WIENGRÜSSE

Im Wiener Lieblingshotel.

Aussicht auf die Innenstadt

Diesmal ein hübsches Zimmer gekriegt.

Tapisserien - Sonderausstellung im Kunsthistorischen Museum angeschaut.

Ich sage nur - Menschenmassen.

 Aus allen Ländern der Welt.

Vor wenigen Jahren waren in Wien Deutsche, Amerikaner, Italiener unterwegs.

Jetzt hat sich das Bild völlig gewandelt.

Arabischer Raum, Asien, Südamerika sind vertreten.

Der Tourismus ist eine Massenfluchtbewegung geworden.

Rosen blühen in den Parks

Um im Stadtzentrum nicht hungrig zu bleiben,

muss man Geheimtipps kennen.

Vor den Kaffeehäusern - Warteschlangen.

Die Wandteppiche (Raffael) haben mich nicht so begeistert,

aber das Kunstkabinett ist immer wieder hübsch anzusehen.

Eine Elfenbeinschnitzerei oder eine Bergkristallkaraffe hätte ich gerne.

Die durch ihren Diebstahl berühmt gewordene Saliera steht wieder am richtigen Platz.

Ausgerechnet im Waldviertel hat man sie im Boden vergraben.

Saliera – Wikipedia

Das Friseurabenteuer wiederholt.

Eine  Russin? hat mich bei türkischer Musik bedient.

Sehr resolut.

Der Inhaber war diesmal auch da.

Mein Gefühl, dass in dem Laden Geld auf andere Art als mit Haarschnitten verdient wird, lässt mich nicht los.

Was mir egal sein kann.

Ich bin ohne Anmeldung in 20 Minuten für kleines Geld fertig geworden

und kann Geheimnisse ins Geschehen hineindenken.

Nachher sehe ich auf jeden Fall nicht schlechter als vorher aus

und da ich mir gerade gar nicht gefalle,

ist alles eh wurscht.

Im Volksgarten räumen Krähen die vollen Papierkörbe aus.

Ich habe ihnen eine Weile zugesehen.

Witzig.

Blöd nur: Menschen essen alles auf und  Plastik bleibt zurück.

Vielleicht ist es für Krähen wie auf dem Flohmarkt stöbern.

Ab und an ist ein Schnäppchen dabei.

Die rosa Konditorei entlockt mir auch diesmal Begeisterungsseufzer.

Meine Anfrage, ob die Einfärberei höhere Umsätze gebracht hat,

kann mir die Bedienung nicht beantworten.

Ich denke doch.

Barbie lässt grüßen.