Seins, die wir nicht sehen können oder mögen.

    Beziehung jeglicher Art ist zur Selbsterkenntnis gut und hat auch oft nur diesen Zweck.

    Auf die Chakraebene hab ich das nicht gebracht, aber finden den Gedanken auch sehr treffend. Das eine schliesst ja das andere nicht aus.

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  7. marie:
    du sagst es. es gibt so viele verschiedene möglichkeiten etwas zu definieren. dass begegnungen spiegel sind und der selbsterkenntnis dienen ist auch eine sichtweise.
    lg
    ingrid

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