Wenn ich anfange einen Post zu schreiben,
weiß ich manchmal nicht, was dabei herauskommen wird.
Also, schau ma mal.
Meine Mutter war dominant, mein Vater ein netter.
Wie meine Mutter gestorben ist,
ist Ruhe in die Familie eingekehrt.
Vorher hat es immer Spannungen gegeben.
Daher habe ich zu Männern eine relaxte Haltung,
zu Frauen auch,
es ist mir egal, beides Menschen, die ich mag oder nicht.
Ich habe keine Probleme gehabt mich durchzusetzen
und habe über mein Leben nie bestimmen lassen.
Dass Kinder für mich keine Option sein können,
das wusste ich bereits mit 18.
Habe wohl kein Kinderwunschgen.
Was ich eigentlich sagen möchte:
ich verstehe alle Argumente zur Gleichstellung der Frau.
Aber nervig finde ich,
dass jeder Mann ein potentieller Täter und Gewaltanwender sein soll.
Deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.
Meine Erfahrungen sind auch, wie viel Kapital Frauen (ich) aus ihrer
Geschlechterrolle herausschlagen können.
Manipulativ Männer zu allen möglichen Dienstleistungen zu motivieren.
Gelingt mir auch heute im Alter noch,
was mich dann erstaunt und erfreut.
(Weil Frauen hilflose schwache Wesen sind und der wahre Mann kann nicht nur den Tiger erlegen, sondern auch den Rasenmäher starten).
Also ich finde, Frauen sollten aufhören auf Männer hinzuhauen.
Das bringt doch nichts.
Und gleichzeitig ihre Gleichberechtigung leben.
Denn das erfordert Kraft und Willen.
Wen brauche ich dazu, dass mir meine Rechte eingeräumt werden?
In der heutigen Zeit!
Alle Möglichkeiten liegen in meiner Verantwortung.
Es soll auch toxische Frauen geben, nicht nur Männer. Zusammenraufen muss man sich immer wieder, ob als Paar oder in einer Gruppe. Schnell hat jeder eine Rolle aus der man schwer herauskommt. Jeder muss sich einbringen und einen Teil übernehmen. Ich hatte nie Ambitionen IHM das Kochen beizubringen und ER hätte mir das Reparieren beibringen müssen. Da wären wir verhungert und die Bude wäre eingestürzt, hätte ich das umsetzen wollen in vollem Umfang. ER fürs Grobe und ICH fürs Feine...das war Aufteilung. Ist mir doch wurscht ob das feministish ist oder nicht.
AntwortenLöschenDas ideologische Gequassel ist mir wurscht. Früher hatte ich da auch noch eine andere Einstellung. Ich habe es mir immer gerichtet wie ich wollte. Manches war nicht zu richten und einzustellen, aus basta! ...:-)
Mittwochsgrüße
hibisca
genau. jede/r soll sich das leben nach seiner fasson schnitzen.
Löschenliebe grüße zu dir
Wo keine Liebe da ist, funktioniert gar nichts, da fehlt dann auch die Achtsamkeit und der Respekt→→
AntwortenLöschenauf beiden Seiten.
Den Mut nicht verlieren!
Beim 3. Anlauf war alles bis ins Detail perfekt.
Denn es gibt auch im reifen Alter die große Liebe →→
auf beiden Seiten!
Vorfrühlings/Vorsommergrüße----alles blüht,
Heide
es ist schön, wenn man etwas perfektes findet.
Löschenliebe grüße
Hallo Ingrid,
AntwortenLöschenDa fällt mir sofort Esther Vilar ein und ihr Buch Der dressierte Mann. Sie bekam zigfache Todesdrohungen von dem all so friedlichen und schwachen Geschlecht.
Auch provokante Bücher können zu Klassikern werden: Mitten in die Aufbruchsstimmung der Frauenbewegung Anfang der siebziger Jahre platzte Esther Vilar mit ihrer Streitschrift ›Der dressierte Mann‹ und wurde zur Bestsellerautorin. Sie drehte den Emanzipationsspieß um und entlarvte ihre Geschlechtsgenossinnen als hartgesottene Ausbeuterinnen des Mannes.
Dem ›Dressierten Mann‹ folgten die Bücher ›Das polygame Geschlecht‹ und ›Das Ende der Dressur‹, in denen sie ihre Gedanken und Beobachtungen weiterentwickelte
VG
Oskar
ja. ich kenne das buch. war damals eine sensation. und es gibt alle facetten gegenseitiger abhängigkeiten. so wenige erwachsene menschen leben miteinander.
Löschenliebe grüße in den norden