Es ist nicht die Stille,
es ist nicht das Arme,
es ist das In-die-Häuser-Hineingeduckte,
das Verborgene,
das Nichtgezeigte,
das Nichtgeteilte,
das Schweigsame,
das Karge,
es legt sich mit dem Geruch der Braunkohle schwer aufs Gemüt.
Vielleicht ist es auch das Unrecht,
das Gestohlene,
das Vertriebene,
das Erschlagene,
das es der Fröhlichkeit hier schwer macht.
Vielleicht ist es auch das Unrecht,
das Gestohlene,
das Vertriebene,
das Erschlagene,
das es der Fröhlichkeit hier schwer macht.
die Stimmung hast du gut beschrieben, das Städtchen hat sicher bessere Zeiten erlebt. Mail ist unterwegs ;-)
AntwortenLöschenlangsam macht sich die NEUE :-)
lg
karl
ja, das war einmal vor langer zeit eine blühende kleinstadt.
Löschenalles liebe in deinen tag
na soo lange ist es noch nicht her :-) oder bin ich schon so alt :-)
Löschenlg
karl
du kannst das städtchen auch nicht blühend erlebt haben. das ist sicher schon hunderte jahre her.
Löschenlg
ich meinte nicht die Zeit der Postkutschen :-) aber noch vor 1945 war mehr Leben, bis die Vertreibungen begannen in all diesen Grenzstädten im nördlichen Waldviertel.
LöschenDu hast aber auch die tristesten Bilder gewählt :-)
lg
es gibt keine untristeren bilder. ;-)
Löschenlg
wo genau ist das denn - da war ich noch nie -
AntwortenLöschendas sah ich noch nie - es ist wie eine museumsstadt -
aber nicht uninteressant
leben dort menschen
ganz schmucklos - aber nicht ohne verzierungen
gardinenlos
einsame klasse
rosadora
grüsst dich
über einsamkeiten hinweg
slavonice - ludweis. grenzstadt. ich nehme schon an, dass dort leute wohnen. zu sehen waren sie nicht.
Löschenwar vor 100 jahren noch eine rein deutschsprachige stadt, im laufe der kriegs- und grenzwirren wurden alle menschen vertrieben, jetzt tschechien.
liebe grüße zu dir
Ich hab wirklich selten so eine trostlose Stadt gesehen...traurig irgendwie :(
AntwortenLöschenAlles Liebe in deine neue Woche
nima
ja, wenige kilometer entfernt in den waldviertler kleinstädten, die so ähnlich aussehen, ist das lebensgefühl ein ganz anderes. grenzen.
Löschenliebe grüße in die große stadt
Diese Grundstimmung kann man nicht so schnell ändern, denke ich. Es kommt einem vor, als sei alles für hundert verwunschene Jahre in Lethargie versunken...
AntwortenLöschenLiebe Grüsse zum Wochenbeginn,
Brigitte
verwunschene stadt - das trifft es gut. ich habe auch noch dazu einen richtig grau/grauslichen tag erwischt.
Löschenalles liebe zu dir
Häuser mit toten Fenstern.
AntwortenLöschenDie Stimmung ist bedrückend und erdrückend.
Ein kleines Wunder war für mich dein letztes Bild, ja es leben dort tatsächlich Menschen.
ja, und die menschen vermehren sich.
Löschenalles liebe in deinen tag
Wäre doch ein wunderbare Kulisse für einen Film.... Vielleicht scheint ja auch dort einmal die Sonne!
AntwortenLöschenMindestens ein Kind gibt es....und wer weiß vielleicht kommt ja schon bald ein zweites.... ;-)
Herzliche Morgengrüsse
aus dem nun wirklich nett besonnten Franzen❤️
Brigitte
anscheinend ist mir nach einem gruseligen dezember. :-))
Löschengraugrüße in dein sonniges franzenland
herzlieb zu dir
ah, da ist doch noch Leben!
AntwortenLöschenSooooo trostlos finde ich es gar nicht. Es gibt Orte im Pulkautal und im Land um Hollabrunn, da sieht es nicht anders aus, nur dass sogar verziehrte Häuser fehlen. Jedesmal beim durchfahren denke ich mir, dass ich da nicht einmal aufgemalt sein möchte...
ja, es gibt bei uns auch trostlose orte. aber die kleinen städte sind meist recht nett.
Löschennicht einmal aufgemalt finde ich lustig.
lg zu dir
Liebe Ingrid,
AntwortenLöschenich habe mir alle Folgen angesehen und muss sagen, da ist
Leben neben Vergehen. Eine ergreifende Dokumentation.
Einen schönen Restabend wünscht dir
Irmi
danke für deinen kommentar.
Löschenalles liebe zu dir