Montag, 18. Februar 2013

IN DER STADT UND IM MUSEUM


Ich war kurz in Wien.




Im Völkerkundemusem.
Der Altar mit Figuren aus Teigmasse oder Ton, der am Ende der Ausstellung wieder zerstört wird.
  
Das Museum kommt mir vor wie ein Relikt aus einer vergangenen Zeit. Passt gar nicht mehr ins 21. Jahrhundert.
Wo jeder selbst in ferne Länder reisen kann, das Fernsehen Informationen aus dem kleinsten Überseedorf in unsere guten Stuben bringt.
Schade um die schönen Räume. Momentan wird vieles umstrukturiert, demzufolge ist wenig zu sehen.

Eine indische Kali.


Die Pferde im letzten Stockwerk der Eingangshalle schauen interessiert auf die spärlichen Besucher.




Taekwondo im Museum.




10 Kommentare:

  1. Schöne Impulse aus Butter, Fleisch und Blut gibt es allemal - Kunde aus fernen Landen, ja, das ist nicht mehr ganz zeitgemäss, aber wohl doch besser als die unverbindliche Fernsehkost...

    Hab eine freundliche Woche, Ingrid!
    Liebe Grüsse aus nahen Landen,
    Brigitte

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    1. ich denke, blut werden sie bei uns im museum nicht verwenden. nur farbe. die welt ist viel näher zusammengerückt, die fernen länder und völker sind nicht mehr so fremd, wie im 19. und zu beginn des 20. jahrhunderts, wo das museum eröffnet wurde.
      liebegrüsse in deinen bunten montag

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  2. Ein so schwach besuchtes Museum würde mir gefallen...mag es nicht wenn es zu sehr wuselt und ich mich zu den Sehenwürdigkeiten vorkämpfen muss. Dass die Halle auch noch zum Training genutzt wird ist doch genial... und die Fotos davon auch!
    ♥-liche Grûsse in deinen Start in die neue Woche
    Brigitte

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    1. die räume des museums sind sehr schön. es ist ein teil der wiener hofburg. ja, das training war nett.
      alles liebe in deinen tag

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  3. Mit Blut meinte ich eigentlich das Herzblut der Taekwondo-Tänzerinnen und Turner...

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    1. du hast mich daran erinnert, dass der opferaltar im originalen sicher voller blut ist. hier ist es nur die rote farbe.

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  4. Blöd ist, dass die nicht genaue Zeiten des Ablaufs angeben, da müsste man dann von 10-18Uhr stehen und warten bis etwas geschieht.
    Ich gehe dann am 1.März wieder hin um mir die Zerstörung des Werks anzusehen. Wie bei einem Mandala wird nichts für die Ewigkeit aufbehalten.
    Programm:
    Lama Tenzin führt zum tibetischen Jahresende eine mehrtägige Zeremonie (mDos rgyab) durch. Ihr Zweck besteht darin, die Dorf- oder Klostergemeinde, ähnlich wie dann bei der geplanten Aufführung in Wien die Museumsbesucherinnen und -besucher, von allen negativen Einflüssen zu befreien, die sich während des alten Jahres angesammelt haben. Die Zeremonie setzt sich aus mehreren Teilen zusammen, darunter eine Rauchzeremonie (bsang), ein Feueropfer (syin sreg), ein Ritualtanz (cham) und eine Austreibung (zlog pa). Als Höhepunkt wird am letzten Tag die Effigie in einer großen Zeremonie zerstört.
    Lg.H

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    1. am freitag hätte es lehmfiguren als schutz für die besucher geben sollen. wie ich dort war, haben sie nur irgendwelche stofffetzen bedruckt. weisst das ganze hat keine kraft. glaube auch nicht daran, dass die größeren rituale eine haben.
      lg zu dir

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