Mittwoch, 10. April 2024

DANKBARKEIT



 Das ist seltsam.
Die absonderlichsten Beschwerden wandern im Körper herum.
Und dabei/damit geht es mir gut.
Ich genieße das Daheimsein.
Pflichtenlos.
Ich kann den Vögeln zusehen, die am letzten Futterplatz die Restkörner holen,
kann in der Dämmerung am Abend Rehe auf der Wiese beobachten,
mag die Gastkatze streicheln, die ein besonders zärtliches Tier ist,
bin dankbar für mein gutes Leben.
Dankbarkeit ist ein Schlüssel für fast alles
und es ist wunderbar, nichts brauchen zu müssen.
In diesem Moment ist alles vorhanden.
Sogar Glückseligkeit.
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Das Spannende daran ist,
dass mich die Körperunpässlichkeiten zur Glückseligkeit zwingen.
Zum völligen Innehalten ohne besondere äußere Aktivitäten.

Messen wir unser Leben nicht grundsätzlich am Tun?


12 Kommentare:

  1. Ich finde: Ja! Bei mir stimmt das. Ich messe mein Leben am Tun. Wenn ich also "nichts" tue, kommt die innere Kritikerin und meckert: mehr Bewegung bitte! Was Sinnvolles machen, aber hopp! Am Leben teilnehmen, aber dalli! Schön, wie du körperliche Zustände nutzt, um einfach zu "sein" und zu geniessen, was ist. Cool, hast du eine Gastkatze und bist nicht ihr einziger Mensch. Herrlich!
    Wenn Dankbarkeit ein Schlüssel ist, dann danke ich dir für immer so originelle und nachdenkenswerte Beiträge täglich in deinem Blog. Grazie mille! Ursula

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    1. danke fürs lob. und damit TUE ich etwas. ;-)
      liebe grüße

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  2. wir lernen mit dem älterwerden dazu- philosophie geht mit den jahren besser. körper und geist wandeln sich, spannend zu beobachten bei mir. hoffentlich kommt jetzt auch zu dir frühling, das mit der katze ist schön. liebe grüsse, roswitha

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    1. ja. frühling ist da. etwas später. aber kräftig blühend.
      liebe grüße

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  3. Bin völlig deiner Meinung; Die Dankbarkeit in den Mittelpunkt des Lebens stellen + Respekt + Fernhalten von toxischen Menschen!
    Das zu kombinieren dauert, aber es gelingt mir................immer öfter!
    Zufrieden über die Abkühlung grüßt
    Heide

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    1. das mit der dankbarkeit ist gar nicht so einfach. aber manchmal gelingt es gut.
      lieben gruß

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  4. @ Zum völligen Innehalten ohne besondere äußere Aktivitäten.

    Persönlich bevorzuge ich mäßiges/ altersgemäßes Innehalten.
    Gestern auf der Leiter stehend merkte ich, dass ich meine äußere Aktivität herunterschrauben sollte!
    Lieben Gruß
    Heide

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  5. Da mag ich beipflichten! Sauerklee, frische Brennnesseln, sogar ein Zweigchen Nadelbaum,klasse. Und all das ohne Schmerzen wünscht Sonja

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    1. wenn frau wollte, könnte sie am boden schon einiges frisch gewachsenes zum essen finden.
      die veilchen sind leider schon verblüht. die lasse ich mir im salat nie entgehen.
      liebe grüße

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  6. Tun und Nichttun gehören zusammen und wollen ausgewogen existieren. Das Eine muss das Andere ergänzen. Damit man dankbar sein kann, muss man vorher was getan haben. Du stellst deine Sinne wie ein Fernsehprogramm ein und es kann losgehen. Dem Verstand wird mit der Zeit fad und er sucht neue Wege. Dabei sind die Sinne dabei sich zu verfeinern und dann startet die nächste Runde des Eintauchens.
    Kaltwindgrüße
    hibisca

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    1. ja. die balance halten oder finden.
      alles liebe in deinen resttag

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