Dienstag, 16. Februar 2016

VOM AUSWANDERN


Die Negativmeldungen überschlagen sich.
Nix ist so, wie es noch vor abzählbaren Monden war.
Immer mehr Menschen mit denen ich spreche,
denken ans Auswandern.
Flüchtlingsströme und Schlechtpolitik lassen Altansässige in Gedanken flüchten.
Viel Lebenswertes geht den Bach runter.
Doch wohin die Schritte lenken?
Die guten Ideen fehlen.
Die Welt ist rund,
die Welt wird kleiner, enger, begrenzter,
Zäune wachsen,
Menschenrechte schwinden,
die Politiker wirken wie ein hilfloser Haufen Extremkomiker ...
Ich fürchte fast wir müssen da durch,
denn die Welt ist zum Abhauen zu klein
und der Mars ist noch nicht bewohnbar.


7 Kommentare:

  1. Bei dir wollen sie auch abhauen? Das erstaunt mich! ... aber du hast recht, die Welt ist kleiner geworden!
    ...die Meldungen in den Nachrichten sind fast unisono schwerverdaulich und wir hören und sehen das Elend nur durch die Medien - nicht direkt.... Habe eine Kollegin die gerade von einem Einsatz im Jungle von Calais zurückgekommen ist!
    Wünsche dir einen schönen Tag
    Brigit5e

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    1. es ist nicht nur das elend - es sind so viele entwicklungen - nationalismus, grenzen, einschränkungen in vielen bereichen - die die welt, wie wir sie bisher gekannt haben, grundlegend verändern. und nicht jeder mag da mit.
      liebgrüße zu dir

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  2. Ja, manchmal ist es zum Davonlaufen. Aber Alternativen gibt es denkbar wenige.
    Und wir haben immerhin das Glück, in einer vergleichsweise intakten Welt leben zu dürfen. (Was hoffentlich noch eine Weile so bleibt...)
    Dafür bin ich dann doch wieder sehr dankbar.
    Herzlichen Gruss in den Tag,
    Brigitte

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    1. ja, natürlich ist es bei uns vergleichsweise intakt. trotzdem laufen die verwicklungen in eine denkbar schlechte richtung.
      alles liebe zu dir

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  3. wohin denn??
    im nördlichen unbewohnten kanada? im ewigen eis?
    oder in sibirien?? auch ewiges eis
    die alternativen wären für uns nicht wirklich überlebenswert.
    auf eine insel in der südsee?
    im moment schein es so als würde alles zerbröseln.
    das was wir kennen unsere sicherheit...
    alles wird unsicher!
    unsere kinder...die haben eine wahnsinnszukunft
    die welt die wir ihnen hinterlassen....halleluja

    ich werde mich im waldviertel verstecken
    ggggg
    jetzt noch im marchfeld
    aber die wiennähe könnte in zukunft eventuell......
    ich möchte gar nicht weiterdenken

    die vielen missstände...
    aber nachdem eh schon die gravitationswellen bestätigt wurden...

    suche ich mir eine zeitverschiebung...
    oder ein durchgangstor.....
    wohin??
    in eine paralellwelt
    hoffentlich vertu ich mich nicht
    will ja in eine bessere welt kommen
    zukunft muss anders werden
    aber das dauert noch...ich weiß

    liebe grüße
    hibisca

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    1. ja, waldviertel ist eh gut. aber mich stört am meisten, dass die freiheit dahin ist. alles erreichte geht den bach runter.
      liebe grüße

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  4. ..........aber auswandern wohin, nach syrien, oder algerien, entschuldigung den sarkasmus.......aber bei allen misständen, hier bin ich doch (noch) sicher, kann (noch) sagen, was ich will, kann (noch) tun was ich will, auch als frau, hab (noch) genug geld, um mir vieles, auch reisen zu leisten.......also ganz kann ich das nicht nachvollziehen ??!!

    lg aus einer (noch) schönen, sicheren, bequemen stadt mit kino, theater, unterhaltung, kabaret, einkaufstempeln, wald und wiesen,.............

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