Jetzt kommen doch die "Töchter" in die Bundeshymne.
Ich finde es gut.
Eigentlich müsste es normal, ohne monatelange Diskussionen möglich sein.
Der Text heißt dann:
"Heimat größter Töchter und Söhne" (statt "Heimat bist du großer Söhne").
Ja, es gibt sicher Wichtigeres, doch die Sprache wirkt im Unbewussten, steter Tropfen höhlt den Gleichberechtigungsstein und wenn unsere Welt immer noch von Männern ausgehandelt wird - ich schätze mal zu mindestens 80% - wo bestimmen Frauen in Politik, in großen Konzernen, an der Börse, dort wo Macht und Geld unterwegs sind? Da ist nach wie vor die große Mehrheit männlich.
Zäh sind die kleinen Schritte und schleppend bewegt sich die Machtumverteilung, aber ja, frau sollte die Hoffnung nicht aufgeben.
80 % der unbezahlten Arbeiten wird von Frauen erledigt. Das sagt doch alles!
AntwortenLöschenLieben Gruß
heide:
AntwortenLöschenach, ja. all die arbeiterinnen halten wohl das werkel am laufen.
lg in deinen tag
ja! ganz deiner meinung :)
AntwortenLöschen"unowelit" sagt die sicherheitsabfrage dazu
liebste grüß
ursula
Eine Hymne auf die neue Bundeshymne, die einen richtigen Ton trifft im ganzen, etwas disharmonischen Sprachgebrauch!
AntwortenLöschenLiebe, hymnische Grüsse,
Brigitte
"breavi" sagt die Sicherheitsabfrage dazu... :)
ursula:
AntwortenLöschen"einewelt" - wie schön.
liebe grüße zu dir
brigitte:
ja, die ganz kleinen mühsamen schritte.
hab einen schönen freitag!
lg
Ich finde, Sprache hilft auch Realitäten schaffen. Deshalb: gut!
AntwortenLöschenUnd auf die Aussage "80 % der unbezahlten Arbeiten wird von Frauen erledigt" frage ich mich manchmal ganz ketzerisch: WARUM eigentlich?
ilse:
AntwortenLöschenich bin bei den 80% ohnedies nicht dabei. also brauche ich auch nicht warum zu fragen.
von dir weiß ichs nicht.
lg in deinen tag