Hier wird es nie heiß.
Zwischendurch regnet es immer wieder.
Einen großen Sack Eierschwammerln geholt und in Gläser eingelegt und in den
Kühlschrank getan.
Dort stehen noch welche vom vergangenen Jahr.
Neidig blickenden fremden Jäger im Wald getroffen.
Er war auch auf Pilzjagd.
Wenn ich im Wald einem Mann begegne,
straffe ich die Schultern und richte mich auf.
Witzig.
Ist eine automatische Handlung.
Im Kopf bin ich groß und stark.
Körperspannung.
Noch immer nutze ich mit großer Freude die Solardusche.
Meine Energiesparbilanz ist beachtlich.
Jetzt im Sommer.
Demnächst ist es damit vorbei.
Dann wird körpergemuffelt.
Wäsche wird seltener gewaschen.
Bett nur alle zwei Wochen frisch überzogen.
All das ist kein Problem.
Ich habe nicht das Gefühl von Einschränkung.
Ich gewöhne mich mehr und mehr an das stille bescheidene Leben.
Wo ist die Welt, die mich tangiert?
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Dieser Tage einen Film im Fernsehen über Baghwan geschaut.
Ich war nie in Poona oder Oregon,
hatte aber eine Gurugeschichte mit einem Startherapeuten aus Poona am Laufen.
So viele gute Zeiten in meinem Leben.
Diese Freiheit, diese Geschwindigkeit, dieses Gefühl von alles ist möglich.
Alles ist machbar und mir gehört die ganze Welt.
So viel Abenteuer, so viel Spaß.
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Ich denke, da geht noch was.