Vor längerer Zeit habe ich geschrieben,
dass das Ofenputztürl am Dachboden aus allen Angeln fällt
und nur durch gutes Zureden der Rauchfangkehrer seit Jahren
immer alle Augen zudrückt.
Und weil jetzt der letzte Moment mit einem Schlechtwettertag gekommen ist (nur bei Regen kann ich arbeiten, sonst muss ich mich dem Vergnügen hingeben),
habe ich das Langgeplante in Angriff genommen.
Längere vorbereitende Gespräche wurden ja bereits vor Monaten geführt,
die nötigen Dinge waren besorgt.
Ich habe alle alten Reste weggestemmt, geputzt, gereinigt
und dann das Türl mit Heisssilikon eingesetzt.
Jetzt schau ma mal, ob es diesmal hält.
Jedenfalls wenn der Schornsteinfeger näxte Woche kommen wird,
kann ich mit gutem Gewissen sagen,
dass ich zumindest mein Bestes gegeben habe.
Aber öfter brauche ich solche Aktionen nicht,
bin fast an der Kartusche gescheitert.
Und hatte letztlich mehr Silikon an den Händen als sonstwo.
Du bist genial, Ingrid! Das sieht für mich sowas von fachmännisch aus. (Warum gibt es eigentlich kein weibliches Pendant zu fachmännisch?)
AntwortenLöschenDer "Chämifäger" wird seine helle Freude daran haben.
Lieben Gruss in dein "silicon valley",
Brigitte
schau ma mal, ob das türl beim aufmachen wieder rausfällt.
Löschenfachfrauische grüße