Montag, 8. August 2022

BISONRANCH


Dunkelrotes Fleisch am Teller der anderen.
Was vor kurzem noch gemütlich in der Abendsonne wiederkäute,
landet hochpreisig im menschlichen Verdauungstrakt.
Reste kommen in der Wurst.
So ist es.
Fressen und gefressen werden.
Da der Mensch weitgehend natürliche Feinde eliminiert hat,
muss er von der eigenen Spezies getötet werden.
Oder Viren, Bakterien und andere Krankheiten erledigen die Aufgabe.
Alles Lebendige muss sterben.
Ununterbrochen entsteht Neues.
Immerwährender Kreislauf.



 

4 Kommentare:

  1. Mein Freund, mit gutem Grund längst ein Ex-Freund, ging mit mir an einer Rinderweide entlang und sagte: oh da läuft leckeres Mittagessen herum. Daran erinnert mich dein Post. Und solche Dumpfbacken soll das Mittagessen im Hals stecken bleiben. Danke hast du das thematisiert. LG Ursula

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    1. jeder soll sich ernähren wie er mag (wenn er die wahl hat). aber es macht energetisch etwas mit uns.
      liebe grüße

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  2. Diese Tiere sehen sehr imposant aus und ich war noch nie dort.
    Die Bisons kommen mir vor als ob die Überlebende aus früheren Zeiten wären.
    Urviecher reloaded oder so.
    Diese Tiere haben keine Chance zu überleben, weil sie eingezäunt sind.
    Uns schafft nicht einmal der Virus....:-)))
    Wolkengrüße mächtige
    hibisca

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    1. die haben ja nur wenige tage im jahr offen. und das reicht anscheinend, um die bisons aufzufressen. und ab hof verkauf gibt es auch.
      alles liebe zu dir

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