Mittwoch, 31. Januar 2024

WAHRHEIT


Wenn ich Sachen im Vorhinein spüre,
ist das nicht nur witzig.
Ich erzähle jetzt nicht die Vorgeschichte,
aber die Heizungsfirma hat mir zum 3.x kurzfristig abgesagt.
Weil ich das Kommende gewusst habe,
konnte ich mich aus dem Stand gebührlich aufregen.
Den unfähigen Mitarbeiter sozusagen zur Sau machen,
was ja auch schon wieder lustig war.
Grundsätzlich habe ich das nicht gerne,
wenn ich bei Menschen Dinge sehe,
die ich nicht wahrnehmen will.
Und ich muss auch keine Geschehen wissen,
bevor sie eintreten.
Es ist, als ob plötzlich alle Schleier weggezogen würden.
Die Schichten der Konvention, die Masken, die Verblendungen verschwinden
und es entsteht ein Augenblick der Wahrheit.
Nacktes Sein.
Was mich jeweils verwirrt und erschreckt.
Wir würden mehr sehen und wissen,
wenn wir es ertragen könnten.
Normalerweise wird die Wirklichkeit unserer Welt gnädig abgemildert.



 

Montag, 29. Januar 2024

NICHT NIX


Entzückend, was die Natur an Formen zaubern mag.
Physalisumhüllungen. 
Ich habe die Pflanze im Herbst zurückgeschnitten und ins Haus geschleppt. Jetzt treibt sie, obwohl es bei mir sehr dunkel ist.
Schau ma mal, was und ob ich ernten werde.
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Herzlich gelacht. 
Telefonat mit einer Freundin (Ü80).
Sie sagt, dass sie zum Zahnarzttermin muss, Implantate.
Ich: Lass ich mir nicht machen. Das ganze Theater und in 2 Jahren bin ich tot.
Sie: Ich möchte mit schönen Zähnen begraben werden.
😆Sondermüll.
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Ich bin kein ausgewiesener Kinderfan.
Wenn im Hotel ein 5jähriger voller Begeisterung das gesamte Frühstücksbuffet schwer anhustet,
immer wieder hinläuft und wirklich alles, alles mit seinen Bazillen ansandelt,
dann muss ich mich schon zurückhalten,
um nix zu den Eltern zu sagen.
Außerdem kann ich wiedermal meinem Immunsystem vertrauen.
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Die Sonne ist zurückgekommen.
Im Inneren aufgehellt spürt sich das an.
Vögel singen.



 

Freitag, 26. Januar 2024

NIX


 Die mehrere Zeit ist grau.
Keine Ereignisse.
Die Gastkatze ist schmusig.
Trotzdem darf sie immer nur kurz bei mir sein,
damit sie sich nicht zu sehr eingewöhnt.
Ich habe viel Sport geschaut.
Handball!
 Witzig, wenn sich diese Riesenbrockenmänner mit schwabbelnden Bäuchen behände bewegen.
Jedem, der es hören will, teile ich mit,
dass heuer kein Winter mehr kommt.
Niemand glaubt mir.
Schau ma mal.
Das Maß an Grau ist übererfüllt.



Mittwoch, 24. Januar 2024

SPUREN


 Wenn z.B. Mark Zuckerberg auf der Insel Kauai 566 Hektar Land kauft,
dort eine Ranch baut mit einem 460m2 großen Bunker, 
ein eigener Stausee gehört zu dem Gebiet, 
die Wagyu und Angusrinder werden mit Macadamianüssen und Bier gefüttert,
damit es das beste Fleisch der Welt für Herrn Zuckerberg gibt,
zur Beschwichtigung der einheimischen Bevölkerung wird viel über Funds und Spenden finanziert.
Das mit den Stiftungen ist eine beliebte Masche.
Enorm steuerschonend und der Gutmenschanschein erspart unangenehme Prüfungen von Seiten der Behörden.
Bill Gates stiftet für alles, was er durchsetzen möchte.
Bill Gates ist inzwischen einer der größten Landbesitzer in den USA.
Investment. Da liegt das Geld der Zukunft.
Das Volk kann man mit Kunstfleisch und
Instant Produkten aus dem Vertical Gardening abspeisen.
Erzeugnisse, die nichts mehr mit Natur zu tun haben.
Die keinen Wind, keinen Regen, keine Sonne, keine Erde, kein Wetter, keine Jahreszeiten kennen.
Vielleicht sollte man den zukünftigen Menschen so umbauen,
dass er Plastik verdauen kann.
Damit wären einige Probleme zu lösen.







