Wenn im Vorbeifahren ein Storch in der Wiese steht,
bin ich voll aus dem Häuschen,
denn das ist hier in der Gegend selten geworden.
Die meisten Storchennester, die es früher gegeben hat,
sind leer oder verschwunden.
Also kann ich mich an der Existenz eines Exemplars freuen.
Wo er wohnt, weiß ich nicht.
Ein Freund hat von einem gesichteten Seeadler berichtet.
Das ist sensationell.
Die allgemeine Aufmerksamkeit hat sich Vögeln zugewendet,
weil ihr Erscheinen besonderer wird.
Sonst dröselt mein Leben vor sich hin.
Nichts von Bedeutung geschieht.
Und das ist auch gut so.
Wenn man davon absieht, dass ich mit einem Angriff von Killerameisen kämpfe.
Ganz klein und fast durchsichtig, sowie schwarz mit Flügeln.
Diesmal habe ich zu Gift gegriffen, weil sie durch Holzspalten an mehreren Stellen eindringen.
Auf Büchermärkten und in Bücherkisten habe ich etliche von wissenden Menschen
geschriebene Druckseiten gefunden.
Viel quergelesen und wieder weggegeben.
Nichts kann mich klüger machen.
Denn die Erfahrung der Klugheit braucht eine andere Ebene.
Es regnet sehr viel und oft. Da gibt es Futter auch für Störche, so nehme ich an. Es ist wirklich schade, dass man diese imposanten Vögel nicht mehr sieht bei uns.
AntwortenLöschenDer Sommer nimmt rasant Fahrt auf. Ich fühle mich wie in einer Loopingbahn. Schneller, mehr, weiter,......
Wie lange dauert die Fahrt. Habe ich gebucht und wann muss ich wieder aussteigen?
Wann, wie, wo, was, warum,.....
Der Storch ist unbekümmert, stochert in der Wiese herum auf der Suche nach einem leckeren Happen.
Ich werde im nächsten Leben auch ein Storch, denn da kann ich gratis jedes Jahr nach Afrika fliegen. Mein Nest suche ich mir aber nicht im Waldviertel aus......:-))))
Grüße aus Balkonien
hibisca