Dienstag, 5. Juli 2011

ALTE FOTOS

 Diese alten Fotos erzählen Geschichten und regen unsere Fantasie an.
Eine Mutter mit ihren beiden Kindern ist ca. um 1900 aufgenommen worden.
Ihre Kleidung damals war nicht wirklich bequem.
 Das ist mein Favorit. Auf der Rückseite steht: Mai 1916, Franzi Franckenstein.
Ganz lieb finde ich auch den romantischen Hintergrund.
aus dem Bildarchiv der Österr. Nationalbibliothek
Ca. 1940. Wien I., Wollzeile.

9 Kommentare:

  1. Das Sammeln solch historischer Privatbilder lohnt sich wirklich. Wie schnell sich doch die Zeit - zumindest äusserlich - total verändert.
    Und wir meinen immer, der Nabel der Welt zu sein...

    Liebe, nachdenkliche Grüsse,
    Brigitte

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  2. brigitte:
    wenn du die kleidung von vor 100 jahren ansiehst - da hat sich wirklich viel verändert.
    lg in deinen tag

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  3. ein bild meiner grossmutter, geb. 1877, liegt neben mir. sie hatte am siebenschläfer geburtstag, sie wäre also 124 geworden. einen riesenhut hat sie auf dem kopf und weisse handschuhe in der hand, der mantel dunkel und edel. sie lehnt an einer bank.
    ein bisschen von der steifheit und ausstaffierung des bildaufbaus beim fotografen ist bis heute geblieben - fällt mir gerade auf...

    hundert jahre zurück, das können wir uns kaum vorstellen. autofrei dein bild. und das ist doch noch gar nicht so lange her.

    einen schönen tag dir, liebe ingrid,
    rosadora

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  4. rosadora:
    ja, es ist unglaublich, wie schnell sich die welt verändert.
    1940 - autofrei. und heute quält sich dort der verkehr durch.
    hab einen feinen tag!
    lg

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  5. ...und alle schauen immer so ersthaft!!
    Steckt das Kleinkind wohl in einem Ständer?
    Wenn ich mir vorstelle wie die Wascherei und Büglerei damals aussah, verstehe ich natürlich, dass es Sonntags- und Werktagskleider gab.
    Franzi Franckenstein steckte vermutlich nicht lange in seinem blütenweissen Gwändli!
    Bin sehr froh, dass wir nicht mehr so eingepackt durchs Leben müssen!
    ♥-liche Grüsse und hab einen sonnigen Tag
    Brigitte

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  6. In 100 Jahren sind wir alle tot. Der Gedanke relativiert Vieles, oder?

    Ein Korsett kann übrigens sehr bequem sein, so unvorstellbar das klingt.

    Tja, und das mit den Autos - he, vor dreißig Jahren mussten wir noch von der Couch aufstehen, wenn wir den Fernseher umschalten wollten! :)))))

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  7. smilla:
    ich glaube, beim fotografen durfte man keinesfalls lachen. so richtig viel gelacht hat man in familien früher wohl überhaupt nicht. das leben war recht ernst.
    mir gefällt der name - franzi franckenstein. :-)
    regnerische grüße

    kvinna:
    und es gab keine handys! aber trotzdem - 100 jahre sind nicht sooooo lange. irgendwie sind sie vorstellbar.
    lg zu dir

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  8. das erinnert mich die alten bilder wieder aufzuhängen
    die gute alte zeit
    so gut wäre sie für mich gar nicht gewesen
    auch wenn es autofrei war
    lg birgit

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  9. birigt:
    die gute alte zeit wäre auch für mich nicht gut gewesen. und autolos könnte ich nicht so leben, wie ich lebe.
    kältegrüße

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