Noch wuchern die Wiesen rings um Haus.
Inzwischen ist auch wiedermal der Rasenmäher kaputt.
Aber das blühende Durcheinander widersetzt sich sowieso den normalen Geräten.
Schmetterlinge und Wildbienen tummeln sich und summen.
Es duftet.
Leben pur.
Das Verständnis der Dorfbewohner für die Wildnis ist beschränkt.
Für ihr Auge ist noch Rasentraktor- und Roboterpflege schön.
Aber das Schön wird sich umformen.
Es ist eine Frage der Sichtweise.
Alles ist im Fluss, der Mode und der Notwendigkeit unterworfen.
In wenigen Jahren wird sich das Verständnis verändert haben.
Meine Gedanken:
ein Lebensraum für soundso viele zusätzliche Insekten ermöglicht das Überleben
eines zusätzlichen Vogels.
Vielleicht sind es auch zwei oder drei ....
Ich las, dass der gepflegte englische Rasen in Teilen Grossbritanniens wohl bald Geschichte sein wird. Und war echt jetzt mal nicht anteilnehmend betrübt;-) Wie du sagst: lass die Natur mal wieder leben, gern in Koexistenz mit uns (oder umgekehrt). Ich habe beschlossen, den Sommer zu geniessen, auch wenn das Thema Trockenheit effektiv dramatisch ist. Regnet ja auch nicht eher, wenn eine sich sorgt. Lieber Gruss, Ursula
AntwortenLöschenhier hat es geregnet. jetzt etwas weniger. aber es war schon viel trockener. ja. genießen ist gut.
Löschensorgen bringen auch nix.
liebe grüße
Wunderschön mächtiger Großfarbbogen, nach dem Regen, ein Segen.
AntwortenLöschenHeuer sehe und höre ich Unmengen an Vögel und Insekten. Weil es genug geregnet hat, gibt es auch mehr Insekten und die Vögel haben genug Futter.
Der Sommer hat sich ausgesommert, weil dieses Wochenende haben die Bauern alles gedroschen, das Stroh gepresst und heimgebracht. Die goldene Farbe des Sommers wurde schnell umgewandelt in Erdfarbe, denn die Pflüge waren schnell. Der Blick gestern aus dem Fenster hat mich schockiert. Die Farbe Braun ist jetzt dominant. Somit startet der Herbst. Die Landschaft ändert sich so schnell durch die Arbeit der Bauern.
Heute ist Mary-Sky-Trip und ich bin das erste Mal seit 10 Jahren ausgeschlafen...:-)))
Grüße von der Erde
hibisca
ja. der sommer neigt sich. war am teich. das wasser ist bereits viel kühler geworden.
Löschenalles liebe zu dir
liebe ingrid, gute gedanken hast du, ich hoffe ganz fest: mögen sie nutzen! lieben gruß roswitha
AntwortenLöscheneinigen schmetterlingen nützt es. und einigen wildbienen. im kleinen beginnen.
Löschenliebe grüße
In Berlin wär's der Trend Lazy Gardening. Aber bei uns ist es eh so trocken, da wird das nix mehr mit dem Rasen.
AntwortenLöschenlazy gardening klingt gut. damit kann ich mich voll identifizieren.
LöschenStatt Lazy Gardening gibt es im "morbiden" Wien Urban Gardening!
AntwortenLöschenZuerst dachte ich mir, das ist ein Scherz, aber der 1. April ist längst vorbei.
Aufgelassene Gräber am Matzleinsdorfer Friedhof dürfen - gegen Gebühr natürlich - als Gemüsebeete angemietet werden!
Mein Vorschlag: Später vielleicht mit Elektrozaun und Kameraüberwachung, dass die Erdäpfeln, Paradeiser und sonstiges Gemüse nicht den Eigentümer wechseln können?
"Die Welt steht auf kein' Fall mehr lang" kam mir da in den Sinn........frei nach Nestroy.
gut gedüngt ist der boden am friedhof sicher.
Löschenlg