Freitag, 19. Februar 2010

GEDANKEN

Manchmal denke ich
wenn nichts zu denken wäre
wenn sich der Motor im Kopf ausschalten ließe
das wäre wunderbar.
Wozu ist er den ganzen Tag in Betrieb
mit diesem unaufhörlichen Kopfschnattern?

18 Kommentare:

  1. Da stimme ich dir zu: Eine Pausetaste wäre manchmal - vor allem nachts - wirklich von Nutzen!

    Schön, das Spiegelbild!

    Gruss, Brigitte

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  2. brigitte:
    pausetaste ist eine wunderbare idee.
    einen schönen tag
    ingrid

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  3. giggle
    weil ich es bestimmt vergessen würde wieder einzuschalten
    oder
    geht es vielleicht doch?
    manchmal könnte es einem so vorkommen
    mihihihihihihihi

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  4. birigt:
    vielleicht mit einschaltautomatik??
    lg

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  5. Dagegen hat mir Mediation geholfen, das hat Jahre gedauert, bis ich das nicht mehr so empfunden habe. Das Kopfschnattern hindert das Hören der inneren Stimme, so jedenfalls meine Erfahrung.

    Und als mir bewusst wurde, wie kopflastig das machte hab ich mir die Disziplin gegönnt - und das tut gut, weil Meditation direkt ins Hier und Jetzt führt, da wo man wirklich ist und sich wohl fühlen kann.

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  6. Kopfschnattern ist eine tolle Wortschöpfung!!!
    Diesen "inneren Dialog abstellen" -das ist doch Sinn und Zweck der Meditation?!
    Ich kann es nicht.Wenn ich zu meinem Kopf sage :sei still!oder nur :keine albernen Gedanken ....dann geht gar nix mehr.Funkstille...Depression

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  7. marie:
    ja, meditation hilft.
    lg

    stela:
    kopfschnattern - mir hilft bewegen, gehen oder auch autofahren. verändert den blickwinkel, der kopf wird klarer.
    lg

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  8. Deshalb meditieren die Buddhisten und sie schätzen die "Leere",...zwischen den zwei Gedanken...
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünsche ich Dir.
    Rosi

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  9. rosi:
    auch für dich ein schönes wochenende.
    lg
    ingrid

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  10. Weil wir sonst nicht wüssten woher die Kopfschmerzen kommen ;)

    Liebe Grüsse
    Brigitte

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  11. brigitte:
    ja. mein kopf schnattert und ich habe nie kopfschmerzen. wahrscheinlich kriege ich andere zustände.
    lg

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  12. Wäre nicht verkehrt. Aber solange wir leben, wird das wohl nicht möglich sein. ;-)

    Lieber Gruß zum Wochenende
    Sara

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  13. sara:
    ja, solange wir leben schnattert er. auch glücklicherweise, wenn er verstummen würde, wäre es noch schlimmer.
    auch dir ein schönes wochenende.
    lg
    ingrid

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  14. kopfschnattern ... einfach herrlich ... manche meiner schülerInnen können das perfekt ausschalten, die einschaltautomatik geht noch nicht wirklich ... ab jetzt werde ich das nicht mehr so negativ sehen. übrigens: autofahren finde ich auch sehr entspannend, vor allem nachts auf der autobahn, der fahrstil der allgemeinheit wird ganz anders. wem das abschalten nicht gelingt, der möge sich trösten mit dem ausspruch von Descartes: ich denke, also bin ich ... der muß ganz schön stress gehabt haben, der arme teufel ... lgkri

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  15. Also ich habe den Eindruck, manchen Menschen gelingt das Kopfabschalten vortrefflich, leider halt nicht so wie von dir gemeint, weil die reden dann noch weiter ;-)

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  16. kri:
    nacht auf der autobahn mag ich auch. wenn ganz wenig autos unterwegs sind, das radio dudelt und da ist nur das straßenband und du bist eingehüllt in dunkelheit und gedanken.
    lg

    josef:
    gemein. vom kopfschnattern zum sprachschnattern.

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  17. Wenn ich sage: "Denkt nicht an einen blauen Affen!", woran denkt ihr dann alle? Eben! Und genauso funktioniert das mit dem Denkaus.

    Aber keine Sorge: MIR gelingt das auch nur manchmal...

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  18. kvinna:
    besser ein blauer affe im kopf, als das ewige her und hin.

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