Montag, 22. Januar 2024

AMEISENGEFÄNGNIS


Zur Abwechslung bin ich bei der Rehfütterung mitgegangen.
Durch Wald und Wiese stapfen und die Futterstellen kontrollieren.
Wie schön ist das denn?
Ein bisserl archaisch.
Die Tiere fressen viel Hafer.
Es ist kalt.
Über Landwirtschaft weiß ich wenig.
Hier gab es früher vor allem Nebenerwerbsbauern.
Mit einigen Kühen, Milchlieferanten.
Dann kamen die Vorschriften - bessere Ställe, Milchkammern.
Das war mit dem geringen Zuverdienst nicht zu stemmen.
Die Kleinbetriebe gaben auf und verpachteten das Land an die Bauern,
die auf größere Tierzuchtanstalten umstellten.
Neue Ställe, vieles automatisiert und computergesteuert.
Ich habe keine Ahnung, wie sich das finanziell ausgeht,
große Investitionen, große Bankschulden.
Bio-Nischen gibt es auch.
Weidegänse oder Milchziegen.
Staatlich wird gefördert, subventioniert und dreingeredet.
Vor einigen Jahren gab es eine Förderung für Vogelnistkästen,
die dann kreuz und quer, gerade und schief im Wald herumhingen.
Ich würde von keiner hohen Trefferquote für vermehrte Bruterfolge ausgehen.
Gleichzeitig gab es Beihilfen für Ameisenhaufen.
Hat man diese mit einem Gitter versehen, wurde dafür relativ viel Geld gezahlt.
Jetzt, einige Zeit später kann man sehen,
dass die Ameisen von ihrem Käfig nicht so viel halten.
Die überbauten Haufen sind kleiner, als die naturbelassenen.
Ameisen sind Strahlensucher.
Irgendwas stört sie an den Drahtgeflechten.
Wie gesagt, ich weiß wenig über den Berufsstand.
Stelle es mir aber unbefriedigend vor,
wenn absurde Ideen von Schreibtischtätern erfunden werden,
die man ausführt, um an Geld zu kommen.
Geld gab es für die Trockenlegung von Feuchtwiesen
und dann wieder für die Renaturierung.
Von den Fichtenmonokulturen aus den 70er Jahren mag ich gar nicht reden.
Ich wünsche dem Berufsstand mehr Freiheit in ihren Entscheidungen
und so viel Ertrag aus der Arbeit,
dass sie weder von Subventionen noch von Krediten abhängig sein mögen.
Und dass wir weiterhin halbwegs gesunde heimische Lebensmittel kaufen können.
Denn eine autarke Versorgung ist gut für die Demokratie.



 

Freitag, 19. Januar 2024

ALLES IST EINE WETTERWARNUNG


Wenn ich die Wetterseite der ZAMG ansehe,
dann gibt es für jeden Tag Warnungen.
Man muss, wie in anderen Lebensbereichen auch, ständig und immer auf der Hut sein.
Der Wind, der uns um die Ohren weht, ist rau
und aufs Glatteis sollte man sich nicht wagen.
Wir leben nimmer mit Wetter,
sondern mit Vorsichtsmaßnahmen.
Ich bin wieder daheim.
Die Tage waren gut und ich hätte ohnedies nix anderes unternehmen können -
denn diese Zeit ist durchaus grau und unwirtlich.
Die Vögel fliegen noch,
sind nicht verhungert.
Ringsum ist Wald und da muss genügend Futter zu finden sein.
Auch wenn ich die Federbällchen nicht mit Säcken von Sonnenblumenkernen versorge.
Die Miezi war noch nicht da.
Ihre alten Spuren im Schnee berichten von etlichen Kontrollgängen.
Im Fernsehen auf Arte habe ich einen Bericht über die 800tägige Belagerung von Leningrad, bei der 1,5 Millionen Menschen verhungert sind, angesehen.
Die glorreichen Führer der Menschheitsgeschichte!
Und einen Artikel über Zehntausende junge Männer in der Ukraine gelesen,
die Prothesen für weggesprengte Gliedmaßen benötigen.
Da relativieren sich eigene Wehwehchen, während man im warmen Wasser paddelt.



