Freitag, 22. Juli 2011

NACHHALTIGKEIT

Was mich ärgert:
meine Wege führen mich jetzt oft in den Wald.
Schwammerlsaison ist und ich hole mir ein schnelles Essen.
Es müssen professionelle Pilzsucher unterwegs sein,
die mit Stöcken den Boden umgraben.
Da wächst nachher absolut nichts mehr.
Sie finden vielleicht jedes Schwammerl,
aber für heuer ist hinter ihnen alles tot.
Auch in diesen Kleinigkeiten zeigt sich die unendliche Gier mit der wir auf dem Planeten gerade unterwegs sind.
Das Motto:
Alles was nach mir kommt, ist mir egal.

17 Kommentare:

  1. Es gibt eben überall schwarze Schafe, wobei nichts gegen die schwarzen Tiere auf dem Bild gesagt sei. Das Foto mit der friedlichen Herde ist traumhaft schön!

    Hab einen guten Tag, Ingrid, - trotz der Egoisten im Wald!

    Gruss, Brigitte

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  2. brigitte:
    in wirklichkeit war das bild noch viel schöner. da stand ein blasser grauer vollmond über allem. aber der wollte nicht aufs foto gebannt werden.
    lg in den tag

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  3. Hinter mir die Sintflut oder wie?
    Egoisten machen anscheinend vor nichts mehr halt :-(

    Aber in der Schafherde sehen selbst die schwarzen Schafe süß aus ♥

    Liebe Grüße in deinen Tag, nima

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  4. liebe Ingrid, das foto ist wunderschön ... so wohltuend friedlich ...
    wegen der schwammerln würde ich auf der gemeinde oder beim förster nachfragen ... vielleicht können die das abstellen ... ist doch absolut gegen den naturschutz ... wenn es naturschutzwächter gibt, die auf die edelweiss aufpassen, warum nicht auch die schwammerln schützen ...? lg kri

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  5. nima:
    so isses. ja, die schwarzen schafe sind auch nett anzusehen.
    regengrüße zu dir

    kri:
    bei uns gibt es keine wächter. kaum tourismus, keine aufpasser.
    zu deinen computerproblemen - ich kenne mich kaum aus, aber du musst bei den einstellungen etwas verändern. ich hatte auch das problem auf einer anderen seite und da habe ich die gescheiten leute dort angerufen, die habens mir dann gesagt. leider schon wieder vergessen, wie es geht und was es genau war.
    lg zu dir

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  6. In meiner kleinen Herde sind die schwarzen Schafe immer sehr speziell, da ich sie einfach auch schneller herauskenne aus der Herde.... ûberraschender Weise sind sie auch sehr grosszügig in ihrer Milchspende... leider sind die im übertragenen Sinn herumstreunenden schwarzen Schafe nicht so leicht erkennbar!!
    Das Foto ist für mich ein Herzöffner!
    Wûnsche dir einen gemütlichen Tag
    Brigitte

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  7. Hallo,
    bei uns gibt es das gleiche Problem und wenn ich in den Wald zum schwammerl suchen gehe, bin ich die Hälfte der Zeit damit beschäftigt, die Löcher wieder zuzudecken sogut es geht. Ich hasse das wie die Leute mit dem Geschenk Wald umgehen

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  8. Bei uns find' ich Pilze eher auf den Kuhwiesen (dieses Jahr mager, weil trocken!).

    Was mich viel mehr verblüfft, ist, dass in dieser meiner durchkultivierten Lebenswelt die Leute lieber nichts essen, das nicht in Cellophan verpackt ist.

    Will heißen: "Steril ist auf der sicheren Seite; womöglich vergifte ich mich!" Das gilt nicht nur für Pilze, auch für alle möglichen Früchte und Kräuter.

    Na ja, desto mehr bleibt für mich und niemand zerwühlt und verwüstet.

    Befremdlich finde ich das trotzdem... unsere Verwandten in der Schweiz sind da glücklicherweise anders und so kann ich von denen sogar noch dazulernen!

    Hab' einen schönen Tag!

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  9. smilla:
    mir gefallen alle, die weißen und die schwarzen - naja, vielleicht die schwarzen doch ein wenig besser.
    liebgrüßt wechselwetterisch

    hermina:
    hier gibt es quadratmetergroße kahle stellen - da ist nichts mehr zu machen. einfach die ganze oberfläche weggeschabt. ich sehe ja leute mit stecken gehen - zu faul zum bücken.
    lg

    kvinna:
    lass sie nur die eingeschweißten supermarktdinger essen. jedem das seine und dir die guten beeren und kräuter.
    lg

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  10. das wunderschöne, kraftvolle grün mit den lieben schafen - eine augenweide nach der gestrigen fliege... gut dass nach der "sintlut" was besseres kam ;-)
    liebste seegrüße!
    karin

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  11. ja
    die gier
    da könnt ich auch drüber platzen
    hoffe dir bleibt trotzdem noch was
    allerliebste grüße
    birgit

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  12. ....in meinem Umfeld essen die Leut auch lieber chemisches Zeug aus dem Supermarkt, als etwas aus der Natur, das ist ihnen suspekt....noch schlimmer find ich allerdings auch jene, die in die Natur gehen und dort so wüten....

    ich geh jetzt auch bald Schwammerl suchen, hoffentlich hab ich mehr Glück

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  13. Das Schafswiesenfoto macht sich als Bildschirmhintergrund wunderbar. Es macht leicht müde:-)
    Gruß von Sonja

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  14. karin:
    danke für den netten kommentar.
    lg an den schönen see aus einem regnerischen waldviertel

    birgit:
    ja, mir bleibt schon genug - aber trotzdem ärgerlich.
    liebgrüßt

    sonja:
    wie weit bist du beim zählen gekommen?
    lg

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  15. so ein schönes Schafsbild!
    und die Naturausbeuter, die Schwammerlgeier, die hab ich auch dick.

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