Montag, 15. März 2010

VOM WETTER UND VOM WINTER

Fest vorgenommen habe ich mir nicht mehr übers Wetter zu jammern.
Wenn es so wäre, wie auf dem Foto, täte ich auch nichts dazu sagen.
Aber es ist so grauslich,
dass es schon fast unanständig zu nennen ist.
Sturm, Schnee, Kälte.
Der März in der Mitte zeigt sich von der winterunwirtlichsten Seite.
Bei mir ist es wie in Sibirien,
die mühsam geschaufelten Wegerln sind gleich wieder zugeweht
der Wind pfeift ums Haus ...
wer kann das brauchen -
ich sicher nicht.
Jammer.
Nächtens ist 2 Stunden der Strom ausgefallen -
wahrscheinlich ist irgendwo ein Baum auf eine Leitung gestürzt.
Gestern des Nachmittags neue Abkürzungen mit dem Auto erkundet,
wilde Wege querwaldein
Windhexen bauen Schneewände
wehen Schleier übers Land
da macht Sibirien schon wieder Spaß.

10 Kommentare:

  1. ja siehste giggle
    heut morgen ist auch schon wieder schneefall hier in nordhessischsibirien seufz
    wünsch dir einen feinen montag
    lg birgit

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  2. birgit;
    dir auch einen feinen montag in hessischsibirien mit aussicht auf frühling.
    lg

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  3. Furchtbar, wahrscheinlich würde ich in mich zusammen stürzen. Hier scheint die Sonne, draussen sinds über 20 Grad und nur morgens und abends noch kalt.

    Ich könnte das nicht brauchen, ganz sicher nicht. Aber ich meine schon, dass das irgendwann auch bei dir wieder vorbei ist. Und wünsche dir viele Farben im Herzen, wenn sie schon draussen nicht zu finden sind.

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  4. marie:
    das klingt witzig - in sich zusammenstürzen. muss ich mir merken.
    ja, winter ist hier mühsam - dafür wird es dann im sommer nie heiß. das mag ich auch.
    genieße deine 20 grad. bei uns soll es ende der woche auch wärmer werden.
    liebe grüße

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  5. Ich war heut im Waldviertel, war ganz verwundert, ob des Schnees ...

    Ab Gföhl sogar etwas Schnee auf der Straße ...

    Wunderschöne Schnee-Wächten gesehen, wie von einem Künstler gestaltet.

    Konnte dort nicht stehenbleiben zum Fotografieren.

    Dachte mir auch, Ihr wollt eh keine Schnee-Fotos mehr sehen ;)

    Bei mir ist - derzeit - kein Schnee zu sehen. Drum sah ich ihn untertags ganz gern.

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  6. eva:
    ja, hier sind die ärgsten tage des ganzen winters. der sturm macht es besonders unwirtlich. schneebilder - nein, danke. schon genug gesehen. die wächten sind schön und mir gefallen auch die schneeschleier, die es übers land weht.
    aber jetzt ist bald schluss mit der weißen herrlichkeit.
    ganz liebe grüße

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  7. die idee, das wetter könnte unansträndig sein, finde ich köstlich ... aber es stimmt ja: "märzenschnee tut den feldern weh", sagt man, und den feldern heutzutage wehzutun ist sicher unanständig, wo sie doch soviel umweltdreck zu ertragen haben und dennoch gesunde frucht bringen sollen ... lg kri

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  8. kri:
    ein anständiges wetter ist eines das nett ist.
    aber wunderbarerweise ist über nacht sehr passables eben anständiges wetter eingetroffen.
    lg

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