Donnerstag, 31. Januar 2013

SHANGRI-LA



Eines meiner Lieblingsbücher (ich finde es nur gerade nicht) ist von  James Hilton "Der verlorene Horizont", erschienen 1933. Es handelt von einem unerforschten Gebirgstal im Himalaja, wo einige Menschen paradiesisch in ihrer Abgeschiedenheit leben. Sie haben die Quelle ewiger Jugend gefunden, verbringen die Tage mit angenehmen Tätigkeiten, die Vegetation ist üppig. Dieses
Shangri-La ist zu einem Begriff geworden, immer wieder haben sich Forscher und Abenteurer aufgemacht, das verborgene Tal zu finden, welches vielleicht doch existieren und nicht nur eine Fantasiegeburt sein könnte.
Haben wir nicht alle Sehnsucht nach diesem geheimnisvollen Ort, wohin wir unsere Träume schicken?


13 Kommentare:

  1. Ich habe das eigentlich nicht... bin zufrieden.... aaaber ich verstehe nicht ganz warum sich in der Nacht ein klarer Sternenhimmel präsentiert und tagsüber dauernd Regen fällt .... wünsche mir nur die Umkehr dieser nicht gerade erbaulichen Wettereinrichtung!
    Wünsche dir einen traumhaft schönen Waldviertelwintersonnentag
    ♥-lich brigitte

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    1. fein, dass du in deinem paradies ganz zufrieden bist.
      ja, dein wetter soll sich umkehren. bei mir ist es heute sonnig, aber stürmisch.
      alles liebe zu dir

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  2. So ein Paradiesgärtchen, ja das ist sicher für viele der Inbegriff einer eigenen Rückzugstrauminsel. Etwas grösser müsste sie sein als auf deinem Bild und etwas grüner...
    Shangri-li-Grüsse in deinen Tag,
    Brigitte

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    1. ja, mein inselchen ist ein bisserl klein und schneebedeckt. muss man entscheidend vergrößern.
      liebe grüße in deinen vergnügten tag

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  3. Wenn ewige Jugend und Friede, Freude, Eierkuchen der Alltag ist, ist es doch nichts Besonderes mehr, denke ich mir. Ein Shangri-La sucht man sich doch besser maßgenau für sich selber, als immaginären oder auch realen Rückzugsort, wenn die Stürme des Lebens, (auf die ich, so unangenehm sie auch manchmal sein mögen, nicht verzichten will) zu heftig werden. Shangr-La ist für mich dort, wo ich mich fallen lassen, los lassen, den Block auf das Wesentliche richten kann und das muss nicht im Himalaya sein. Oft genügt eine Stunde auf der Couch oder ein Waldspaziergang um im Shangri-La anzukommen.

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    1. du hast ja recht, aber utopien haben auch ihren reiz.
      stürmische grüße zu dir

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  4. Von Shangri-La kann man auch heute nur noch träumen. Es wird vermutet dass es in Bhutan liegen soll, im Land wo man bis heute die Glücksformel sucht die den Bewohnern des Landes andauernde Glückseligkeit verspricht. Glücklichsein als Verpflichtung anzugehen - vielleicht gelingt es einmal.
    Bedenke man nur diese furchtbaren Winter dort oben in den Bergen, ich habe mir schon in Dharamsala (1800m) den Hintern abgefroren wie nuss es denn da erst noch weiter nördlich (2500m) sein? Ich persönlich könnte mein Glück nicht in langen Wintern und kurzen Sommern finden.
    Aber: Liebe und Glück lassen sich nicht messen.
    Daher bleibt mir die Sehnsucht nach dem ewigen Shangri-La erhalten, für mich läge es eher in der Karibik aber diese sanften Bücher über Rinpochen die in Höhlen frieren und auf das große Glück warten lesen sich so gut. Dieses Buch das Du erwähnst kenne ich nicht aber ich habe auch gerne etwas über Tenga Rinpoche und (Frau)Khandro Rinpoche geschmökert. Um 3Uhr früh aufstehen, am kalten Felsboden masochistisch, liegend zu beten....an all das musste ich denken als ich Dein so schönes, glitzerndes Foto mit dem Eisschnee im Wasser gesehen habe.
    Ich bin halt sehr prosaisch und bodenständig, manchmal LEIDER. Lg.H

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    1. ja, die ganzen erleuchtungsgeschichten lesen sich viel leichter, als sich selbst darin zu versuchen. auf das shangrii-la bin ich wieder in einem buch über eine indienreise gestoßen. es fasziniert immer noch.
      alles liebe zu dir

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  5. ich hab so etwas einmal über das Hunzatal gelesen und dass dort - weil die zivilisation noch nicht einzug gehalten hat und damit z.b. zucker nicht bekannt ist - die menschen alle um die und über hundert jahre alt werden. alt werden und dabei gesund bleiben, das wär was.
    gerlindes "jedem sein eigenes shangi-la" kann ich etwas abgewinnen.
    wünsch dir einen zufriedenen tag!
    stürmische grüße vom see!

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    1. ja, habe ich auch einmal gelesen. waren vor ca. 30 jahren ganz "modern", die geschichten der hunza, die sich monatelang nur von getrockneten marillen ernähren, weil sie nichts anderes mehr haben. inzwischen hat sich sicher dort auch einiges verändert. ich hoffe, dass es noch kein fastfood gibt.
      liebe grüße an den see

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  6. Den Namen dieses Tales werde ich in mein Traum-Navi eingeben....ich komm dahin, komme was wolle...

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  7. ja, egal ob Paradies oder Shangri-La genannt, bald kommt es zumindest teilweise wieder, das paradie, wenn der Winter endet und die Sonne, scheint, die blumen blühen und bäume und straeucher früchte tragen.................jessas, ich glaub ich war heut in meinen träumen schon im paradies !!

    lg aus der frühlingsstürmenden Stadt

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