Ich weiß nicht, was in dem Jahr los ist.
Die paar Pflanzen, die ich gesetzt habe, wachsen wie verrückt.
Paradeiser sind bereits 2,5 m hoch, wachsen in den Himmel,
sie kriegen auch Früchte.
Zucchiniblüten und Blätter überdimensional,
Kürbis habe ich berichtet.
Die eine Pflanze bedeckt mehrere Quadratmeter.
Nur Kürbisse mag sie nicht kriegen.
Wer erinnert sich noch an Findhorn in Schottland.
In den 60er Jahren DER Aufmacher von neuer Gesellschaft, Spiritualität und Riesenkohlköpfen.
Garteln mit den Devas
Ich habe es nicht so mit dem Anpflanzen,
aber heuer interessiert mich die Sache irgendwie experimentell.
Und ich staune über die Energie, die sich in der Farbe Grün verwirklicht.
Ums Haus verwildern die Wiesen. Dazwischen sind Inseln wo einige wenige Pflanzen stehen.
Die Experimente machen Spaß. Bis zum nächsten Jahr habe ich wahrscheinlich alles wieder vergessen.
Der Oleander macht es den Gemüsepflanzen nach.
Ich weiß nicht, wie ich ihn jemals wieder zum Überwintern ins Haus kriege.
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Die Lebensenergie der Menschen.
Die Lebensenergie der Menschen.
Ganz unterschiedlich ist es, woher jeder seine Kraft bezieht.
Besonders sichtbar wird es im Alter.
Da gibt es den Wiener Baumeister,
der von der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit lebt.
Ein Energiewunder und Stehaufmanderl.
Gutmenschen ziehen ihren Lebenswillen aus dem Unglück anderer.
Ständig auf der Suche nach zu Rettenden.
Können auch Energievampire sein.
Weise Erdenbürger leben aus der Liebe.
Oder aus einem unstillbaren Interesse am Sein.
Ich weiß nicht, ob ich gerne lebe.
Es ist mir irgendwie egal.
Nach meiner Krebsoperation vor einigen Jahren,
habe ich im Krankenhaus versucht zu sterben.
Irgendein Schlupfloch aus dem Körper zu finden.
Da war aber keines.
Wenn ich jetzt überlege, ob sich die letzten Jahre gelohnt haben -
ich weiß es nicht.
Es ist ok, aber es müsste nicht sein.
Wenn ich tot wäre, wäre ich nimmer da.
Herrlich, deine philosophischen Gedanken, inspiriert vom wuchernden Leben. Es berührt mich, wie du das mit dem Leben und Sterben(wollen) rund um die Krebsoperation formulierst. Ich bin auch so eine Schlupfloch-Sucherin und finde kaum mal jemanden, der das zugibt.
AntwortenLöschen"Wenn ich tot wäre, wäre ich nimmer da", sagst du. Und ich vermute, es ist so: "wenn ich tot wäre, wäre das ICH nimmer da". Aber die Energie und das Wissen und der Geist schon... aber wer weiss, gell?
Viel Spass bei den Gartenexperimenten und erzähl gelegentlich hier davon.
Herzlich, Ursula
gartenexperimente - gerne kann ich davon berichten. ich erlebe ja sonst nix.
Löschenliebe grüße
Liebe Ingrid,
AntwortenLöschenwelch herrliches Blumenbild, passend zu Deinem heutigen besonderen Tag, den Du - Gott-lob – offensichtlich in bester Stimmung und voller Elan erleben kannst. Alles Gute und warte mit dem „nimmer da“ noch ein Weilchen, ich halte Dir die Daumen.
Herzliche Grüße und beste Wünsche
Blinkyman
Meine Kraft zum Leben schöpfe ich im Umgang mit meinen Söhnen. Ganz besonders mein Enkelkind, er schafft es mich tagelang heiter zu stimmen.
AntwortenLöschenWährend der Fahrt zu mir, erklärt er seiner Mama wie unsere Erde entstanden ist!
Aber bei mir findet er auf Anhieb meinen Kühlschrank nicht! ........................(Typisch männliches Verhalten)
..................und meine Küche ist klein.
Sein Leseverhalten ist enorm, seine Eltern sind der Meinung er ist "lesesüchtig", mit sehr viel Sport, besonders Schwimmen schaffen sie den Ausgleich.
Er hat gerade die erste Klasse Volksschule abgeschlossen.
Aufklärungslektionen über die Fußball EU habe ich zur Genüge bekommen, habe schon befürchtet ich muss mir die Lebensläufe sämtlicher Fußballer auch noch anhören. Das konnte ich mit einer Grießnockerlsuppe erfolgreich verhindern!
Ich habe aber auch viele langweilige Tage → nicht einsame →mit täglichen Enkelbesuchen wäre ich sicher überfordert!
Völlig entspannt schicke ich liebe Grüße
Heide
kinder und auch tiere können lebensmuntermacher sein.
Löschenliebe grüße
Genau die letzten 10 Zeilen könnte ich auch über mich schreiben - bis vor kurzem - aber im Moment sieht es ein wenig anders aus, ich könnte vielleicht noch gebraucht werden.
AntwortenLöschenDie Pflanzen zeigen es uns wie leben geht. Was brauchen sie um prächtig zu gedeihen? Wasser, Erde, genügend Nährstoffe und CO2, gutes Wetter und die passenden Temperaturen. Ganz ähnlich ist es bei uns. Nur den Sauerstoff bekommen wir von IHNEN und wir liefern CO2....:-) So ergänzt es sich wunderbar.
AntwortenLöschenWir denken auch zu viel.
Gerade hat es ordentlich geschüttet, wie passend. Ich habe gerade noch Johanniskraut gepflückt und als ich zur Tür hinein ging, fing es an zu regnen. Jetzt ist das Johanniskraut reif, denn ich habe die Rubbelprobe gemacht. Es war also Zeit, denn ich brauche ja trockene Blüten und Knospen.
Deine Pflanzendevas haben dir sicher schon gratuliert!...:-)
Herzliche Montagsgrüße
hibisca
brav. ich pflücke heuer nix. alles nur in den mund. habe vor ein paar tagen die alten vorräte in die tonne gekippt. dafür bin ich bei moosbeeren vorbei gekommen. köstlich.
Löschenalles liebe in den abend
wie immer sehr lohnend für einen alten geist, hier zu lesen...meint Sonja, mit lieben Grüßen
AntwortenLöschendanke. immer gerne geschrieben. liebe grüße
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