 

Mittwoch, 17. Januar 2024

KURHAUS WIE ALTERSHEIM


Eigentlich ist es ein wenig wie Altersheim.
3 x Essen am Tag.
Das Zimmer wird geputzt.
Heizung vorhanden.
Heuer der Winter bringt mich daheim um.
Zu kalt, zu dunkel, zu unbeweglich.
Zuerst Hüfte und jetzt noch Corona und Zehe.
Alles nicht gut. Ich versteife zusehends.
Jedes Gelenk an mir tut einzeln  weh.
Ein paar Tage war ich hier in der Nähe im Kurhotel.
Ist die gleiche Kette wie in Bad Goisern.
Dort ist das Haus schöner.
Hier im Waldviertel schon etwas schäbig
Geschwommen, gesaunt und sogar die Fitnessgeräte bedient.
Hat gut getan und werde ich nochmals machen.
Daheim ist zu wenig Bewegung.
Die Vögel und die Gastkatze müssen derweil hungern.
Hungern muss ich gar nicht.
Die Verpflegung ist fantastisch.



Montag, 15. Januar 2024

WAS MIR ERZÄHLT WIRD UND WAS SICH SONST TUT



 Gefährliche Tiere:
meine Fußpflegefrau wurde von einem Kater in die Hand gebissen.
Was ihr eine Blutvergiftung und 10 Tage Krankenstand einbrachte.
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Nach 20! Tagen hat A1 die Telefon/Internetleitung geflickt.
Jetzt habe ich zwei Router.
Muss mich für eine Möglichkeit entscheiden,
da ich auch nicht zwei bezahlen will.
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Das Radio erzählt mir,
dass durch Herzdruckmassage täglich 5 Menschen in Österreich gerettet werden könnten.
Wenn ich es einmal ins Jenseitige geschafft habe,
möchte ich nicht ins Leben zurückbefördert werden.
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Es wird eine Spur heller.
Jeder Tag legt einige Minuten Licht zu.
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Romane lese ich selten.
Ab und an finde ich ein Buch, wo die Sprache
Kapriolen schlägt, überraschende Purzelbäume,
wo Wortspielereien sich freudig ins Hirn einnisten.
Ein internationaler Bestseller:
Robert Schneider. Schlafes Bruder.
Interessant, dass der Autor heute meint,
lieber nix mehr zu sagen zu haben.
Es gibt sie, die tiefgründig tiefsinnigen Menschen.
Die nicht ihre Wortergüsse loslassen,
weil sie es können.
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Zum ersten Mal im Jahr den Moorweg gegangen.
Sehr schön, sehr still.
Die Barfußschuhe sind supertoll.
Das einzige Schuhwerk, das meine Zehe erträgt.




Freitag, 12. Januar 2024

SPIELZEUGEISENBAHN


Mein geliebter Großvater versprach mir an Winternachmittagen,
die ich um Geld schnapsend, sehr zum Missfallen meiner Mutter, mit ihm verbrachte,
eine Eisenbahnanlage.
Mit Berg und Seilbahn, Landschaft und schnaufenden Zügen.
Gekriegt habe ich das Wunderwerk der Technik nie.
Dafür gab es ungeliebte Puppen.
Mit denen ich nicht  gespielt habe.
Diese eine Puppe hat bei mir überlebt.
Kann eigentlich weg.
Jetzt, wo ich alt bin, überlege ich manchmal,
ob ich mir den ehemaligen Kindheitstraum erfüllen sollte.
Aber mein Interesse dafür wäre sicher sehr kurzlebig.
Pfeifende Züge, die im Kreis fahren?
Die Gastkatze hätte ihre helle Freude damit.
Kinderspielzeug musste Rollenklischees bedienen.
Puppen für Mädchen.
Technikbaukasten für Buben.

