Vor vielen Jahren habe ich mich mit geistiger Heilung beschäftigt, dabei auch einige englische Heiler kennengelernt - in England ist Geistheilen weit verbreitet (wenn ich jetzt zynisch wäre, würde ich sagen: vielleicht liegt es an der schulmedizinischen Versorgung). Einer von diesen Heilern war hellsichtig und er hat damals die Tsunamiwellen mit dem Untergang großer Städte, auch in Europa, vorhergesagt und noch einiges mehr. Wenn die Prognosen in ferner Zukunft liegen und im Überschwang der jungen Jahre, denkt man, dass man mit Stärke diese schwierigen Zeiten überstehen können wird. Jetzt, eine ganze lange Zeit später und in den bewegten Zeiten angekommen, sehe ich das gar nimmer sehr locker.
Warum ich das schreibe: wir haben bei der Wahl des Hauses darauf geschaut, dass wir halbwegs autark sein können. Das heißt, ich habe eine eigene Quelle, die ständig rinnt, ich kann mit einem Herd kochen. Aber bequem hätte ich es in einer Notsituation auch nimmer. Keine Zentralheizung und all die elektrischen Helferleins müssten stillstehen. Kein Fließwasser in den Leitungen. Die guten Jahre haben mich sehr, sehr verwöhnt. Es ist seltsam, von den Ereignissen, die jetzt eintreten, schon vor 30 Jahren gesprochen zu haben - damals bauten sich vorsichtige Leute Atomschutzräume in ihre Häuser - und jetzt treten diese apokalyptischen Zustände auf - noch nicht bei uns, aber ich denke, das ist nur mehr ein kleiner Schritt.
Und ich kann darüber gar nicht lachen.
Und ich schreibe das auch, weil ich sagen möchte - in den nächsten Jahren wird es wohl besser sein am Land zu leben und nicht in den großen Ballungsräumen. Eine Kochstelle ist auch kein Fehler, wenn einmal für längere Zeit der Strom nicht aus der Steckdose kommt.
Aber vielleicht wird alles ganz anders, alles löst sich in Wohlgefallen auf, alle Probleme der Menschheit können gelöst werden und
wir leben bis ans Ende unserer Tage im Wolkenkuckucksheim.
Wunderbar, deine Reflexionen, Ingrid! Ja, die Geschichte holt uns meistens nach einer gewissen Zeit wieder ein.
AntwortenLöschenAuch wenn ich nicht an ein Happy End glaube, auf ein versöhnliches, offenes Ende möchte ich wenigstens hoffen...
Liebe Grüsse,
Brigitte
brigitte.
AntwortenLöschenja, lass uns hoffen. vielleicht geschehen wunder - neue energieformen werden entdeckt, die gier wandelt sich in liebevollen umgang mit natur und menschen, diktatoren verschenken ihr vermögen ans volk ...
alles ist möglich.
lg zu dir
Liebe Ingrid
AntwortenLöschenach wie schön wär es doch!!Auch in meinem Wolkenkuckucksheim habe ich zwei Kühltruhen. Wir haben zwar eine Photovoltaïkanlage und sind trotzdem abhängig! (Wir speisen ein)
Ich bin im Moment überhaupt nicht optimistisch. Nein, ich bin traurig. Hier in Franzen bewegt sich in Sachen Umdenken eigentlich fast nichts. ...und dieses NICHT EINMAL DARAN DENKEN macht mich hoffnungslos!!
Andere Energieformen liegen ja schon in den Schubladen.... aber wenn nicht umgedacht wird, werden diese Ressourcen brach liegen bis.....??
Liebe Grüsse zu dir in den Wald♥
bbbbb
smilla:
AntwortenLöschenwir wissen nicht, was alles sein wird. es kann jede immer nur tun, was sie selbst tun kann. bei sich bleiben und kerzen der hoffnung anzünden.
lg zu dir und den tieren
deine wunschträume von wolkenkuckucksheim wären sehr real, wenn alle menschen weltweit solidarisch einander helfen könnten ... nun, sie könnten wohl, aber ... mögen wir nie auf fremde hilfe angewiesen sein ... lg kri
AntwortenLöschen.....ja, so ist es, obwohl ich noch in einem Ballungszentrum wohn, schau ich, umzudenken, aber es ist nicht leicht. Immerhin hab ich einen Ofen, also heizen könnt ich wenigstens.....naja schau ma, was da sonst noch auf uns zu wellt. .....und hoffen wir halt noch
AntwortenLöschenkri:
AntwortenLöschenwünschen und imaginieren kann frau was sie will. auch wolkenkuckucksheime.
lg zu dir
Liebe Ingrid!
AntwortenLöschenWolkenkuckucksheim wäre mir lieber wie dieser ganze Wahnsinn, der derzeit da draußen ab geht!
Tja, einen richtigen Ofen haben wir jetzt auch nicht mehr....hmm....
Sei lieb gegrüßt
Rosi
Hoppla - die einzugebenden Buchstaben lauten "retten" .... genau: Rette sich, wer kann - besonders aus den Ballungsräumen. Bei mir ist es rein pekuniär leider nicht ganz einfach. Und wie ich schon mal schrub - wie sähe es wohl auf dem Lande aus, wenn wir Stadt-Schuhkarton-Bewohner und unsere jeweils zwei Ratten pro Kopf alle die schneller sinkenden Städte verlassen würden?
AntwortenLöschenVielleicht kriege ich es ja doch noch hin für ein paar Tage in dieser Existenz ... und finde meinen ganz eigenen Paradies-Flecken. Trotz Weltuntergang.
Eine Quelle wollte ich auch immer vorm Haus haben, das ist das beste Nahrungsmittel überhaupt (wenns Wasser sauber ist ...)
Liebe Grüße aus der Massenhaltung, Sati
rosi:
AntwortenLöschenich denke, keiner braucht aufregende zeiten.
aber wenn wir durch müssen, dann lass uns das beste daraus machen.
lg zu dir!
sati:
unterm strich ist es wohl egal, wo frau lebt. wenn es einen treffen soll, dann überall. in der massenhaltung ist man halt noch ein wenig hilfloser.
hab einen schönen tag
Diese Katastrophe sehe ich als Warnung. 2012 ist der Maya Kalender zu Ende, das heißt aber nicht, dass die Welt zu Ende sein wird. Es wird ein Umdenken einsetzen da bin ich ganz sicher.
AntwortenLöschenAtombunker habe ich immer abgelehnt, wenn es soweit ist dann steige ich aufs Dach hinauf, dass es schneller geht. Ich möchte die Welt gar nicht sehen sollte ich aus einem Atombunker wieder auftauchen.
Das mit dem Wolkenkuckucksheim gefällt mir sehr gut. Lg.igu
helga:
AntwortenLöschenlach. ich sehe dich am dach stehen ...
ich muss auch nicht alles überleben.
lg in deinen tag