Sonntag, 10. Juli 2011

KRANKHEITEN

Auch Bäume bekommen Krankheiten.
Man sagt, da sei der Standort schuld.
Verwerfungen oder andere Störzonen.
Ein Gewächs kann seinen Platz nicht wechseln.
Wir haben es besser,
wir können unser Bett umstellen
und die Umstände verändern, die uns krank machen.
Die uns kränken.
Wir sind aber auch viel öfter leidend
als Bäume.

8 Kommentare:

  1. ein baum stirbt nicht gleich an so einem gewächs (krebs), was bei uns oft ganz anders aussieht.
    es hat den anschein, als habe er sich in einen kopf hineingesteigert, um einen bewusstseinsprozess in gang zu setzen.
    interessante ausführung...

    einen schönen gruss
    rosadora

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  2. rosadora:
    nein, ein baum stirbt nicht. der lebt sicher schon lange mit seinem tumor.
    lg in deinen sonntag

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  3. Imposant ist er, dieser Baum! Als hätte er einen mächtigen Ärger hinuntergeschluckt...

    Liebe Grüsse in einen hoffentlich sorglosen Tag,
    Brigitte

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  4. brigitte:
    hihi. der verärgerte baum.
    lg zu dir

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  5. Wenn dieser Baum bei mir in der Nâhe wâr, müsste ich da immer wieder hin!!! Seine Geschichte steht ihm ausserordentlich gut!!
    Wûnsche dir einen obergemütlichen und erholsamen Sonntag,
    ♥-lich

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  6. smilla:
    der baum ist nicht weit, aber er liegt an keinem meiner wege. vielleicht sollte ich trotzdem ab und an hin.
    lg in deinen sonntag

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  7. ich finde das ganz unglaublich, wie perfekt kugelförmig diese verdickung ist. sieht das von jeder seite so aus?

    was würde wohl hundertwasser dazu sagen? hat er den baum gesehen, bevor er den schornstein der spittelauer müllverbrennung mit einem goldenen kropf ausgezeichnet hat?

    jedenfalls beruhigend, dass auch ein baum an seinem kropf nicht stirbt.

    liebste grüß auf dem sprung ins wüstenheiße weinviertel
    ursula

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  8. ursula:
    ich bin nicht um den baum gegangen - es ist so viel gestrüpp dort, nehme aber an, dass der tumor hundertwasserrund ist.
    vielleicht sollte ich ihn anmalen? golden???
    lg aus dem hitzemoderaten waldviertel

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