 

Mittwoch, 10. Januar 2024

ENTTÄUSCHEND




Mein Leben ist gerade eine enttäuschende Abfolge von unangenehmen Ereignissen.
Der Jänner ist immer noch dunkel.
Meine angeschlagene Zehe passt in keinen Schuh.
Jedesmal wenn ich einen Plan hege,
kommt etwas in die Quere.
Die Telefonleitung liegt nach Wochen noch auf der Erde.
Wenn ich nicht vor Corona den Energieakt gesetzt hätte,
den Telefonfachmann aufgetrieben hätte,
der mir einen Router installiert hat,
wäre ich die ganze Zeit ohne Verbindung zur Außenwelt.
Ich dachte immer, dass ich hier kein brauchbares Netz habe.
Aber wir haben dann doch einen Sendemasten gefunden,
der bis zu mir strahlt.
Denn A1 hat sozusagen das Interesse an mir verloren.
Ich weiß, es gibt viel Schlimmeres,
aber dass ich schon wieder kaum gehen mag,
treibt mir Tränen in die Augen.
Die teuren Barfußschuhe aus Bozen sind halbwegs möglich,
sonst passt kein einziger Schuh.
Meine Serie an Unglücken muss doch einmal an einem Ende sein?
 


Montag, 8. Januar 2024

DINGENS

Katzen machen was sie wollen.
Immer.
Die Gastkatze mag nimmer heimgehen.
Je schlechter das Wetter ist,
desto weniger.
Das Problem ist:
so mag ich es nicht.
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Vögel gezählt.
Die jährliche Bestandsaufnahme für Birdlife.
Es ist ja mehr ein Schätzen.
Wie kann man Meisen zählen?
Die schwirrenden Federbäuschchen.
Sie sind hier und da.
Und schon wieder fort.
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Die Jänner-Rallye nur gehört.
Und im Fernsehen geschaut.
Das Röhren der frisierten Motoren.
Zum Hingehen war das Wetter zu schlecht.
Schnee/Regen/Wind.
Mein Bedarf an miesem Wetter ist gedeckt.
Dabei dauert der Winter noch ewig lang.
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Manchmal möchte ich heulen.
Die Winterkleidung hervorgeholt.
Regenhosen, Anorak - für einen ausgiebigen Spaziergang.
Und dann passt kein Schuh schmerzfrei,
weil ich schon wieder die kleine Zehe im Haus unterwegs angeschlagen habe.
Passiert mir viel zu oft.
Am liebsten hätte ich mich hingesetzt und geweint.
Corona vorbei und schon wieder eine Behinderung.






Freitag, 5. Januar 2024

MÄNNERHAND


 Fotos aus dem Handelsmuseum in Bozen.
Museo Mercantile klingt netter.
In dem großen schönen Saal habe ich mir die gewichtigen Sitzungen der Handelsmänner
 vorgestellt.
Wie all die prominenten Herren ihre Meinungen teilten.
Ihre Geschäfte abwickelten.
Sie auf geraden Stühlen reihum saßen.
Jahrhundertelang haben sie
die Geschicke der Stadt, des Handels und des Landes bestimmt.
Frauen waren bei den Sitzungen nie gefragt.
Eventuell auf Gemälden an den Wänden durften sie teilnehmen.
Unglaublich ist es,
dass eine Hälfte der Bevölkerung über alles herrschte.
Und zum Teil ist es heute auch noch so.
Macht, Geld, Einfluss - fest in Männerhand.
Da frage ich mich als alte weiße Frau, warum ich das solange geduldet habe.
Aber, wenn ich ehrlich bin, es hat mir kaum etwas ausgemacht.
Weil, ich meine Vorteile daraus gezogen habe und
weil ich mich auch sehr gut durchsetzen kann.
Im Elternhaus war die Mutter dominant.
Mir ist die frauenbenachteiligte Rolle daher nie bewusst geworden.
Seltsamerweise fällt es mir in letzter Zeit öfter auf.
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Noch immer kann ich mich über Benko aufregen.
Diese Verflechtung von Politik, Macht, Gier, Unmoral, Geld hat eine spezielle Dimension.
Nicht nur unzählige Arbeitsplätze wurden vernichtet,
die kleinen Steuerzahler bestohlen,
sondern es bleiben auch Bauruinen in Bestlagen zurück.
Auf Jahre sichtbar und als skandalöse Erinnerungsstücke im Stadtbild.
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Es ist schon wieder passiert.
Ich bin jemandem in die Quere gekommen.
Ich bin so sehr in der eigenen Energie, dass ich Dinge mache, über die sich  andere aufregen müssen.
Ich muss dann lachen, weil für mich die Situation normal ist.
Was den Verärgerten noch wütender macht.
Unbeabsichtigt triggere ich Leute.
Diesmal war es ein Türke? der zweiten Generation.
Wahrscheinlich hat sein Frauenbild mein Handeln nicht ausgehalten.
Leider hatte ich nix zum Aufschreiben dabei (Tasche umgeräumt),
weil das, was er mich alles genannt hat, war sehr lustig und erstaunlich.
Das ist neu für mich, dass andere Menschen sich über mich so aufregen müssen.
Wenn ich jetzt sage, ich möchte mehr davon, dann bin ich nicht sicher (womöglich haut mich plötzlich einer), aber ich bin ganz bei mir und kann die Dinge, die mich da aus einer Ecke anspringen nur staunend belächeln.
Sehr lustig.





Mittwoch, 3. Januar 2024

VOM KRANKSEIN


 Jetzt wird es anthroposophisch.
Rudolf Steiner sagt, dass die Krankheitsstörung zu einer Erkenntnis und zur Heilung/Ganzwerdung führt.
Also, das sind meine Worte.
Er hat es vielleicht etwas anders formuliert.
Mir geht es mit Covid richtig gut.
Ich bin froh, dass der Zeitpunkt passend war.
Kaum Symptome, keinerlei Leid an irgendetwas.
Ich habe mich nie impfen lassen und schaue sehr darauf, dass mein Immunsystem mit voller Leistung arbeitet. 
Seit ewig habe ich keinen Schnupfen oder Husten gehabt.
Das schöne an meinem Kranksein ist,
dass ich nix müssen muss.
Bin in der völligen Entspannung.
Essen und Fernsehen.
Wohlfühlen und Loslassen.
Mein Körper hat die Freiheit selbst eine natürliche Immunität gegen das Virus aufzubauen.
Hallo zu den Eindringlingen zu sagen.
Ich gehe ab und an zu einer Dunkelfeldmikroskopanalyse des Blutes.
Da sehe ich die Blutkörperchen und wie die ??? Fresszellen (ich weiß jetzt nicht, was das ist, was zwischen den Blutkörperchen herumflitzt und Polizei spielt) arbeiten.
Zu Beginn der Seuche habe ich mir Blutbilder von Kranken und von Geimpften zeigen lassen.
Diese Bilder waren teilweise erschreckend.
Deformierte verklebte Blutkörperchen.
Meine Beobachtung sagt mir auch, dass geimpfte Personen viel anfälliger für Infekte sind.
Wie auch immer,
jede(r) muss machen, was sie denkt.
Bei mir ist alles gut.
Und wenn ich im heurigen Jahr zufällig verreisen werde,
brauche ich mir wegen einer Corona-Infektion keine Gedanken zu machen.


Montag, 1. Januar 2024

VIRENSPAZIERGANG


Am letzten Tag des alten Jahres habe ich beim Höllfall die Viren
spazieren geführt.
Das Rauschen und Tosen des Wassers,
die kalte klare Luft - wie angenehm ist das.



 Dass ich bei Menschen alles mögliche sehe,
deshalb meist nicht hinschaue und auch wenig Kontakte habe,
daran habe ich mich gewöhnt.
In letzter Zeit wird es unheimlich,
wenn ich Ereignisse im Vorhinein weiß.
Bei der Hexenfreundin habe ich mich darüber beklagt
und sie meinte etwas von Altersweisheit und Besonderheit.
Das sind keine Werte, die ich anstrebe.
Wir sprachen über das Attribut, das auf dem imaginären Grabstein stehen sollte.
Bei mir sollte es heißen:
"Die wohlgeachtete ...."